Alle Artikel mit dem Schlagwort: Universität Koblenz-Landau

Sogenannte "Heatmap"-Karten zeigen die Aufmerksamkeits-Areale von Bildern und Texten und sind Bestandteil von jeder Eyetracking-Studie. Das Ergebnis dieser Studie: Männer (linkes Bild) schauen mehr auf das Auto als Frauen (rechtes Bild). Foto: Eyevido

Eyetracking: Ich sehe, was du siehst

Täglich begegnet uns eine Vielzahl an Werbeanzeigen. Doch welche Bilder, Slogans und Texte erregen unsere Aufmerksamkeit wirklich? Das Koblenzer Start-up Eyevido hat eine Software entwickelt, die das herausfinden kann: Crowd-Eyetracking heißt die Technologie, auf die sich das junge Unternehmen spezialisiert hat. Damit werden Augenbewegungen analysiert, um herauszufinden, wie der Blick beim Betrachten einer Werbeanzeige oder einer Internetseite wandert und an welchen Stellen er verweilt.

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Leyerer. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Besinnliche Vorweihnachtszeit? Eigentlich!

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau unplugged aus ihrem Alltag. Heute nimmt Lisa Leyerer die Vorweihnachtszeit genauer unter die Lupe und plädiert für das, was wirklich wichtig ist: sich Zeit zu nehmen. Eine Kolumne über die Vorweihnachtszeit. Eigentlich könnte ich euch erzählen, wie schön die Vorweihnachtszeit ist und wie sehr ich mich auf diese Zeit freue. Wenn der Duft von frischgebackenen Zimtwaffeln alle Zimmer im Haus durchflutet. Wenn im Radio “Last Christmas” ertönt und ich lauthals mitsinge. Wenn die Übergangsjacke in den Schrank verstaut wird und Schal, Mütze und Handschuhe griffbereit liegen. Diese Zeit, in der man morgens eine Viertelstunde länger einplanen muss, um das Auto von Eis und Schnee zu befreien. Wenn die Kürbisse weggepackt werden und es sich Engel, Schneemänner und Leuchtketten auf den Fensterbänken gemütlich machen. Wenn die erste Kerze angezündet wird und sich das Gefühl breit macht: Bald ist es soweit. Organisation ist alles Eigentlich. Doch dann kehre ich zurück in die Realität und das Bild, das ich sehe, passt überhaupt nicht zu diesem Gefühl …

Das Team der Friedensakademie: Melanie Hussak, Nina Engwicht, Dr. Sascha Werthes (Geschäftsführer), Daniela Decker und Alexandra Stromberger. Foto: Carolin Höring

Friedensakademie Rheinland-Pfalz: Engagement fördern und Frieden gestalten

2014 wurde die Friedensakademie Rheinland-Pfalz auf Initiative der rheinland-pfälzischen Landesregierung gegründet. Als “besondere wissenschaftliche Einrichtung” hat sie eine bedeutende Rolle an der Uni Koblenz-Landau: Mit Hilfe der Akademie sollen friedenspolitische Aktivitäten unterstützt und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung entwickelt werden. Gerade jetzt, in Zeiten schwerer Krisen auf der ganzen Welt, zeigt sich, wie wichtig ihre Arbeit ist. Die Ziele und Aufgaben der Friedensakademie sind vielfältig. Sie liegt an der Schnittstelle zwischen Friedensarbeit und Friedensforschung und arbeitet deshalb eng mit verschiedenen friedenspolitisch aktiven Initiativen und Organisationen zusammen. Darüber hinaus wird an der Friedensakademie wissenschaftliche Forschung zu Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung in Grenzräumen betrieben. Die Wissenschaftler suchen dabei auch nach Ursachen für Krisen und gehen zum Beispiel der Frage auf den Grund, wie Ressourcenfragen und Umweltveränderungen Konfliktdynamiken verursachen oder beeinflussen. Das Gelernte weitergeben Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Die Kompetenzvermittlung in der Friedens- und Konfliktarbeit ist ebenfalls ein …

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Leyerer. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Unistart: Vom Sprung ins lauwarme Wasser

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Zum Unistart erinnert sich Lisa Leyerer an ihren Start in einen neuen Lebensabschnitt vor drei Jahren. Was ihr besonders gut im Gedächtnis geblieben ist: die Angst vor dem Neuen und das schrille Weckerklingeln. Tschüss Schule, hallo Freiheit! Was für ein tolles Gefühl, nach zwölf langen Jahren den Eastpak-Ranzen auf den Dachboden zu stellen und das Mäppchen inklusive Füller, Lineal und Tintenlöscher in die hinterste Ecke des Schrankes zu verfrachten. Nie mehr langweilige Bücher lesen, nervige Hausaufgaben machen oder tagelang tausende Fakten auswendig lernen. Wäre da nicht diese eine Sache: der neue Lebensabschnitt namens “Studium”. Der frühe Vogel und die ersten Probleme “Trrrrr, trrrrr”, begrüßt mich mein Feind, der Wecker – wie sehr habe ich ihn vermisst. An das Geräusch kann man sich gewöhnen, aber das frühe Aufstehen fällt mir wirklich schwer. Der erste Tag an der Uni steht bevor – mit ihm beginnt schon wieder eine Zeit, in der mein Tag nicht dann beginnt, wenn Körper und Geist dazu bereit …

Romy Nordmann bei ihrer täglichen Arbeit an der Bibliotheksinformation. Foto: Angela Gräse

Who is Who: Sechs Fragen an Bibliotheksmitarbeiterin Romy Nordmann

Wer ist eigentlich die freundlich lächelnde Kassiererin an der Salatbar? Wie verbringt der Hausmeister wohl seine Mittagspause?  In der Serie “Who ist Who?” stellt UniBlog die Menschen vor, die dafür sorgen, dass der Studienalltag gelingt: Unsere Uni-Mitarbeiter. Heute treffen wir Romy Nordmann. Sie ist seit 2012 Angestellte der Bibliothek am Campus Landau. Dort leitet sie die Fernleihe und ist stellvertretende Leitung des Referats Benutzung. …

Rettet die Lebensmittel! Beim Foodsharing werden übrig gebliebene Lebensmittel vor der Mülltonne bewahrt und mit anderen geteilt. Fotos: Lisa Leyerer.

Foodsharing: Rettungseinsatz für Lebensmittel

Teile Lebensmittel, statt sie wegzuwerfen: Das ist das Motto des deutschlandweit agierenden Vereins Foodsharing e.V. Über 7480 ehrenamtliche Foodsaver helfen täglich, Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. Auch Studierende der Universität Koblenz-Landau engagieren sich im Kampf gegen die Verschwendung. Sie verteilen Lebensmittel im Landauer Eckhaus und befüllen einen Foodsharing-Kühlschrank auf dem Campus.  13:30 Uhr: Bepackt mit einem roten Bollerwagen und leeren Tüten machen sich Lisa Schäfer und die Studentinnen Nora Tesch und Rebekka Everding auf den Weg vom Eckhaus in die Landauer Innenstadt. Ihr Ziel: Der Markt. Ihre Aufgabe: Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten und im Eckhaus verteilen. Es ist Samstag, das Thermometer zeigt 32 Grad und die Stadt ist voller Menschen. Die jungen Frauen schlängeln sich durch die Fußgängerzone. Ein neues Gesicht schließt sich der Gruppe an: Eine Studentin möchte heute zum ersten Mal mithelfen und wird von Tesch, die seit drei Monaten Foodsaverin ist, freundlich begrüßt. Mitmachen kann jeder – egal ob Student oder Rentner. Everding erklärt, wie es geht: “Auf der Plattform www.foodsharing.de kann man sich anmelden und nachschauen, in welcher Stadt …

Eine Unibotschafterin informiert Schülerinnen auf einer Messe in Mannheim. Foto: Ralf Bauer

Unibotschafter helfen bei der Studienwahl

Seit dem Sommersemester 2015 bietet das Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (KSB) die Ausbildung als Unibotschafter an. Auf Messen, bei Campusführungen und anderen Veranstaltungen sind die Botschafter als Ansprechpartner für Studieninteressierte im Einsatz. Studentin Eva Mertes ist eine von bislang sieben Unibotschaftern. Die Uni- und Studienlandschaft in Deutschland ist spannend und vielfältig – da den Durchblick zu erhalten, ist gar nicht so einfach. Speziell ausgebildete Unibotschafter zeigen Studieninteressierten die verschiedenen Angebote der Universität Koblenz-Landau auf. „Die als Unibotschafter ausgebildeten Studierenden sind sehr nah an der Gruppe der Interessenten dran, was die Hemmschwelle senkt, Fragen zu stellen“, berichtet Anja Kayser, Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums für Studium und Beruf (KSB). Das KSB hat die Unibotschafter zusammen mit dem Studienbüros und der Studienberatung in Landau ins Leben gerufen. Ausbildung mit Zertifikat und ECTS-Punkten Eva Mertes ist eine der Unibotschafterinnen. Die 20-Jährige sieht ihre Hauptaufgabe darin, zukünftigen Studierenden das Studienangebot und die Gegend rund um den Campus zu präsentieren. „Nach dem Abitur gibt es gefühlt tausend Sachen, die man machen kann. Als Unibotschafter helfe ich dabei, zu reflektieren, was man …

Erfolg mit nightster: Die drei Gründer als stolze Gewinner des Startup-Weekends in Ludwigshafen. Foto: Nicole Bouillon Fotografie

nightster: Eine App lotst durch das Nachtleben

Endlich Feierabend und Zeit zum Ausgehen mit Freuden – aber wohin? Die neue kostenlose App nightster zeigt Nutzern die Events, die zu ihren persönlichen Vorlieben passen. Und das inzwischen in über 10 Städten mit 350 Locations – Tendenz steigend. Das Team von nightster, das sind drei Koblenzer Studierende: Martin Kastner (26) studiert Computervisualistik, Marco Denecke (28) Business Management und Andreas Demmel (24) studiert Operations Management. Kennengelernt haben sich die Jungs im Oktober 2014 beim ersten Startup-Weekend in Koblenz. Dort stellte jeder Teilnehmer seine Geschäftsidee einer Jury und den anderen Teilnehmern vor. „Wir Drei kamen ins Gespräch, weil unsere Ideen in eine ähnliche Richtung abzielten“, erzählt Marco Denecke. Der erste Prototyp der App erreichte am Ende des Wochenendes leider nur Platz fünf. Doch die drei Gründer ließen sich nicht entmutigen und fuhren mit ihrer Idee zu einem weiteren Startup-Weekend nach Ludwigshafen, wo sie mit einem neuen Design der App nicht nur neue Mitarbeiter, sondern auch den ersten Platz gewannen. Soziales Netzwerk speziell für das Nachtleben Die Serie Vom eigenen Konzept zum eigenen Unternehmen – In unseren …