Autor: Redaktion

Ein tanzendes Skelett im Spiegel: Dieses interaktive Projekt präsentiert der CV-Tag neben vielen anderen spannenden und außergewöhnlichen Arbeiten der Koblenzer Studierenden.

Projekte zum Anfassen und Testen

Was macht man eigentlich als Computervisualist? Beim Tag der offenen Tür am morgigen Freitag, 5. Juli, öffnet das Institut am Campus in Koblenz seine Pforten. Zum neunten Mal laden Studierende und Lehrende der Fachrichtung ein, den Studiengang genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Tag der Computervisualistik, kurz CV-Tag, präsentiert sich mit einer Vielzahl von studentischen Projekten. Viele Arbeiten, entstanden während des Studiums oder in der Freizeit, sind für den Laien teilweise schwer greifbar. „Dem soll der CV-Tag entgegen wirken”, erklärt Guido Schmidt (25), Mitorganisator der Veranstaltung. So präsentieren sich die Projekte zum Anfassen und Testen. Mit dabei ist unter anderem das Projekt „X-Ray Mirror“. Hinter diesem abstrakten Titel verbirgt sich eine Anwendung, die das eigene Spiegelbild als Skelett darstellt. Mit diesem kann interagiert und beispielsweise Organe oder der animierte Blutfluss berührungslos ein- und ausgeblendet werden. Auch Kurzfilme, Bildselektierungsprogramme oder eine Regensimulation sind bei den Projekten zu finden. Mehr in die Richtung Entertainment bewegt sich das Projekt von Hanna-Marike Reger, die ein Kinderspiel namens „Pirat und Papagei“ für Tablet-PCs präsentiert. Zwei Kinder können gleichzeitig je …

Einstimmen für die UNIMUS-Woche. Foto: Nono Weinzierl

Auftakt für UNIMUS 2013

Das D-Foyer des Campus Koblenz ist gegen Abend meist ein verlassener Ort. Anders am vergangenen Montag: Künstler und Organisatoren der Universitäts-Musiktage, kurz UNIMUS, läuteten eine ereignisreiche Woche ein.  …

Drei Experten, drei Medienberufe, viele Fragen: Das Women Career Center hatte drei Medienvertreterinnen aus der Region eingeladen, die mit Fragen zur Branche gelöchert werden konnten. Foto: Women Career Center

Von der Philharmonie zur Schweinefarm: Journalisten berichten

Irgendwas mit Medien, so lautet oft die Antwort auf die Frage nach dem Berufswunsch. Aber ob das Herz für Print, TV, Online oder Radio schlägt, müssen viele Studierende erst noch testen. Bei einem Workshop zum Thema Medienberufe, organisiert vom Women Career Center am Campus Koblenz, standen die drei Medienprofis Regina Theunissen (Rhein-Zeitung), Katrin Wolf (TV Mittelrhein) und Lena Roy (Antenne Koblenz) Rede und Antwort. Abwechslungsreicher und kreativer kann ein Job kaum sein: Als Journalist kommt man mit vielen spannenden Persönlichkeiten zusammen und darf Orte besuchen, an die es sonst kaum jemand schafft. Die Begeisterung für ihren Job hört man Katrin Wolf an: “Am Ende der Woche blicke ich manchmal zurück und denke: Du hast die Philharmonie besucht, Schweine seziert, einen Hühnerfarmer interviewt und eine Presseveranstaltung besucht.” Ein erfüllender, aber auch ein hektischer Alltag, resümiert die Fernsehfrau. Ihr Tipp: Wer Journalist werden möchte, sollte Neugier und eine große Portion Motivation mitbringen. Der tollste Beruf der Welt Zeitdruck und unvorhersehbare Ereignisse prägen den Job. Die Referentinnen machten deutlich: Nur wer für den Journalismus “brennt”, wird dort glücklich. „Feierabend …

Nach der Buchmesse machen sich die Neuerscheinungen auf den Weg zur Landauer Unibib. Foto: www.pixelio.de/ wuestenfux

2500 Neuerscheinungen für Landauer Unibibliothek

Wenn im Oktober die Frankfurter Buchmesse zu Ende geht, werden 2500 Titel für ihren Weg in die Landauer Universitätsbibliothek verpackt: Der Schweizerische Buchhändler und Verlegerverband (SBVV) stiftet alle Schweizer Neuerscheinungen im Wert von ca. 40 000 Euro. Organisiert und vermittelt wurde diese Aktino durch das ZKW (Zentrum für Kultur- und Wissensdialog) und dem Schweizer Generalkonsulat Es handelt sich dabei um Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugendbuch, Architektur/Design, Kunst/Kultur, Wissen/Sachbuch,Ratgeber/Freizeit und Religionen/Philosophie. Im Jahr 2011 gingen die Bücher an das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz. 2012 erhielt die Stadtbibliothek Kassel die Bücher. von Giovanna Marasco-Albry

Dieses Plakat wirbt für das Studium in der IT-Stadt Koblenz.

Plakate werben für IT-Karriere

Sie hängen an 50 Standorten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: Um Abiturienten für ein Informatikstudium zu motivieren, macht die Universität auf ihr Studienangebot in diesem Bereich großflächig aufmerksam. Leitmotiv der Aktion „Karriere in Koblenz“ sind die guten Berufsperspektiven. Die Plakate werden von der neuen Internetseite www.karriere-in-koblenz.de flankiert.  

Ein Eis und Wasser - so lässt sich die Hitze aushalten. Foto: Nono Weinzierl

SommerUni macht mal Hitzefrei

Sachen machen – darum ging es heute Mittag im Workshop von Conrad Szudra zur SommerUni. Die Teilnehmer haben sich passend zu den Temperaturen für eine Wasserbombenschlacht entschieden und Planschbecken aufgestellt. Bei den Temperaturen eine willkommene Abwechslung. Finden auch diese beiden Studentinnen, die mit einem Eis in der Hand und Füßen im kühlen Nass der Hitze trotzen. Mehr Fotos von der SommerUni gibt es ab morgen im UniBlog.    

Posterausstellungen, Podcasts und selbst produzierte Filme, der Tag der Kulturwissenschaft hat viel zu bieten

Am 18. Juni die Vielfalt der Kulturwissenschaft entdecken

Der Tag der Kulturwissenschaft feiert dieses Jahr seinen dritten Geburtstag. Jedes Jahr wird die Organisation dieses Tages als Kulturmanagement-Projekt für Studierenden ausgeschrieben. Dieses Jahr organisieren elf Studentinnen den Tag, der voller interessanter Programmmöglichkeiten steckt. Ab 14 startet der Tag der Kulturwissenschaft mit einer Posterausstellung zu den verschiedenen Kulturmanagement-Projekten, Studieninformationen sowie zu bereits absolvierten Auslandsemestern. Hier können sich Interessenten über mögliche Orte für Auslandssemester informieren, mit anderen Studierenden in Kontakt treten und hilfreiche Tipps für die Organisation von Praktika bekommen. Auch der Verein Stadttuni e.V. der unter anderem das Kaleidoskop Festival organisiert, sowie das Weitwinkel Filmfestival, welches dieses Jahr seine Premiere hatte, stellen sich vor. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführenden Leiter Prof. Dr. Michael Klemm werden die medienpraktischen Arbeiten der Studierenden präsentiert. Ob ethnographische Dokumentarfilme zu religiösen Gemeinschaften in Koblenz, Podcast-Beiträge zum Thema „Berufskulturen“, Imagefilme oder selbstgestaltete Märchenbücher, das Angebot ist vielfältig. „Die Image-Filme werden für alle gezeigt, da sie einen zusätzlichen Einblick in das Studium geben und daher für alle interessant sind. Danach kann sich jeder nach eigenem Interesse die ethnographischen Filme, die Märchenbücher …

Beim KaleidosKOp-Festival zeigte die Theatergruppe einen kurzen Ausschnitt aus dem Stück. Foto: Uni-Theatergruppe

Schon Shakespeare konnte Seifenoper

Eigentlich ist Shakespeares „Viel Lärm um Nichts” gestrickt wie eine Seifenoper: Zwei Hochzeiten, Intrigen, ein Schlagabtausch jagt den nächsten, skurrile Gestalten und natürlich Liebe, Hass und Versöhnung. Allerdings ist der Text viel besser als in einer Seifenoper. So jedenfalls kündigt die Koblenzer Uni-Theatergruppe “Nichts als Theater” ihr neustes Stück an, das am 18. Juni in der Kulturfabrik Premiere feiert. UniBlog-Reporterin Hannah Wagner war bei den Proben dabei. Für acht Leute ist der kleine Seminarraum im E-Gebäude am Campus in Koblenz fast etwas zu klein. Stühle und Tische sind an den Rand gerückt. „Wir treffen uns kurz vor der Premiere fast täglich, da ist es schwer, einen Raum zu bekommen“, erklärt Kathrin Schäfer. Die Studentin ist seit 2010 die Leiterin der Uni-Theatergruppe, die am 18. und 21. Juni ihr Stück „Viel Lärm um nichts“ in der Kulturfabrik in Koblenz-Lützel aufführt. „Das Stück ist vor allem witzig und bietet Raum für Albernheiten und Variationen”, beschreibt sie die Inszenierung. Es sollte ein leichtes Stück entstehen, eine Liebeskomödie, die trotzdem Tiefe aufweist. Aktuell sind von 13 Mitwirkenden nur zwei …

AStA-Vorsitz ist noch frei

Bei der Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa)am Montag, 10. Juni, konnte kein neuer AStA-Vorsitzender gewählt werden. Das teilte Jonas Priester vom AStA-Landau auf Anfrage von UniBlog mit. Die Stelle ist demnach vakant. Das bisherige Team führt die Geschäfte erst einmal kommissarisch weiter. …