Alle Artikel mit dem Schlagwort: Universität Koblenz-Landau

Marie Rütten, BA. Psychologie, 2. Semester und Jonas Gatta, Versicherungskaufmann. Foto: Enya Höffner

Romantische Plätze in Landau

Die Wiesen werden grün, die Blumen blühen und die ersten Sonnenstrahlen spitzen aus den Wolken hervor: der Frühling ist da. In unserer Frühlingsumfrage haben wir die Studierenden am Campus Landau gefragt: Wo ist dein romantischster und liebster Platz in Landau? Marie Rütten und Jonas Gatta (Titelbild): Uns gefällt der kleine versteckte Holzsteg direkt am Birnbach, nahe des Aussichtsturms auf dem Landesgartenschaugelände, besonders gut. Man kann die Füße im Wasser baumeln lassen und sich einfach mal eine Auszeit vom Stress des Alltags und des Unilebens nehmen. Dazu noch das Wasserrauschen, die Sonne im Gesicht – ein kleines Stück Urlaub mitten in Landau! Alex Klaus: Der romantischste Platz in Landau ist für mich das Café Mago auf dem Marktplatz. Unter den blühenden Kirschbäumen mit Blick auf die Gebäudefassaden kann jedes Date nur gut werden. Bei mir hat es zumindest bisher immer geklappt. Anna Klyta und Mark Plotzky: Die Eisdiele Sandros Palazzo hat das beste Eis in Landau. Durch den klassischen Eisdielen-Look bekommt der Ort ein sehr romantisches Ambiente. Dort kann man sich eine erholsame Pause beim Shopping …

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Leyerer. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Hollywood-Feeling im balinesischen Tempel

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute berichtet Lisa Leyerer von ihrem Urlaub auf Bali und wie sie während einer Tempel-Zeremonie zufällig selbst zur Attraktion wurde. Bali. 14 Flugstunden von Deutschland entfernt, 5780 Quadratkilometer groß und mit einer Einwohnerzahl von rund vier Millionen Menschen. Zum Abschluss unserer Asienreise besuchten meine Begleitung und ich diese Trauminsel, auf der mittlerweile der Massentourismus Einzug gehalten hat. Viele Urlauber verbringen hier ihre Zeit, liegen am Strand, lernen aber weder Land noch Leute kennen. Für uns ist diese Art von Urlaub ein Graus. Dementsprechend mieden wir, so gut es ging, die typischen Ausflugsziele, die in Reiseführern empfohlen werden. Vielmehr lockten uns die Insidertipps. Unser erstes Ziel war das bedeutendste hinduistische Heiligtum Indonesiens, der Muttertempel aller balinesischen Tempel: “Pura Besakih” am Hang des heiligen Berges “Gunung Agung”. Einmal im Jahr wird hier bei Vollmond eine große Tempelzeremonie zelebriert, zu der alle Hinduisten Balis kommen, um ihre Vorfahren zu ehren. Das Fest fand genau an dem Tag statt, an dem wir die Anlage besuchten. Über etliche Stufen erstrecken sich die …

Dr. Azzaya Tumendelger ist als Gastwissenschaftlerin zu Besuch aus der Mongolei und forscht in Landau zu Treibhausgasen. Foto: Hiller

Gastprofessur: Von der Mongolei in die Pfalz

Von der Mongolei in die Pfalz: Dr. Azzaya Tumendelger ist Gastwissenschaftlerin am Campus Landau. Seit August vergangenen Jahres forscht sie im Fachbereich 7 Natur- und Umweltwissenschaften im Bereich Umweltphysik zu Treibhausgasemissionen. In ihrem Heimatland arbeitet sie an der Mongolian Academy of Sciences. Im Uniblog spricht die Wissenschaftlerin über kulturelle Unterschiede und berichtet, warum sie die Arbeit der deutschen Forschungsinstitute so schätzt. From Mongolia to the Palatinate: Dr. Azzaya Tumendelger is a visiting scientist in Landau. Since last August she is undertaking reasearch on greenhouse gas emissions at Faculty 7, Natural and Environmental Sciences. In her home country the scientist is working at the Mongolian Academy of Sciences. In an interview with the Uniblog she talks about cultural differences and tells us, why she appreciates the work of German reasearch institutes. Since when have you been working in Landau and in which position and department? I have been working here at the Environmental Physics group in Faculty 7, Natural and Environmental Sciences as a visiting scientist since August, 2015. Why did you decide to come to …

Foto: Seidel

Forschung im Land der tausend Hügel

Sich auf einen Forschungsaufenthalt in Ruanda vorzubereiten, ist gar nicht so einfach: Während die eine Projektgruppe eine neue Frosch- und Pflanzenart entdeckt, widmet sich eine andere den örtlichen Agrarforstsystemen. Die Brücke vom “Land der tausend Hügel” zum Rhein schlägt das Ruanda-Zentrum in Koblenz. Als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität agiert es als internationale Schnittstelle zwischen Projektarbeit und Wissenstransfer. Davon profitiert nicht nur die Forschung der Universität, sondern auch das Land. Nicht nur die ungefähre Flächengröße hat Ruanda mit Rheinland-Pfalz gemeinsam, seit über 30 Jahren ist die ehemalige deutsche Kolonie auch Partnerland von Rheinland-Pfalz. “Aus der Zusammenarbeit der beiden Länder ist die Uni-Partnerschaft entstanden”, erklärt Siegmar Seidel, Geschäftsführer des Ruanda-Zentrums am Standort Koblenz. Seit 1999 besteht eine Kooperation der Fächer Biologie und Geografie am Campus Koblenz. Mit dem Ruanda-Zentrum wird die Zusammenarbeit auch für andere Fachbereiche und Fächer ausgebaut. Schnittstelle zwischen Koblenz-Landau und Ruanda Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Seidel kennt Ruanda aus nächster Nähe, schon 13 …

Sophia Maroc studiert Master of Education am Campus in Landau. Sie ist hochschulpolitisch aktiv und sitzt seit 2014 für die Grünen im Stadtrat. Foto: Karin Hiller.

Sophia Maroc: Im Auftrag der Uni

Sophia Maroc studiert in Landau Politik und Kunst auf Lehramt. Die 25-Jährige beschränkt ihre Studienzeit aber nicht nur auf die Teilnahme an Seminaren und Klausuren, sondern engagiert sich politisch an ihrem Campus und in der Stadt. Seit sie 2014 in den Stadtrat gewählt wurde, ist Sophia Maroc Uni-Beauftragte. …

Kümmert sich um Gastwissenschaftler aus aller Welt: Marion Kraft vom Landauer Welcome Center. Foto: Katharina Greb

Welcome Center: Erste Hilfe für Internationals

Willkommen am Campus: Jedes Jahr kommen Studierende und Gastwissenschaftler aus der ganzen Welt nach Deutschland, um an der Universität Koblenz-Landau zu studieren, zu promovieren oder zu forschen. Unterstützung für erste Herausforderungen wie die Einreise oder die Wohnungssuche können „Internationals“ vom Welcome Center der Universität erhalten. Marion Kraft, Leiterin des Welcome-Centers am Campus Landau, berichtet im Uniblog von ihrer Arbeit. Seit Herbst 2014 leitet Marion Kraft das Welcome Center in Landau. Seitdem hilft sie den ausländischen Gästen bei administrativen und organisatorischen Angelegenheiten, die außerhalb des Fachlichen liegen. Sowohl vor dem Aufenthalt in Deutschland als auch währenddessen gibt es einige behördliche Hürden, die auf dem Weg zum Studium oder zur Gastprofessur in Landau überwunden werden müssen. „Ich kümmere mich um die Betreuung aller Internationalen, die für ein komplettes Studium oder einen Forschungsaufenthalt aus dem Ausland hierher kommen: Master-Studierende, Doktoranden und Gastwissenschaftler. Sie brauchen zum Beispiel bei der Beantragung eines Visums oder einer Krankenversicherung Hilfe. Der wesentliche Unterschied zu Studierenden, die nur ein Auslandssemester am Campus Landau verbringen, ist, dass reguläre Studierende und Gastwissenschaftler oft einen längeren Zeitraum bei …

Anja Pawlik ist zwar kein Technikfreak, liebt ihren Nebenjob im Theater aber trotzdem. Foto: Privat

Technikerin im Theater

Anja Pawlik arbeitet neben ihrem Lehramtsstudium als Ton- und Lichttechnikerin im Theater. Sie sitzt während den Vorführungen an den Reglern und sorgt dafür, dass die Schauspieler ins richtige Licht gerückt werden und der Ablauf des Stücks reibungslos verläuft. …

Kathrin Heintz wagt sich für ihre Doktorarbeit an das anspruchsvolle Werk "Perrudja" von Hans Henny Jahnn. Foto: Sandra Erber

Erzählstrukturen auf der Spur: Kathrin Heintz forscht zu Hans Henny Jahnn

Seit dem zweiten Semester begeistert sich Doktorandin Kathrin Heintz vom Institut für Germanistik am Campus Landau für das Werk des Autors Hans Henny Jahnn. In ihrer Dissertation untersucht sie die komplexe Erzählweise seiner fingierten Autobiografie “Perrudja”. Warum das in Vergessenheit geratene Werk des deutschen Schriftstellers von so großer Bedeutung ist, verriet sie Uniblog. …

Heute schreibt Campus-Reporterin Sandra Erber. Zeichnung: Carolin Höring.

Driving home for Christmas: Höchststrafe im Metall-Kabuff

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute erzählt Sandra Erber, warum Mitfahrgelegenheiten entweder eine süße Kurzweil oder die Höchststrafe in einem Metall-Kabuff sein können – besonders vor Weihnachten. Sie gehört zu meinen Heimreisetritualen wie der Tankstellen-Kaffee: Die Mitfahrgelegenheit. Für mich ist sie inzwischen zu einer Institution geworden, denn ohne die selbstorganisierten Autofahrten käme ich vor allem wegen eines eher schmalen Studi-Budgets wesentlich seltener in meine Heimat Dresden. Fünf Stunden Fahrt, 30 Euro Cash und nette Mitfahrer, alles schön easy – da kann die Deutsche Bahn in den meisten Fällen leider nicht mithalten. Nun ja. In der Weihnachtszeit birgt aber auch die Mitfahrgelegenheit ihre Tücken, sodass ich in der Vergangenheit schon so manches Mal bereut habe, nicht doch das viel teurere Bahnticket samt komfortabler Sitzplatzreservierung gebucht zu haben. So auch vergangenes Weihnachten, als ich am 23. vollgepackt mit allerlei Geschenkkörbchen und Weihnachtstüten wie ein überladener Weihnachtsbaum das Auto meines Fahrers in Koblenz entern wollte. Leider war dieses mit drei zusätzlichen Mitfahrern schon gut vollgepackt und auch …