Promoterin im Kaufhaus
Marielle Mangold arbeitet neben ihrem Studium als Promoterin. Kaufhäuser buchen ihren Einsatz bei Agenturen, um den Kunden neue Produkte vorzustellen – Kaffee zum Beispiel. …
Marielle Mangold arbeitet neben ihrem Studium als Promoterin. Kaufhäuser buchen ihren Einsatz bei Agenturen, um den Kunden neue Produkte vorzustellen – Kaffee zum Beispiel. …
Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz werden in der Gegenwartsliteratur immer häufiger als Thema aufgegriffen: Nicolai Glasenapp ist Doktorand am Institut für Germanistik in Koblenz. Für seine Promotion erforscht der Literaturwissenschaftler, wie Demenz in literarischen Texten dargestellt wird und wie dies zum Verständnis der Krankheit beitragen kann. …
Mike Simonsen arbeitet im Nebenjob als Kindergärtner. Eigentlich ist er gelernter Zerspanungsmechaniker. Als die Firma insolvent geht, sattelte er um: auf Geschichte und Chemie im Lehramt. …
Zahlreiche Studierende der Universität Koblenz-Landau arbeiten in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Wo man sich überall engagieren kann, welche Herausforderungen ein Ehrenamt mit sich bringt und wie kompatibel Studium und Ehrenamt sind, beleuchtet unsere Serie. In diesem Teil berichtet der Student Marcel Boden, wie er seinen Glauben und die Arbeit mit Kindern zusammenbringt.
Zahlreiche Studierende der Universität Koblenz-Landau arbeiten in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Wo man sich überall engagieren kann, welche Herausforderungen ein Ehrenamt mit sich bringt und wie kompatibel Studium und Ehrenamt sind, beleuchtet eine neue Serie. Zum Auftakt berichtet der Koblenzer Student Steffen Leist über sein Ehrenamt in Afrika. In Uganda half er beim Bau einer Wasserfilteranlage für eine Schule.
Eine neue Stadt, ein neuer Lebensabschnitt, unendlich viele Informationen und jede Menge neue Eindrücke: Der Start in das Leben als Student ist nicht immer leicht. Dabei möchte das Ranger-Projekt des Lehramt e.V. helfen. Isabell Kroeff ist 22 Jahre alt und Rangerin. Ihr Einsatzgebiet sind jedoch keine Wälder oder Gebirge, sondern der Campus Koblenz, der seit zwei Semestern Schauplatz für ein Projekt namens Ranger ist. Initiiert vom Verein Lehramt e.V. hilft es Erstsemestern beim Einstieg ins Unileben. Durch ihren Freundeskreis wurde Kroeff auf das Projekt, das von den Lehramtstudentinnen Christina Morandell (23) und Annkathrin Schmidt (23) geleitet wird, aufmerksam. Auch Kroeff studiert Lehramt mit den Fächern Ethik und Deutsch im sechsten Semester und kann sich noch gut an ihre Zeit als Erstsemester erinnern: “Die Uni kann gerade in der Anfangszeit ein undurchdringbares Dickicht sein, mit viel zu vielen Informationen, die auf einen einprasseln und möglichst schnell verarbeitet werden sollen.” Einer von von drei Schützlingen, die Kroeff im aktuellen Semester betreut, ist Melanie Mannheim. “Für mich ist das Studium ein neuer Lebensabschnitt. Da informiert man sich, so gut es …
Martin Lilkendey ist Akademischer Oberrat für künstlerische Praxis und Didaktik am Institut für Kunstwissenschaft. Seine neuste Reihe „Where are we going“ porträtiert Flüchtlinge, die in Köln untergekommen sind. Seit September 2014 fotografiert Martin Lilkendey Personen in einem Kölner Container. Das Set ist ein ganz einfaches: ein schwarzer Hintergrund, ein Stativ mit Kamera und eine Fotoleuchte. Die Bilder sind intensiv. Vor allem wenn man weiß, welche Geschichten die Menschen haben, die der Koblenzer Dozent vor seiner Linse hat: Es sind Flüchtlinge. Seine Reihe “Where are we going” ist zur Zeit im Internet zu sehen. „Ich versuche, den Begriff Flüchtling zu personifizieren, meiner Ansicht nach ist der Begriff zu beschränkt und zu negativ behaftet für die Menschen, die damit gemeint sind“, meint Lilkendey. Seitdem die Medien verstärkt über das Thema berichteten, ist es ihm wichtig, die Problematik mit der Sprache anzugehen, die er am besten spricht. „Xenophobie, also Fremdenangst, führt zu Fremdenhass. Diese Angst verschwindet normalerweise, wenn man sich mit den Menschen beschäftigt, sie kennenlernt, sie ansehen kann“, sagt Lilkendey. Die Fotografie bietet in seinen Augen die …
Zu faul zum Joggen? Zu träge, die Sportschuhe anzuziehen? Der innere Schweinehund ist nur schwer zu überwinden, wenn es darum geht, regelmäßig Sport zu treiben. Und das trotz der allseits bekannten positiven Effekte. Gerade wenn der Sommer vor der Tür steht, möchten viele den lästigen Winterspeck loswerden – möglichst ohne großen Aufwand. Was tun? Das Projekt “Bewegte Uni bewegt”, ausgetüftelt von Sportstudenten unter der Leitung von Sportwissenschaftler apl. Prof. Dr. Reiner Theis, zeigt, wie sich die Studierenden am Campus Koblenz fit halten können. Ob in den Pausen, in der Mensa oder sogar während der Lehrveranstaltungen – überall soll sich bewegt und gesportelt werden. Theis und seine Helfer haben auf dem Campus an den Aufgängen rechts und links von der Bibliothek Schilder mit Fotos verteilt, die zeigen, wie es funktioniert. Die einfachen Übungen wirken – regelmäßig ausgeführt – Wunder gegen schlaffe Muskeln. Sport in den Uni-Alltag integrieren Bewegte Uni möchte die positiven Effekte, die aus Sport resultieren, im Alltag für alle zugängig machen. Denn Bewegung hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern auch beim Abbau von Stress …
In Zeiten globaler Krisen sind Studienfächer wie die Kulturwissenschaft in ihrer gesellschaftlichen Relevanz gefragter denn je: Die steigenden Studierendenzahlen geben Michael Klemm, Professor für Medienwissenschaft an der Uni Koblenz-Landau, recht. Um die Forschungsarbeit innerhalb der Disziplin zu stärken, initiierte er zusammen mit Kollegen am Campus Koblenz die “Kulturwissenschaftliche Gesellschaft” (KWG) als erste Fachvertretung im deutschsprachiggen Raum. Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Zu wenig Praxisrelevanz und fehlende Berufsorientierung: Nicht selten werden Studierende geisteswissenschaftlicher Disziplinen mit Vorurteilen konfrontiert. Kritik, die der Medienwissenschaftler Michael Klemm nicht nachvollziehen kann: “Wir leben in einer Zeit unübersichtlicher politischer, religiöser und wirtschaftlicher Konflikte, sogar von einem neuen Kalten Krieg ist die Rede. Die Kulturwissenschaft versucht, diese Konflikte wissenschaftlich einzuordnen und bietet neue Orientierungsmöglichkeiten. Kulturwissenschaftliches Expertenwissen ist also nötiger denn je”, weiß der Geschäftsführende Leiter des Instituts für Kulturwissenschaft am Campus Koblenz. Zahlreiche geisteswissenschaftliche Institute und Studiengänge widmen sich seit fast zwei Jahrzehnten kulturellen Fragestellungen. Der Ruf nach transdisziplinärer Vernetzung zwischen …
Audimax, AStA, KLIPS und Co.: Zu Beginn des Studiums gibt es viel Neues zu erkunden. Die Universität stellt Erstsemester vor so manche Herausforderung. In welchem Raum findet die Vorlesung statt? Wie organisiere ich meinen Stundenplan? Wo finde ich die Unterlagen für das Seminar? Uniblog hat sich bei Erstsemestern in Koblenz und Landau umgehört, wie sie ins Studium gestartet sind. #KOBLENZ Strukturierter Einstieg „Ich habe vorher schon ein Semester in Köln studiert und kann daher im Vergleich sagen, dass die Uni in Koblenz wirklich strukturiert und überschaubar ist. Man findet alles direkt. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Erstiwoche war super. Es herrschte ein sehr gutes Gruppengefühl. Ich fühlte mich aufgehoben und habe schnell Leute kennen gelernt. Auch die Dozenten haben uns in ihren Einführungsveranstaltungen Mut gemacht, alles genau erklärt und sich Zeit genommen. Es ist alles sehr neu, da muss man sich erst einmal einfinden. Insgesamt hatte ich einen sehr guten Studienstart und freue mich auf die kommenden Semester.“ 20 Minuten im falschen Seminarraum „Bisher gefällt es mir sehr gut hier. Der Campus ist schön übersichtlich, aber …