Alle Artikel in: Unser Campus

An manchen Stationen im Leben ist nicht klar, wohin die Reise gehen soll. Die Psychologische Beratungsstelle hilft bei vielerlei Problemen weiter. Foto: Fotolia

Hilfe bei Problemen: Die Psychologische Beratungsstelle

Ob Liebeskummer oder Prüfungsangst: Die Psychologische Beratungsstelle am Campus Landau hilft bei vielerlei Problemen. Diplom-Psychologin Doris Chakraborty, Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle, ist seit drei Semestern als Psychologin für das Studierendenwerk Vorderpfalz am Campus Landau tätig. Sie kennt die Stadt bereits aus eigener Studienzeit. Nach ihrem Abschluss in Psychologie an der Universität Koblenz-Landau machte sie eine therapeutische Ausbildung und baute ihre eigene Praxis auf, bevor sie sich entschied, an alter Wirkungsstätte wieder tätig zu werden. Seitdem betreut sie jeden Freitag in der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr Studierende am Campus Landau. „Nicht nur wegen Prüfungsangst“, betont Chakraborty, „sondern auch wegen Partnerkonflikten, Mobbing, Depressionen oder Familienproblemen“. In Stresssituationen machen sich alle persönlichen Konflikte bemerkbar, weiß die Expertin. Am häufigsten suchen Studierende zu Beginn und zum Ende des Semesters den Rat der Psychologin. „Manchmal geht es auch gar nicht um die eigene Person, sondern um Freunde oder Verwandte.“ Die Psychologin hilft, indem sie zuhört, Handlungsalternativen aufzeigt und sich Zeit nimmt für die Person, um die persönliche Geschichten zu durchleuchten. „Eine Stunde reicht oft nicht aus“, weiß Chakraborty, „darum …

In der vorlesungsfreien Zeit geht es für viele Uni-Angehörige in den Urlaub. Für andere heißt es: Praktika und Joberfahrungen sammeln. Das UniBlog-Team verabschiedet sich mit einer kleinen Umfrage in die Blogpause. Foto: Fotolia/ Igor Yaruta

Projekte, Praktika, Entspannen: Uni-Menschen und ihre Pläne in der vorlesungsfreien Zeit

Das Semester neigt sich dem Ende zu. Zeit, den Prüfungsstress zu vergessen und sich auf die vorlesungsfreie Zeit zu freuen. UniBlog hat bei Uni-Angehörigen nachgefragt: Was haben Sie vor? Auf was freuen Sie sich? Mit diesem Artikel verabschiedet sich das UniBlog-Team in die Pause. Wir freuen uns, wenn wir uns im April wiederlesen und wünschen bis dahin eine gute Zeit. …

Zwischen den Gebäuden D und B am Campus in Koblenz befindet sich die Neue Mensa. Ab März beginnen dort die Bauarbeiten für neue Sozialräume, die von den Mitarbeitern des Studierendenwerks genutzt werden. Foto: Hannah Wagner

Neue Sozialräume für die Beschäftigten des Studierendenwerks

Ab Mitte März beginnen die seit langem geplanten Bauarbeiten über der Neuen Mensa am Campus in Koblenz. Es entstehen Sozialräume und Büros für die Beschäftigten des Studierendenwerks. 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Studierendenwerk am Campus in Koblenz, verteilt auf Mensa, Verwaltung, Caféteria und Bistro. Für diese Gruppe entstehen ab Mitte März neue Räumlichkeiten. Geplant sind fünf Büros, Umkleideräume, ein Aufenthaltsbereich sowie Serverraum, Kopierraum und ein Archiv, berichtet Jörg Denecke, stellvertretender Geschäftsführer des Studierendenwerks Koblenz. Diese sogenannten Sozialräume sind amtlich vorgegebene Pflichträume, die ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl bestehen müssen. Hierfür wurden in den vergangenen Jahren Gelder angespart. “Auf eigene Kosten des Studierendenwerks wird ab Mitte März mit dem Ausbau oberhalb der Neuen Mensa begonnen”, so Denecke. Die Bauarbeiten werden zum Wintersemester 2014/15 abgeschlossen sein. Hannah Wagner

Zauberkünstler Jakob Mathias mag nicht nur die großen Verblüffungen auf der Bühne, sondern auch kleine Münz- und Kartentricks am Tisch. Foto: Privat.

Mehr als nur Magie: Jakob Mathias ist erfolgreich als Zauberer

Mit 19 Jahren hat er sich bereits in die oberste Liga gezaubert: Jakob Mathias, Lehramtsstudent für Mathematik und Sport an der Universität in Koblenz, betreibt Magie und Zauberkunst seit seiner Kindheit. Zwei Mal hat er bereits den Titel bei der Deutschen Zaubermeisterschaft geholt, 2011 bei der Weltmeisterschaft den 13. Platz belegt. Der Trick hinter seinem Erfolg? Das Unmögliche für einen Moment möglich erscheinen zu lassen. Die Magie liegt der Familie Mathias im Blut: Sein Vater war es, der Jakob mit dem Zauberfieber angesteckt hat. “Mein Vater ist auch Zauberer. Ich bin schon früher im Kinderprogramm meines Vaters aufgetreten und habe bei kleineren Tricks mitgewirkt. Mit der Zeit habe ich mich dann immer stärker selbst eingebracht”,  erzählt der junge Zauberer mit dem wilden blonden Haar. So habe sich allmählich auch der Wunsch entwickelt, das Zaubern später professionell zu betreiben. Mit seinem Ehrgeiz hat Jakob es in der nationalen und internationalen Zauberszene bereits weit gebracht: Bei den deutschen Meisterschaften der Zauberei ist er schon zwei Mal Sieger geworden, 2011 hat er sich als Jugendlicher mit der zweithöchsten …

Mit Buchkult die Leselandschaft bereichern - so lautet das Ziel eines neuen und spannenden kulturwissenschaftlichen Projekts in Koblenz. Grafik: Buchkult

Beliebte Jungautoren lesen beim studentischen Kollektiv Buchkult

Ein neues Koblenzer Kulturprojekt feiert Premiere: Das studentische Kollektiv mit dem Namen Buchkult wurde im Sommer 2013 von drei Studentinnen der Kulturwissenschaft ins Leben gerufen. Am Freitag, 7. Februar, um 19 Uhr, lädt das Kollektiv zu  Autorenlesungen ins alte Mittelrhein Museum am Florinsmarkt in Koblenz ein. Zu Gast sind die jungen Schriftsteller Finn-Ole Heinrich und Dorian Steinhoff.  „Wir möchten mit Leseveranstaltungen, die von Studierenden organisiert werden, die Koblenzer Leselandschaft bereichern. Dass Finn-Ole Heinrich und Dorian Steinhoff bei uns lesen, ist über persönliche Kontakte entstanden“, erzählt Stefanie Meier. Die Idee für das studentische Kollektiv entstand im Rahmen eines Projektmoduls, das sie als Kulturwissenschaftsstudentin an der Uni belegt hat. Eine Woche vor der Veranstaltung haben Stefanie Meier und ihre Kommilitoninnen noch viel zu organisieren: „Es ist für uns der Startpunkt, und wir wünschen uns, dass es einfach ein schöner Abend wird. Wir hoffen, dass die Lesung im Gewölbekeller stattfinden kann. Das Lighthouse Koblenz zaubert uns dort mit einer besonderen Beleuchtung ein stimmungsvolles Ambiente. Und wir laden jeden Besucher zu einem Getränk ein.“ Für Stefanie Meier ist es …

Die Unishirts sind Fairtrade und aus Bio-Baumwolle. Daneben gibt es noch viele andere Dinge im Uni-Shop zu entdecken. Foto: Uni-Shop

Kleine Geschichte des Landauer Uni-Shops

Was vor elf Jahren mit selbstgestalteten T-Shirts begann, hat sich inzwischen etabliert: Vom Campus Landau ist der Uni-Shop im K-Gebäude nicht mehr wegzudenken. Unter der Leitung von Heidemarie Komor bietet der Shop von Textilien bis hin zu Taschen und Kulinarischem eine breite Produktpalette an. Wenn man den Raum 1.02 im Gebäude K am Campus in Landau betritt, kommt man nicht direkt auf die Idee, dass sich darin ein Laden befindet. Auf dem ersten Blick sieht es hier aus wie in einem klassischen Einzelbüro, an der rechten Wand steht ein Schreibtisch samt Computer, die linke Wand zieren Regale und Schränke. Viel Platz bietet das Zimmer nicht, und erst bei genauerem Hinsehen entdeckt man ausgelegte Kleidungsstücke, ausgestellte Taschen und Tassen sowie die Weinflaschen und die Honiggläser in den Regalen zur Linken. Ihren Anfang nahm die Geschichte des Uni-Shops im Jahr 2003. Damals gab es für die Universität in Landau einen Grund zum Feiern, denn die Außenstelle Bürgerstraße wurde eröffnet. Zu diesem Anlass wurden erstmals selbstgestaltete T-Shirts mit dem Logo der Hochschule besorgt. An einen Verkauf in größerem …

Hauptgang bei den Switching Tables: Das innovative Format bringt fremde Menschen kulinarisch zusammen.

Switching Tables: Drei-Gänge-Menü mit Fremden und Freunden

Es wird gekocht, gebrutzelt und geschlemmt: 54 Studierende haben bei der Koch- und Kennenlern-Veranstaltung „Switching Tables“ mitgemacht. Das innovative Format wird seit zwei Semestern vom Landauer AStA organisiert. Die Idee: Ein Drei-Gänge-Menü in drei unterschiedlichen Wohnungen. Jedes angemeldete Dinner-Paar nimmt zweimal an fremden Tischen Platz und lädt vier fremde Studierende zu Vorspeise, Hauptgang oder Dessert in die eigenen vier Wände ein. UniBlog hat den Grundschulpädagogik-Studentinnen Laura Gilles (23) und Carla Häusler (23) in die Töpfe geschaut. Als Laura Gilles und Carla Häusler ihren unbekannten Gästen die Tür öffnen, ist schon alles vorbereitet: Im Wohnzimmer ist der Esstisch gedeckt, die Servietten sind fein gefaltet, die handgemachten Spätzle servierbereit und im Ofen brutzeln Schweinelendchen im Speckmantel vor sich hin. Denn die Vorspeise – eine cremige Kürbiscreme-Süßkartoffel-Suppe mit gebratenem Panchetta und gerösteten Kürbiskernen – haben die Kommilitoninnen bereits in der WG der Erziehungswissenschaftlerinnen Jennifer Köhl (21) und Julia Bianga serviert bekommen. Jetzt sind Laura Gilles und Carla Häusler selbst an der Reihe, ihre Hauptspeise auf die Teller zu zaubern. Die Freundinnen erzählen: „Wir wollten schon die letzten Male …

Andrea Porz (links) und Frank Steffens (rechts) betreuen die virtuelle Beratung des Studierendenwerks Koblenz. Beate Bastian (mitte) berät Studierende mit Kindern. Foto: Studierendenwerk

Online-Beratung: Hilfe via Mail

Seit Januar können Studierende ein neues Service-Angebot nutzen: Die Online-Beratung des Studierendenwerks Koblenz. Andrea Porz und Frank Steffens unterstützen Hilfesuchende, ergänzend zum normalen Beratungsangebot, bei Problemen rund ums Studium und im privaten Bereich. Die Idee einer Online-Beratung via E-Mail entstand bereits im vergangenen Jahr: Vielen Studierenden war es nicht möglich, in die persönliche Sprechstunde der Psychosozialen Beratungsstelle zu kommen. “Dies betrifft vor allem Studierende mit sogenannten special needs”, erklärt Andrea Porz, die neben Frank Steffens mit der Online-Beratung betraut ist. “Kinder, feste Jobs, Pflegefälle in der Familie, chronische Erkrankungen mit körperlicher Einschränkung, Handicaps, aber auch Zeitprobleme durch Fernstudiengänge machen es nicht immer leicht, sich nach Uhrzeiten zu richten. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an eine Beratung”, berichtet Porz. Zudem falle es einigen Studierenden online leichter, ihr Problem offen zu schildern. Das Beratungsspektrum ist vielfältig Porz zählt die vielfältigen Aufgaben der Beratungsstelle auf: “Studierende kommen mit den unterschiedlichsten Problemen zu uns, zum Beispiel bei Lernschwierigkeiten, Prüfungsängsten oder auch Zeitmanagement-Problemen. “Letzteres ist vor allem bei Menschen mit Mehrfachbelastung ein immer häufigeres Problem”, weiß Porz zu berichten. Der …

Die Lehramtsstudentinnen Viktoria Schäfer und Jennifer Retz (v.l.) sind die Initiatoren der Ortsgruppe in Koblenz. Foto: Privat

1 Studi, 1 Kind, 1 Stunde

Im vergangenen Jahr ist sie gestartet und hat sich inzwischen zu einem festen Termin für rund 70 Studierende entwickelt: Die Rede ist von der ehrenamtlichen Nachhilfe für sozial schwache Schüler in Koblenz. Jennifer Retz und Viktoria Schäfer leiten am Campus Koblenz in Zusammenarbeit mit Michael Meixner von der Hochschule Koblenz die Ortsgruppe der bundesweiten Aktion “Studenteninitiative für Kinder”. “Im Studi-Newsletter ist auf die Aktion hingewiesen worden: Ehrenamtliche für Koblenz gesucht”, erinnert sich Jennifer Retz. “Viktoria und ich sind zum ersten Treffen gegangen und wollten eigentlich nur mitarbeiten. Plötzlich waren wir die Initiatoren”, berichtet Jennifer Retz und schmunzelt. Spontan sind die zwei Studentinnen und ziemlich engagiert: Sie besuchten einen Gründerworkshop in Mannheim, warben für die Initiative, suchten Sponsoren und Spender, sprachen mit Schulen und Lehrern und konnten inzwischen 70 Kommilitonen von der Idee begeistern: Ehrenamtliche Nachhilfe für sozial schwache Kinder zu geben und ganz nebenbei die Theorie des Studiums praktisch anwenden zu lernen. Studierende werden zur Bezugsperson Jeder Studierende der Initiative betreut einen Schüler. Diese sind zuvor von den Klassenlehrern ausgesucht worden und stammen meist aus …