Alle Artikel mit dem Schlagwort: Computervisualistik

Professor Müller und die Musik

Dr. Stefan Müller, Professor für Computervisualistik am Campus Koblenz, spielt in seiner Freizeit Gitarre und Harfe, wie er uns im letzten Interview verriet. Auch auf Bühnen stand er schon. Wir wollten wissen, was ihn an diesen Instrumenten fasziniert und wie seine Biografie als Musiker verlaufen ist.

Alumni-Porträts: Bastian Zimmermann studierte Informatik an der Uni Koblenz-Landau. Jetzt leitet er die Abteilung, in der er als Werksstudent begann. Foto: Privat

Auf den Spuren von… Bastian Zimmermann, Abteilungsleiter für Industrielle Bildverarbeitung bei PSI Technics

Hoch hinaus wollte er schon immer: Bastian Zimmermann absolvierte vor seinem Studium an der Universität Koblenz-Landau eine Lehre als Dachdecker. Seinen zukünftigen Arbeitgeber fand der 39-jährige Diplom-Informatiker bereits während seiner Studienzeit. Als Werksstudent hat er dort angefangen, heute ist er Leiter seiner eigenen Abteilung.

Dr. Kai Lawonn ist Juniorprofessor am Institut für Computervisualistik. In seinem Büro empfängt er Studierende oder liest wissenschaftliche Artikel in seiner Hängematte. Foto: Teresa Schardt

Unsere Profs: Kai Lawonn

Juniorprofessor Dr. Kai Lawonn vereint Zielstrebigkeit und Lässigkeit in einer Person. Innerhalb weniger Jahre schloss der 33-Jährige sein Studium, die Promotion sowie Habilitation ab, ohne in Stress zu verfallen. Der Spaß an seiner Arbeit motiviert ihn zur Höchstleistung. Wissenschaftliche Paper liest er am liebsten in seiner Hängematte im Büro am Institut für Computervisualistik.

Jan Hombeck entwickelt in seiner Abschlussarbeit ein Programm, dass angehenden Chirurgen dabei helfen soll, ihre Fingerfertigkeiten zu schulen. Foto: René Lang

Virtual Reality: Zwischen Wirklichkeit und Simulation

Was ist real und was nicht? Virtual Reality bietet völlig neue Eindrücke in der Erfahrung von Wirklichkeit. Jan Hombeck entwickelt in seiner Abschlussarbeit ein Programm zur Simulation von chirurgischen Eingriffen mithilfe von VR-Brillen.  Die Serie: Alle Scheine sind gemacht und das Studium geht in die heiße Phase, die Abschlussarbeit steht vor der Tür. Doch wie organisiert man diese letzte Phase des Studiums? Wie findet man einen Betreuer und das richtige Thema? Und wie schafft man es, in dieser Zeit nicht durchzudrehen? Wer sind Sie und was studieren Sie? Mein Name ist Jan Hombeck und ich studiere den Bachelor of Science Computervisualistik am Campus Koblenz. Was ist das Thema Ihrer Abschlussarbeit? Virtual Reality – oder kurz VR – ist noch nicht das, was sich viele darunter vorstellen: Eine perfekte Alternativwelt. Es gibt sie bereits seit einigen Jahrzehnten und die technischen Voraussetzungen entwickeln sich ständig weiter. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Rechner wird man dennoch eine schlechtere Qualität in Sachen Grafikverarbeitung, Bildauflösung und Ladegeschwindigkeit erfahren. Trotz dieser Defizite begeistert mich VR, denn sie bietet ein komplett neues Gefühl …

Der chinesische Austauschstudent Hongtao Liu macht seinen Master der Mathematischen Modellierung in Koblenz. Foto: Esther Guretzke

Mathematische Modellierung

Über ein internationales Programm seiner Universität erhielt der chinesische Austauschstudent Hongtao Liu die Chance auf einen Master im Ausland. Der englischsprachige Studiengang Mathematische Modellierung am Campus Koblenz lockte den 26-Jährigen nach Koblenz. …

Aufgrund großer Datenmengen entsteht durch Rechenzentren weltweit ein hoher CO2-Ausstoß. Mit seinem nachhaltigen Energiemanagement- und Monitoringsystem trägt das Start up Om7Sense seinen Beitrag zur Bewegung der Green IT bei. Foto: Fotolia/weerapat1003

Om7Sense entwickelt Softwarelösungen für grüne IT

Trotz steigender Effizienz verursachen Rechenzentren den Hauptanteil umweltschädlicher Kohlendioxid-Emissionen. Kevin Read, Alumnus der Universität Koblenz-Landau, und sein Partner Bernhard Riedl haben ein nachhaltiges Energiemanagement- und Monitoringsystem entwickelt, durch das kleinere und mittlere Rechenzentren Einsparpotenziale erkennen können. Smartphones und Tablets sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der massenhafte Gebrauch dieser Geräte und die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten erfordern Rechenzentren mit immer größeren Kapazitäten, da diese das Mehr an Informationen speichern und verarbeiten müssen. Eine Folge der enormen Datenmengen: Stromverbrauch und CO2-Ausstoß steigen in den Hochleistungsrechenzentren drastisch an. “Mittlerweile haben Rechenzentren den weltweiten Luftverkehr beim Ausstoß von Kohlendioxid überholt”, berichtet Bernhard Riedl, Marketingchef und Sprecher des Koblenzer Start-ups Om7Sense. In unseren Gründungsgeschichten stellen wir Menschen vor, die im oder nach dem Studium den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben. Neben einer wachsenden Umweltbelastung durch hohe Emissionsraten arbeiteten Rechenzentren außerdem oft ineffektiv: “Die Auslastung von Rechenzentren ist mit etwa sechs Prozent sehr gering und extrem ineffizient. Das ist ein zentrales Problem für Rechenzentrumsbetreiber aus dem Mittelstand”, erklärt Riedl. “Mit unserer Software bekommen die Betreiber eine professionelle Energiemanagementlösung an die Hand …

Beim Programmieren kreativ knobeln und damit ein Problem lösen – das ist es, was Katharina Krämer am meisten Spaß macht in der Computervisualistik. Foto: Adrian Müller

Computervisualistik: Kreative Informatik

In Koblenz bietet der Fachbereich Informatik einen Studiengang an, in dem Kreativität gefordert ist: Computervisualistik widmet sich der Computergrafik und Bildverarbeitung. Zu den Studieninhalten gehören neben den Grundlagen aus der Mathematik auch praktisches Zeichnen, Kunstgeschichte und die Psychologie des Visuellen. Ein Viertel der Studierenden sind Frauen. Katharina Krämer ist eine von ihnen. …

Erfolg mit nightster: Die drei Gründer als stolze Gewinner des Startup-Weekends in Ludwigshafen. Foto: Nicole Bouillon Fotografie

nightster: Eine App lotst durch das Nachtleben

Endlich Feierabend und Zeit zum Ausgehen mit Freuden – aber wohin? Die neue kostenlose App nightster zeigt Nutzern die Events, die zu ihren persönlichen Vorlieben passen. Und das inzwischen in über 10 Städten mit 350 Locations – Tendenz steigend. Das Team von nightster, das sind drei Koblenzer Studierende: Martin Kastner (26) studiert Computervisualistik, Marco Denecke (28) Business Management und Andreas Demmel (24) studiert Operations Management. Kennengelernt haben sich die Jungs im Oktober 2014 beim ersten Startup-Weekend in Koblenz. Dort stellte jeder Teilnehmer seine Geschäftsidee einer Jury und den anderen Teilnehmern vor. „Wir Drei kamen ins Gespräch, weil unsere Ideen in eine ähnliche Richtung abzielten“, erzählt Marco Denecke. Der erste Prototyp der App erreichte am Ende des Wochenendes leider nur Platz fünf. Doch die drei Gründer ließen sich nicht entmutigen und fuhren mit ihrer Idee zu einem weiteren Startup-Weekend nach Ludwigshafen, wo sie mit einem neuen Design der App nicht nur neue Mitarbeiter, sondern auch den ersten Platz gewannen. Soziales Netzwerk speziell für das Nachtleben Die Serie Vom eigenen Konzept zum eigenen Unternehmen – In unseren …