Alle Artikel mit dem Schlagwort: Koblenz

Alles andere als verstaubt: Das Berufsbild der Sekretärin wandelt sich immer stärker, die Anforderungen an das Personal werden immer höher. An Universitäten sind Sekretärinnen und Sekretäre die Schnittstelle zwischen Studierenden und Lehrenden. Ein neu gegründetes Netzwerk hilft beim Austausch und in der Fortbildung. Foto: Fotolia/bramgino

Ein Netzwerk für Sekretärinnen

Auch Sekretärinnen haben Ziele und brauchen eine Lobby, um im universitären Alltag Ideen zu verwirklichen. Deshalb gründete sich 2013 das Sekretärinnen-Netzwerk in Landau, ein Jahr später in Koblenz. Heute sind es zwei aktive Arbeitsgruppen, die Fortbildungen organisieren und in diesem Jahr den zweiten Rheinland-Pfälzischen Office-Day ausrichten.  Sie sind Ansprechpartnerinnen für allerlei Fragen rund um Kurse, KLIPS und andere Angelegenheiten, die das Studienfach betreffen, stehen stets kompetent zur Verfügung und helfen, wo sie können. Als erste Kontaktperson in den Instituten der acht Fachbereiche agieren sie als Schnittstelle zwischen Studierenden und Lehrenden: Sekretärinnen. “Oft gibt es nur eine Stelle pro Institut, umso wichtiger ist die Vernetzung unter den Sekretärinnen, sonst fühlt man sich schnell allein im universitären Betrieb”, weiß Heike Kloiber, die als Sekretärin im Methodenzentrum am Campus Landau tätig ist. Von der Idee zum gemeinsamen Netzwerk Kloiber hat ein Sekretärinnen-Netzwerk in Landau aufgebaut, eine Art Lobby für die Sekretärinnen am Campus, um gezielt deren Bedürfnisse und Anliegen aufzugreifen. Kloiber ist die Sprecherin der Arbeitsgruppe in Landau und berichtet von der Umsetzung: “Die Idee stand bereits 2008 im Raum. Nachdem ich Mitglied im Senatsausschuss für …

Foto: Seidel

Forschung im Land der tausend Hügel

Sich auf einen Forschungsaufenthalt in Ruanda vorzubereiten, ist gar nicht so einfach: Während die eine Projektgruppe eine neue Frosch- und Pflanzenart entdeckt, widmet sich eine andere den örtlichen Agrarforstsystemen. Die Brücke vom “Land der tausend Hügel” zum Rhein schlägt das Ruanda-Zentrum in Koblenz. Als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität agiert es als internationale Schnittstelle zwischen Projektarbeit und Wissenstransfer. Davon profitiert nicht nur die Forschung der Universität, sondern auch das Land. Nicht nur die ungefähre Flächengröße hat Ruanda mit Rheinland-Pfalz gemeinsam, seit über 30 Jahren ist die ehemalige deutsche Kolonie auch Partnerland von Rheinland-Pfalz. “Aus der Zusammenarbeit der beiden Länder ist die Uni-Partnerschaft entstanden”, erklärt Siegmar Seidel, Geschäftsführer des Ruanda-Zentrums am Standort Koblenz. Seit 1999 besteht eine Kooperation der Fächer Biologie und Geografie am Campus Koblenz. Mit dem Ruanda-Zentrum wird die Zusammenarbeit auch für andere Fachbereiche und Fächer ausgebaut. Schnittstelle zwischen Koblenz-Landau und Ruanda Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Seidel kennt Ruanda aus nächster Nähe, schon 13 …

Der Koblenzer Lehramtsstudent Ijaz Ali ist Musiker mit Begeisterung und Herz. Foto: Privat

Mit Herzschmerz und Gitarre

Neben seinem Lehramtstudium ist der 24-Jährige Ijaz Ali vor allem eins: Musiker mit Herz. Als Singer-Songwriter ist er allein mit seiner Gitarre unterwegs und hofft darauf, eines Tages von seinem Hobby leben zu können. Ijaz Ali ist 24 Jahre alt und studiert im dritten Semester Englisch und Biologie auf Gymnasiallehramt am Campus Koblenz. Seine Freizeit widmet er zum Großteil seiner Leidenschaft, der Musik. Sie ist eine Mischung aus englischsprachigem Akustik-Pop und Rock. „Noch ist es ein Hobby, aber ich wünsche mir, dass ich davon einmal leben kann.“ Wie ein Lied entsteht Mit 13 Jahren bekam er eine Gitarre geschenkt. Ein halbes Jahr musste sie in der Ecke einstauben, bis er ihr endlich Aufmerksamkeit schenkte. „Ich kann keine Noten lesen. Ich habe mir das Spielen mit einer Art Lernen nach Zahlen beigebracht.“ Spaß macht ihm die Gitarrenmusik noch immer. Das Instrument ist sein ständiger Begleiter, wenn es darum geht, ein neues Lied zu schreiben. Oft fallen Ali instrumentale Passagen ein, die er dann ausbaut und schließlich betextet. Einige Auftritte hat er schon hinter sich, Ali wird auch …

Sogenannte "Heatmap"-Karten zeigen die Aufmerksamkeits-Areale von Bildern und Texten und sind Bestandteil von jeder Eyetracking-Studie. Das Ergebnis dieser Studie: Männer (linkes Bild) schauen mehr auf das Auto als Frauen (rechtes Bild). Foto: Eyevido

Eyetracking: Ich sehe, was du siehst

Täglich begegnet uns eine Vielzahl an Werbeanzeigen. Doch welche Bilder, Slogans und Texte erregen unsere Aufmerksamkeit wirklich? Das Koblenzer Start-up Eyevido hat eine Software entwickelt, die das herausfinden kann: Crowd-Eyetracking heißt die Technologie, auf die sich das junge Unternehmen spezialisiert hat. Damit werden Augenbewegungen analysiert, um herauszufinden, wie der Blick beim Betrachten einer Werbeanzeige oder einer Internetseite wandert und an welchen Stellen er verweilt.

Dilara Karadag gibt Flüchtlingen Deutschunterricht und ist auch bei Alltagsfragen für sie da. Fotos: Privat

Patin in der Flüchtlingshilfe

Zahlreiche Studierende der Universität Koblenz-Landau arbeiten in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Wo man sich überall engagieren kann, welche Herausforderungen ein Ehrenamt mit sich bringt und wie kompatibel Studium und Ehrenamt sind, beleuchtet unsere Serie. In diesem Teil berichtet Dilara Karadag von ihrer ehrenamtlichen Arbeit in der Flüchtlingshilfe.

Michelle Bebbon besuchte während ihres Auslandsaufenthaltes in Irland das verträumte Fischerörtchen Kinsale. Fotos: Privat

Ein Auslandssemester in Irland

Faszinierende Landschaften, historische Burgen und naturbelassene Strände machen Irland zu einem beliebten Reiseziel. Die Lehramtsstudentin Michelle Bebbon aus Koblenz entdeckt die grüne Insel während einem Auslandssemester im Rahmen des Erasmusprogramms. Gerade verbringt sie dreieinhalb Monate in Limerick am Mary Immaculate College. Im Uniblog berichtet die 21-Jährige von fluchenden Iren und Studierenden, die während der Vorlesung Popcorn essen.