Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stress

Zu Anna Lauermann kommen Studierende, die daran zweifeln, ob ihr gewähltes Fach das Richtige für sie ist. Die Koordinatorin des Projekts NeuStArt am Campus Koblenz kann als neutrale Beraterin helfen, den passenden Weg zu finden. Foto: Privat

Bei Zweifeln im Studium die eigenen Ziele im Blick behalten: Projekt NeuStArt

Habe ich mich für das richtige Studium entschieden? Bereitet es mich auf das vor, was ich später tun möchte? Zweifel gehören zum Leben. Sie können aber auch ein Hinweis darauf sein, dass sich etwas ändern muss. Wer im Studium mit solchen Fragen kämpft, findet mit dem Angebot NeuStArt des Kompetenzentrums für Studium und Beruf (KSB) offene Ohren. Die professionelle Beraterin Anna Lauermann unterstützt am Campus Koblenz beim Entscheidungsprozess über die eigene berufliche Zukunft – kostenlos und anonym.

Wie wirkt sich der Alltag zu Pandemiezeiten auf die menschliche Psyche aus? Professorin Dr. Melanie Steffens gibt Antworten. Foto: Privat

Die psychologischen Folgen einer Pandemie

Durch die COVID-19-Pandemie beschäftigen wir uns mehr als sonst mit unserer physischen Gesundheit. Wir waschen uns öfter und intensiver die Hände und müssen nicht nur zu Fremden, sondern auch zu Freunden und Verwandten Abstand halten. Das hat Konsequenzen für unsere psychische Gesundheit. Professorin Dr. Melanie Steffens, Leiterin der Arbeitseinheit Sozial- Umwelt- und Wirtschaftspsychologie in Landau, schildert die psychologische Sichtweise auf die Coronakrise.

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Leyerer. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Besinnliche Vorweihnachtszeit? Eigentlich!

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau unplugged aus ihrem Alltag. Heute nimmt Lisa Leyerer die Vorweihnachtszeit genauer unter die Lupe und plädiert für das, was wirklich wichtig ist: sich Zeit zu nehmen. Eine Kolumne über die Vorweihnachtszeit. Eigentlich könnte ich euch erzählen, wie schön die Vorweihnachtszeit ist und wie sehr ich mich auf diese Zeit freue. Wenn der Duft von frischgebackenen Zimtwaffeln alle Zimmer im Haus durchflutet. Wenn im Radio “Last Christmas” ertönt und ich lauthals mitsinge. Wenn die Übergangsjacke in den Schrank verstaut wird und Schal, Mütze und Handschuhe griffbereit liegen. Diese Zeit, in der man morgens eine Viertelstunde länger einplanen muss, um das Auto von Eis und Schnee zu befreien. Wenn die Kürbisse weggepackt werden und es sich Engel, Schneemänner und Leuchtketten auf den Fensterbänken gemütlich machen. Wenn die erste Kerze angezündet wird und sich das Gefühl breit macht: Bald ist es soweit. Organisation ist alles Eigentlich. Doch dann kehre ich zurück in die Realität und das Bild, das ich sehe, passt überhaupt nicht zu diesem Gefühl …

Heute schreibt Campus-Reporter Andreas Babiak. Zeichnung: Carolin Höring.

Der erste Glühwein und die Sache mit den Geschenken

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute berichtet Andreas Babiak über den ersten Glühwein des Jahres und über den Stress, den er alljährlich in der Vorweihnachtszeit erlebt. Jetzt geht es langsam wieder los: Der Geruch von gebrannten Mandeln, der erste Glühwein, der erste Schnee. Die Adventszeit beginnt, die Stadt erscheint in einem weihnachtlichen Gewand. Nur blöd, dass ich noch gar nicht in Weihnachtsstimmung bin. Und wenn ich an 2014 zurückdenke, habe ich auch gar nicht so viel Lust auf den ganzen Stress. Schneechaos im Schwarzwald Sitzt man am Heiligen Abend erst unter dem Baum, dann ist alles gut. Aber der Weg dahin ist lang. Der Zug, mit dem ich in den heimatlichen Schwarzwald fahren wollte, kam im vergangenen Jahr mit Verspätung. Und natürlich war er übervoll. Menschen saßen auf ihren Koffern, jeder wollte nach Hause. Aber so muss das an Weihnachten wohl sein. Die geplante Rückfahrt nach dem Fest konnte ich erst gar nicht antreten. Sie fiel aus, weil die Strecke aufgrund starken Schneefalls und …

Volle Geschäfte, volle Terminkalender, wenig Zeit: In der Vorweihnachtszeit ist Stress vorprogrammiert. Foto: Fotolia

Oh du stressige Vorweihnachtszeit: Entspannt unterm Tannenbaum

Von wegen besinnliche Vorweihnachtszeit: Volle Innenstädte oder die Suche nach dem passenden Geschenk für die Liebsten sind nicht nur anstrengend, sie können sich zum richtigen Stressfaktor auswachsen. UniBlog hat die Diplompädagogin Claudia Hochdörffer von der AWW gefragt, wie man möglichst entspannt durch die Vorweihnachtszeit kommt. Claudia Hochdörffer ist die Ruhe selbst. „Stress gebe ich mir überhaupt nicht“, sagt die Leiterin der Arbeitsstelle für die Weiterbildung der Weiterbildenden (AWW) am Campus Landau. Neben ihrer Tätigkeit an der Universität arbeitet Hochdörffer als Systemische Beraterin und Coach. Die Expertin rät: „Am besten schafft man sich erst einmal eine entspannte Atmosphäre zu Hause.” Stressfrei bis zum Weihnachtsfest – mit den richtigen Strategien kann das gelingen. Stressfaktor 1: Das richtige Geschenk Das richtige Geschenk für Freunde, Familie oder die Arbeitskollegen zu finden, kann sich zu einer heiklen Angelegenheit entwickeln, wenn man nicht auf Anhieb weiß, was dem Gegenüber Freude bereitet. „Nehmen Sie eine Liste und notieren darauf alle Namen der Personen, die Sie beschenken möchten“, rät Hochdörffer. „Bloß nicht in Panik ausbrechen, sondern lümmeln Sie sich auf Ihr Sofa“, erklärt …