Monate: Juli 2013

Der UniBlog wünscht schöne Ferien. Foto: Foto: Margit Völtz/ pixelio.de

Uni-Menschen verraten ihre Ferienpläne

Der Sommer ist endlich da, die vorlesungsfreie Zeit ist in greifbare Nähe gerückt: Während sich der eine auf erholsame Tage am Meer freut, möchte der andere fremde Kulturen erkunden oder Zeit mit Freunden und Familie verbringen. UniBlog hat bei unseren Uni-Menschen nachgefragt: Was sind Ihre Pläne für die Ferien? …

Großtagung in Koblenz: Die INFORMATIK 2013. Foto: Koblenz Touristik/ Bearbeitung: Marasco

Campus Koblenz rüstet sich für Großveranstaltung

Internationale Themen und Gäste, spannende Vorträge und jede Menge Austausch und Netzwerken: Eine Tagung an der eigenen Universität auszurichten, ist eine spannende Sache. Vom 16. bis zum 20. September findet in Koblenz die INFORKMATIK 2013 zusammen mit fünf Partnerkonferenzen statt. Rund 1000 Informatik-Interessierte werden erwartet. Seit gut drei Jahren laufen die Vorbereitungen dafür. UniBlog sprach mit Ruth Ehrenstein, Geschäftsführerin des Institute for Web Science and Technologies (WeST) und Mitorganisatorin, wie sich der Campus für die Großveranstaltung rüstet.  …

Eine Versuchsteilnehmerin macht im neuen Labor in der Roten Kaserne bei einer psychologischen Studie mit. Foto: Hannah Hohwiller

Neues Labor in der Roten Kaserne

Das neue Labor des Fachbereichs Psychologie hat im Juni seine Pforten geöffnet. Rund 170 Landauer kamen zum Tag der offenen Tür in die Rote Kaserne, um an verschiedenen Studien teilzunehmen. Mit UniBlog-Reporterin Sarah Ochs sprach die Professorin für Sozial- und Wirtschaftspsychologie, Melanie Steffens, über ihre Forschung und das neue Labor. …

Dieses Bild von Yvonné Stoßhoff entstand im Sommer 2011 auf der Alpspitze während eines Ausflugs mit ihrer Chefin. Die Rollstuhlfahrerin wird in der Uni und auch privat von der Koblenzer Studentin betreut.

Ein gutes Team in der Uni und im Alltag

In diesem Teil der Serie “Studierende und ihre Nebenjobs” spricht Yvonné Stoßhoff über ihre Arbeit mit einer Rollstuhlfahrerin, die wie sie am Campus in Koblenz studiert. Beide ergänzen sich gut: Nicht nur in ihrer Fächerwahl, auch außerhalb des Studiums sind sie ein gutes Team. Zusammen verbringen sie nicht nur Vorlesungen und Seminare, sondern auch gemeinsame Urlaube. …

Die Hochschulgruppe IPAS hilft Austauschstudenten zu einem guten Start in Landau - dabei darf der Spaß nicht fehlen. Quelle: IPAS

IPAS weist ausländischen Gästen den Weg

Ein wenig Geborgenheit in der Fremde – das versucht die Hochschulgruppe IPAS Studierenden aus dem Ausland zu vermitteln. Ehrenamtlich und mit viel Engagement helfen sie Austauschstudenten dabei, sich an unserer Universität schnell einzuleben, Kontakte zu schließen und nicht zuletzt bei den vielen alltäglichen Herausforderungen.

Das UniBlog-Team. Fotos: Weinzierl, Hiller, John/ Collage Weinzierl

Hallo, wir sind das UniBlog-Team

Liebe Leserinnern und Leser,

kurz vor Ende des Semesters ist es uns dann doch noch gelungen, unser komplettes Team vor einer Kamera zusammen zu trommeln. Ein gar nicht so einfaches Unterfangen bei drei Standorten – und bei einer unberechenbaren Wetterlage, die bis vor wenige Tage noch geherrscht hat. Aber nun hat es ja doch noch geklappt. …

In der Nawi-Werkstatt Landau können Kinder spielerisch lernen. Foto: Sauer

Förderung für junge Naturbegeisterte: Landauer Nawi-Werkstatt

Den naturwissenschaftlichen Studiengängen mangelt es an Nachwuchs. Die Nawi-Werkstatt am Campus Landau steuert dagegen: Durch frühzeitige Förderung und Unterricht mit viel Freiraum. Davon profitieren nicht nur die Unis, sondern in erster Linie Schüler und Studenten. Seit dem Sommersemester 2011 findet am Campus Landau im Rahmen der Kinder-Uni auch die Nawi-Werkstatt statt. Ein Freizeitangebot für Schüler der 5. und 6. Klasse, die Interesse an Naturwissenschaft zeigen. Pro Semester werden die Schüler zu acht bis zehn Terminen eingeladen. An diesen werden verschiedene Themen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Umweltwissenschaften bearbeitet. „Das Programm ersetzt aber nicht den Schulunterricht, sondern ist auf freiwilliger Basis. Trotzdem ist die Nachfrage hoch“, berichtet Lisa Sauer, die zusammen mit Björn Risch die Nawi-Werkstatt leitet. Etwa 15 Kinder nehmen pro Semester an dem Angebot teil. Die Bewerberzahlen sind deutlich höher. Jedoch stehen momentan noch nicht genügend Räume zur Verfügung, um das Angebot zu erweitern, erklärt Risch. Studierende aus den lehramtsbezogenen naturwissenschaftlichen Studiengängen bereiteten in Seminaren die Stunden vor. Mit Kommilitonen und Dozenten wird die Unterrichtsplanung im Vorfeld besprochen und verbessert, bevor sie …

Studierende der Kulturwissenschaft illustrieren ihre eigenen Märchenbücher. Foto: Lisa Dillenberger

Es war einmal: Märchen neu interpretiert

Hinter dem Modul “Medienpraxis” der Kulturwissenschaftstudierenden am Campus Koblenz verbergen sich vielfältige und spannende Projekte im Umgang mit Medien. Hier wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch praktisch gearbeitet. Die Ergebnisse der Medienpraxis-Projekte werden jedes Jahr am Tag der Kulturwissenschaft präsentiert. UniBlog stellt die Projekte in einer kleinen Serie vor. Heute: Märchenbücher gestalten. Hänsel und Gretel, Rapunzel oder Frau Holle: Märchen regen die Fantasie an. Wer hat sich nicht schon ein anderes Ende für das Lieblingsmärchen ausgemalt? Studierende der Kulturwissenschaft haben genau das ausprobiert. Im Rahmen des Seminars “Rotkäppchen mit Erdbeerhut. Visualisierung von Märchen, Illustration, Bilderbuch, Comic” interpretierten sie bekannte Märchen neu. Alexandra Gorbatcheva etwa illustrierte ihr Lieblingsmärchen “Die zwölf Monate”. Es erzählt die Geschichte eines Mädchens, das im Wald alle vier Jahreszeiten und deren Vegetation erlebt. Gorbatcheva verwendete für die Gestaltung natürliche Materialien, um die Landschaft möglichst naturgetreu nachzubilden. Beim Gestalten der Märchenbücher waren den Studierenden der Pädagogik, der Kulturwissenschaft und der Kunstwissenschaft keine Grenzen gesetzt.  Von kleinen, feinen Zeichnungen über abstrakte Gemälde bis hin zu Scherenschnitten und Collagen sind alle Kunstformen vertreten. …

Wer sich schon früh vernetzt, hat später einen leichteren Start. Foto: S. Hofschlaeger/ pixelio.de

Informieren, Beraten, Netzwerken

Seit dem Wintersemester 2010/11 gibt es an der Universität in Koblenz ein Women Career Center. Seine Aufgaben: Informieren, Beraten und Netzwerken. Wer die Veranstaltungen besuchen sollte? Na, alle! UniBlog im Gespräch mit Projektkoordinatorin Sarah Brötz. Welche Möglichkeiten bietet das Women Career Center für Studentinnen? Sarah Brötz: Die Idee des Women Career Center basiert auf drei Säulen. Zum einen gibt es für die Studentinnen die Möglichkeit, sich über mögliche Berufswege zu informieren und sich auf allen Gebieten beraten zu lassen. Es werden Workshops zu ganz unterschiedlichen Themen angeboten, die der Berufsorientierung dienen und Gelegenheiten zu netzwerken. Gerade die Beratung ist wichtig, um später einen guten Start ins Berufsleben zu haben. Dazu gehören vor allem Bewerbungstrainings oder der Bewerbungsmappen Check. Auch das Netzwerken wird oft unterschätzt. Wer schon früh anfängt sich zu vernetzen, hat später einen leichteren Start. Für wen ist das Angebot in erster Linie gedacht? Unser Angebot spricht prinzipiell jede Statusgruppe an, die es an der Uni gibt. Ob man noch studiert und nicht weiß, wie es danach weitergehen soll, ob man gerade mit dem Studium …

Am Semesterende ist Prüfungszeit. Foto: S. Hofschlaeger/ pixelio.de

Multiple Choice, Klausur, Hausarbeit: Profs geben Tipps für die Prüfungszeit

Am Ende jedes Semesters geht es in den Prüfungsmarathon. Ob Hausarbeit oder Multiple-Choice-Test: Wer die Prüfung meistern möchte, muss sich gründlich vorbereiten. Drei Landauer Dozenten geben Tipps und Tricks und antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie bereite ich mich am besten vor? Und: Wie komme ich souverän durch die Prüfung? Der Multiple-Choice-Text Prof. Dr. Jürgen Wiechmann lehrt im Bereich der Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Unter anderem begleitet er die Lehramtsstudenten am Campus Landau durch einen Multiple-Choice-Test. In langjähriger Erfahrung kennt er die Tücken und die Vorteile eines solchen Testverfahrens. Welche Schwierigkeiten bringt ein Multiple-Choice-Test mit sich? Wiechmann: Viele Studenten lesen durch die Aufregung in der Klausur die Fragen nicht richtig durch. Das ist eine häufige Falle. Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn man den Stoff nur auswendig gelernt hat und nicht wirklich versteht. Um die Aufgaben lösen zu können, muss man Wissen auch anwenden und auf andere Situationen übertragen können. In Multiple-Choice-Tests kann man keinen Wortschwall produzieren und hoffen, dass dabei unter anderem auch die richtigen Begriffe fallen. Wie kann sich ein Student am besten auf …