Wonach riecht Glück?
In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute philosophiert Esther Guretzke über ihre Zukunft nach dem Bachelorstudium. Lustlos klicke ich mich durch endlose Stellenanzeigen. Ich vergleiche die Anforderungen, mein Profil, ich überlege, was ich von meinem Job erwarte und was potenzielle Arbeitgeber erwarten. Nach fünf Minuten stelle ich fest, dass ich keine eierlegende Wollmilchsau bin, aber, dass ich mich mit ein paar Kompetenzbegriffen sicherlich als solche zeigen kann. Ja, ich arbeite gerne. Ja, ich bin lernfähig und eine meiner größten Stärken: Ich bin begeisterungsfähig. Schnell und effizient kann ich mich in neue Jobs reinfinden. Die Frage, die ich mir stelle, ist jedoch: Will ich das? Der Bachelor ist beendet und ich stehe vor dieser riesigen Frage, was nun eigentlich passiert. Während ich mir darüber Gedanke mache, dreht sich die Zeit weiter. Sicherlich gibt es Studierende, die genau wissen, was sie nach dem Studium machen möchten. Vielleicht arbeiten sie sogar gezielt auf den einen Job hin. Bei mir ist das nicht so. Ich habe im Urlaub erfahren, …