Alle Artikel mit dem Schlagwort: slideshow

Die Insel bietet Hunderte solcher kleinen Buchten, zu denen man teilweise nur mit Booten gelangen kann. Aber auch ein Blick von oben lohnt sich. Fotos: Seel

Urlaubsgefühle

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute schwärmt Nina Seel von ihrem Sommerurlaub auf Mallorca, der so ganz anders war als das Klischee von “Malle” es vermuten lässt. Willkommen im Wintersemester. Zurück in der harten Realität des Studi-Alltags bleibt nur die Erinnerung an wärmere Tage und das wohlige Gefühl, im Urlaub wieder richtig aufgetankt zu haben. Dieser Sommer bescherte mir einen besonders schönen Inselurlaub im “17. Bundesland der Deutschen”, das in diesem Jahr einmal mehr das Reiseziel Nummer eins für Millionen von Touris war. Mehr als nur Malle “Party, Palmen, Weiber und ‘n Bier” – solche oder ähnliche Melodien mit den dazu passenden Bildern hat man im Kopf, wenn man an Mallorca denkt. Sangria-Gelage am überlaufenen Strand des Ballermann 6, Jürgen Drews und andere Schlagersternchen und Junggesellenabschiede, so weit das Auge reicht. Ich konnte die größte der Balearen-Inseln aber von einer ganz anderen Seite kennenlernen und durfte feststellen: Mallorca kann viel mehr. Da Flugzeuge und ich wohl nie die besten Freunde werden, galt für mich …

Andreas Babiak und Julia Mähler sind die Band Polaroad. Die zwei Koblenzer Studierenden begeistern mit melancholisch-herbstlichen Tönen. Foto: Adrian Müller

Herbstlich melancholisch: Die Band Polaroad im Porträt

Polaroad heißt die Band der zwei Studierenden Julia Mähler und Andreas Babiak. Seit drei Jahren präsentieren sie ihre melancholisch-tiefsinnigen Songs auf kulturellen Veranstaltungen in Koblenz. Wenn sie auftreten, ist es wie eine Reise durch ihre Gefühle und Gedanken, die um Erwachsenwerden, Sehnsucht und Liebe kreisen. Auch ihr Leben am Campus verarbeiten sie in ihrer Musik. Uniblog hat die zwei Studierenden privat getroffen, dort, wo sie sich zum Proben und Plaudern treffen: In ihrem Wohnzimmer. Gedämpftes Licht, eine Tasse Tee dampft auf dem Tisch, im Hintergrund brennen Kerzen. Den herbstlichen Temperaturen zum Trotz ist es angenehm warm in dem liebevoll eingerichteten Wohnzimmer. Andreas Babiak (26) hat auf einem Stuhl in der Mitte des Zimmers Platz genommen und spielt auf der Gitarre. Neben ihm sitzt Julia Mähler (24). Viel Platz ist in der kleinen Wohnung nicht, das Bett steht direkt neben ihr. Aber genau so mögen es die zwei Freunde: Entspannt und privat, so, als wäre jede Probe ein kleines Wohnzimmerkonzert. Eine Atmosphäre, die zum musikalische Stil von Polaroad passt. Babiak: Wenn ich unseren Stil in einer Jahreszeit ausdrücken wollte, …

Leonie Werner aus Sigmaringendorf und Lenz Sulzer aus Stuttgart haben sich für ein Studium der Umweltwissenschaften am Campus Landau entschieden. Foto: Lisa Leyerer

Umweltwissenschaften: Nicht nur was für „Ökos“

Leonie Werner und Lenz Sulzer studieren im vierten Bachelor-Semester Umweltwissenschaften am Campus Landau. Ihnen liegen Umwelt und Natur am Herzen. Damit beide später im Beruf zum Umweltschutz beitragen können, lernen sie im Studium in einer Mischung aus Theorie und Praxis, wie Ökosysteme funktionieren und was wir Menschen dafür tun können, um diese im Gleichgewicht zu halten. …

Heute schreibt Campus-Reporterin Esther Guretzke. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Eltern sind auch nur Menschen

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag.Esther Guretzke über die Selbstverständlichkeit, mit der Eltern häufig betrachtet werden, und über die Erkenntnis, das sie eben nicht nur Eltern, sondern auch Individuen sind. Meine Eltern waren stets meine Eltern. Lange Zeit dachte ich, dass ihre Lebensaufgabe darin bestünde, mir das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich musste mich um nichts sorgen. Was ich bei meinem Kellnerjob verdiente, diente rein meinem persönlichen Vergnügen. Mein Auto war noch nicht ganz abbezahlt, aber ich hatte mir das Geld von Papi geliehen. Der lieh es mir zinsfrei – ist ja klar. Alles hat seine Zeit Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, aber irgendwann hatten wir einfach keine Lust mehr aufeinander. Ich kochte anders als meine Mutter und sie beschwerte sich immer häufiger, dass ich nicht mitessen wollte. Und ich wunderte mich, warum sie meine vegetarische Ernährung nicht verstand. Gut, grüne Smoothies sind wirklich nicht jedermanns Sache. Meinem Vater musste ich erklären, dass ich volljährig bin und eben ab und an …

Leonie Backofen studiert Psychologie in Landau und war Praktikantin in der AHG Klinik für Psychosomatik in Bad Dürkheim. Foto: Privat

Berufswunsch Therapeutin: Praktikum in einer Klinik für Psychosomatik

Studierende rümpfen häufig die Nase, wenn sie das Wort „Praktikum“ hören, weil sie an langweilige Aufgaben, Kaffee kochen oder schlechte Bezahlung denken. Dabei kann ein Praktikum auch spannend und lehrreich sein: Psychologie-Studentin Leonie Backofen half während ihres dreimonatigen Praktikums als Co-Therapeutin in einer Klinik für Psychosomatik. Neben organisatorischen Aufgaben durfte sie dort sogar Einzelgespräche mit Patienten führen. Ich studiere im achten Semester den Bachelor in Psychologie. Da ich momentan keine Veranstaltungen besuche, habe ich mich dazu entschieden, mein zwölfwöchiges Praktikum für den Master vorzuziehen, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Dieses Praktikum wollte ich unbedingt in einer Klinik absolvieren. Von vielen Kommilitonen habe ich gehört, dass sie als Praktikanten in der AHG Klinik für Psychosomatik in Bad Dürkheim hospitiert haben. Da die Klinik von Landau aus gut zu erreichen ist und jeder von positiven Erfahrungen dort berichtete, entschied ich mich zu einer Bewerbung. Der Bewerbungsprozess war sehr unkompliziert. Ich habe angerufen und anschließend der Pflegedienstleitung eine E-Mail mit Bewerbungsunterlagen und meinem gewünschtem Zeitraum geschickt. Es gab noch ein kurzes Gespräch, bei dem es sich aber mehr um eine Vorstellung als um …

Beim Programmieren kreativ knobeln und damit ein Problem lösen – das ist es, was Katharina Krämer am meisten Spaß macht in der Computervisualistik. Foto: Adrian Müller

Computervisualistik: Kreative Informatik

In Koblenz bietet der Fachbereich Informatik einen Studiengang an, in dem Kreativität gefordert ist: Computervisualistik widmet sich der Computergrafik und Bildverarbeitung. Zu den Studieninhalten gehören neben den Grundlagen aus der Mathematik auch praktisches Zeichnen, Kunstgeschichte und die Psychologie des Visuellen. Ein Viertel der Studierenden sind Frauen. Katharina Krämer ist eine von ihnen. …

Der passionierte Mountainbiker Michael Fliehmann in seinem Element. Fotos: Privat

Ein Tag mit Michael Fliehmann

Wie schafft man es, Familie, Studium und Freizeit unter einen Hut zu kriegen? Der gebürtige Landauer Michael Fliehmann ist 36 Jahre alt, Vollzeitpapa und Teilzeitstudent und liebt es, mit seinem Mountainbike den Pfälzerwald unsicher zu machen. In unserer neuen Serie Ein Tag mit… gibt er uns Einblick in sein vollgepacktes Leben und zeigt, das gute Organisation alles ist. Die Serie: Unileben live und in Farbe. Studierende und Mitarbeiter der Universität Koblenz-Landau geben einen Einblick in ihren persönlichen Alltag. Individuell und authentisch zeigen sie, was sie beschäftigt, womit sie am liebsten ihre Zeit verbringen und verraten, wo ihre Lieblingsorte sind. Als gelernter Industrie-Elektroniker stellte Michael Fliehmann schon kurz nach der Ausbildung fest, dass er lieber mit Menschen als mit Maschinen arbeitet. Er kündigte seinen Job und holte das Abi nach. Als das geschafft war, begann er ein Lehramtsstudium in den Fächern Englisch, Philosophie und Ethik an der Universität Mainz. Nach einigen Jahren des Pendelns kehrte er für den Master of Education zurück in seine Heimat Landau. Fliehmann ist seit einem Jahr verheiratet, hat eine kleine Tochter und einen Sohn im Säuglingsalter. Als …

Pokémon Go: Auch an der Universität tummeln sich die frechen Monster. Fotos: Adrian Müller

Pokémon Go: Catch me if you can

Sie sind klein, süß und wollen gefangen werden: Das Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go hat ein globales Jagdfieber ausgelöst. Warum das Spiel die ganze Welt begeistert, was die Herausforderungen beim Programmieren einer solchen App sind, wie sicher die Nutzerdaten sind und wie es weitergeht mit dem Hype, darüber hat Uniblog mit Bastian Krayer im Interview gesprochen. Krayer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Computergrafik am Campus Koblenz, die sich mit der 3D-Bildsynthese in interaktiven, immersiven und augmentierten Umgebungen sowie mit Anwendungen in den Bereichen der virtuellen Realität beschäftigt. Wie viele Pokémon haben Sie heute schon gefangen? Ungefähr 10 Stück. Virtuelle Monster, die mit Bonbons gefüttert werden, die man sammeln und tauschen kann und die in Arenen gegeneinander antreten: Wie funktioniert das Spiel eigentlich? Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie In Pokémon Go ist man als Pokémon-Trainer unterwegs. Als solcher hat man die Aufgabe, möglichst viele verschiedene Pokémon, tierartige Wesen, zu fangen. Diese findet man an vielen Orten in der Welt …