Alle Artikel mit dem Schlagwort: Campus Landau

Romy Nordmann bei ihrer täglichen Arbeit an der Bibliotheksinformation. Foto: Angela Gräse

Who is Who: Sechs Fragen an Bibliotheksmitarbeiterin Romy Nordmann

Wer ist eigentlich die freundlich lächelnde Kassiererin an der Salatbar? Wie verbringt der Hausmeister wohl seine Mittagspause?  In der Serie “Who ist Who?” stellt UniBlog die Menschen vor, die dafür sorgen, dass der Studienalltag gelingt: Unsere Uni-Mitarbeiter. Heute treffen wir Romy Nordmann. Sie ist seit 2012 Angestellte der Bibliothek am Campus Landau. Dort leitet sie die Fernleihe und ist stellvertretende Leitung des Referats Benutzung. …

Rettet die Lebensmittel! Beim Foodsharing werden übrig gebliebene Lebensmittel vor der Mülltonne bewahrt und mit anderen geteilt. Fotos: Lisa Leyerer.

Foodsharing: Rettungseinsatz für Lebensmittel

Teile Lebensmittel, statt sie wegzuwerfen: Das ist das Motto des deutschlandweit agierenden Vereins Foodsharing e.V. Über 7480 ehrenamtliche Foodsaver helfen täglich, Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. Auch Studierende der Universität Koblenz-Landau engagieren sich im Kampf gegen die Verschwendung. Sie verteilen Lebensmittel im Landauer Eckhaus und befüllen einen Foodsharing-Kühlschrank auf dem Campus.  13:30 Uhr: Bepackt mit einem roten Bollerwagen und leeren Tüten machen sich Lisa Schäfer und die Studentinnen Nora Tesch und Rebekka Everding auf den Weg vom Eckhaus in die Landauer Innenstadt. Ihr Ziel: Der Markt. Ihre Aufgabe: Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten und im Eckhaus verteilen. Es ist Samstag, das Thermometer zeigt 32 Grad und die Stadt ist voller Menschen. Die jungen Frauen schlängeln sich durch die Fußgängerzone. Ein neues Gesicht schließt sich der Gruppe an: Eine Studentin möchte heute zum ersten Mal mithelfen und wird von Tesch, die seit drei Monaten Foodsaverin ist, freundlich begrüßt. Mitmachen kann jeder – egal ob Student oder Rentner. Everding erklärt, wie es geht: “Auf der Plattform www.foodsharing.de kann man sich anmelden und nachschauen, in welcher Stadt …

Eine Unibotschafterin informiert Schülerinnen auf einer Messe in Mannheim. Foto: Ralf Bauer

Unibotschafter helfen bei der Studienwahl

Seit dem Sommersemester 2015 bietet das Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (KSB) die Ausbildung als Unibotschafter an. Auf Messen, bei Campusführungen und anderen Veranstaltungen sind die Botschafter als Ansprechpartner für Studieninteressierte im Einsatz. Studentin Eva Mertes ist eine von bislang sieben Unibotschaftern. Die Uni- und Studienlandschaft in Deutschland ist spannend und vielfältig – da den Durchblick zu erhalten, ist gar nicht so einfach. Speziell ausgebildete Unibotschafter zeigen Studieninteressierten die verschiedenen Angebote der Universität Koblenz-Landau auf. „Die als Unibotschafter ausgebildeten Studierenden sind sehr nah an der Gruppe der Interessenten dran, was die Hemmschwelle senkt, Fragen zu stellen“, berichtet Anja Kayser, Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums für Studium und Beruf (KSB). Das KSB hat die Unibotschafter zusammen mit dem Studienbüros und der Studienberatung in Landau ins Leben gerufen. Ausbildung mit Zertifikat und ECTS-Punkten Eva Mertes ist eine der Unibotschafterinnen. Die 20-Jährige sieht ihre Hauptaufgabe darin, zukünftigen Studierenden das Studienangebot und die Gegend rund um den Campus zu präsentieren. „Nach dem Abitur gibt es gefühlt tausend Sachen, die man machen kann. Als Unibotschafter helfe ich dabei, zu reflektieren, was man …

Nähcoach Tanja Horländer gibt Interessierten einmal pro Woche Tipps an der Nähmaschine. Fotos: Angela Gräsel

Jutebeutel bis Cocktailkleid: Tanja Horländer zeigt Kniffe an der Nähmaschine

Bunte Stoffe, klappernde Scheren, ratternde Nähmaschinen: Einmal pro Woche steht die Studentin Tanja Horländer Nähbegeisterten als Nähcoach im „Eckhaus“ in Landau mit Rat und Tat zur Seite. Die gelernte Schneidergesellin bietet professionelle Unterstützung bei Näharbeiten. Spaß an der Arbeit in der Gemeinschaft steht dabei an erster Stelle. Schon bei Betreten des Eckhauses in der Landauer Westbahnstraße wird deutlich, dass sich an diesem Ort kreative Köpfe tummeln. Nähutensilien wie Scheren, Nadeln und haufenweise bunte Stoffe stechen direkt ins Auge. Im hinteren Raum der hellen Erdgeschossfläche rattern jeden Dienstag von 17:30 bis 20:30 Uhr die Nähmaschinen. Dann macht sich Tanja Horländer als Nähcoach ans Werk. Für kleines Geld bietet sie Hilfe bei Näharbeiten: „Jeder, der Spaß und Interesse am Nähen hat, kann ohne Voranmeldung vorbeikommen. Welche Vorerfahrung man hat, spielt keine Rolle“, erzählt die Landauerin. Eingeladen sind Menschen jeden Alters und in Zukunft möchte die gelernte Schneidergesellin zusätzlich einen Kindernähkurs anbieten: „Angedacht sind Näharbeiten wie Sorgenmonster oder Mäppchen. Gerade Kinder sind sehr angstfrei, was Nähmaschinen angeht“, berichtet Horländer. Das Eckhaus in der Westbahnstraße bietet mit seinen zwei …

Mit jedem Los unterstützt die Hochschulgruppe „Freilos“ regionale Organisationen. Foto: Greb.

Spendenaktion in der Losbox: „freiLOS“ hilft Landauer Organisationen

Eine Spendenaktion der besonderen Art: Die Hochschulgruppe „freiLOS“ unterstützt seit dem vergangenen Wintersemester gemeinnützige Organisationen in Landau durch einen Losverkauf am Campus. Der Gewinn ist nicht materiell, denn im Lostopf stecken Angebote wie Tennisstunden oder Kochkurse, die ehrenamtlich von Uni-Mitarbeitern und Studierenden angeleitet werden. So wurden seit dem vergangenen Wintersemester bereits fast 500 Euro Spendengelder weitergegeben.  Dreimal pro Semester rührt Rainer Winters (46) die Lostrommel für den guten Zweck. Zusammen mit den Psychologie-Studierenden Rebekka Aust und Felix Göttert organisiert er eine Losziehung, von der Vereine und Organisationen in Landau profitieren. Winters erklärt die Idee hinter der Hochschulgruppe so: „Ich suche seit längerer Zeit nach alternativen Modellen des Wirtschaftens. Die Vorteile der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens werden häufig verkannt, weil Menschen ohne finanzielle Not angeblich nicht freiwillig arbeiten würden. Wir haben so viele junge Menschen, die engagiert sind und gute Ideen haben, die aber vom Arbeitsmarkt vermittelt bekommen, dass ihre Aussichten schlecht sind. Mir kam dann die Idee zum Projekt freiLOS. Mein Gedanke war, dass wir freigiebiger werden und dadurch unser Freiheitsgefühl stärken.“ Auf dem Arbeitsmarkt benötige man …

Prof. Dr. Martin Pütz mit seiner Klasse in Botswana. Foto: Pütz

Afrika hautnah erleben: Ein Auslandssemester in Botswana

Ob eine Sprachreise nach England, ein Au-Pair-Aufenthalt in den USA oder ein Job als Kellner in Australien: Im Rahmen eines Lehramtsstudiums mit dem Fach Englisch für Gymnasium oder Realschule plus absolvieren Studierende einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigen Land. Ein ganz besonderes Ziel: Botswana im Süden Afrikas. 14 Flugstunden entfernt liegt dieses atemberaubende und vielen doch eher unbekannte Land, das Studierende der Anglistik am Campus Landau als Ziel für ihre Auslandserfahrung auswählen können. Bereits seit zehn Jahren besteht die Partnerschaft mit der University of Botswana in Gaborone, berichtet Prof. Dr. Martin Pütz, Geschäftsführender Leiter des English Departments am Campus Landau: “Ich besuchte eine Konferenz zur Globalisierung des Englischen in Afrika und kam dort mit einem Kollegen ins Gespräch. Wir tauschten uns über Kooperationsprojekte aus und plötzlich fiel das Stichwort Botswana.” Der fachbezogene Austausch ist inzwischen fest etabliert und hat auch für die Universität insgesamt eine Ausnahmestellung. Das komplette Semester in Botswana (4 Monate) wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert und im Zuge des ISAP-Programms finanziert. Nicht nur die Anreisekosten werden übernommen. Den Studierenden stehen …

UniBlog hat nachgefragt: Wie waren eure ersten Wochen, liebe Erstsemester? Foto: Fotolia/ Bearbeitung: Marasco

Erstsemester-Umfrage: Wie war der Unistart in Koblenz und Landau?

Audimax, AStA, KLIPS und Co.: Zu Beginn des Studiums gibt es viel Neues zu erkunden. Die Universität stellt Erstsemester vor so manche Herausforderung. In welchem Raum findet die Vorlesung statt? Wie organisiere ich meinen Stundenplan? Wo finde ich die Unterlagen für das Seminar? Uniblog hat sich bei Erstsemestern in Koblenz und Landau umgehört, wie sie ins Studium gestartet sind. #KOBLENZ Strukturierter Einstieg „Ich habe vorher schon ein Semester in Köln studiert und kann daher im Vergleich sagen, dass die Uni in Koblenz wirklich strukturiert und überschaubar ist. Man findet alles direkt. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Erstiwoche war super. Es herrschte ein sehr gutes Gruppengefühl. Ich fühlte mich aufgehoben und habe schnell Leute kennen gelernt. Auch die Dozenten haben uns in ihren Einführungsveranstaltungen Mut gemacht, alles genau erklärt und sich Zeit genommen. Es ist alles sehr neu, da muss man sich erst einmal einfinden. Insgesamt hatte ich einen sehr guten Studienstart und freue mich auf die kommenden Semester.“ 20 Minuten im falschen Seminarraum  „Bisher gefällt es mir sehr gut hier. Der Campus ist schön übersichtlich, aber …

Manuel Frank weiß, wie er mit der Kamera umzugehen hat und gibt dieses Wissen an Lehramtsstudierende weiter. Foto: Lisa Leyerer

Besuch im AV-Studio Landau: Von Storyboard bis Video

Das Medienzentrum am Campus Landau fungiert als wissenschaftliche Einrichtung der Universität und unterteilt sich in vier verschiedene Aufgabenbereiche. Das Ziel: die Nutzung von digitalen Medien für Forschung, Lehre und Weiterbildung zu fördern. Das integrierte AV-Studio übernimmt dabei die audiovisuellen Tätigkeiten und lässt Studierende in die Rolle echter Filmproduzenten schlüpfen. “Wir leben in einer Welt, in der wir überall mit Medien konfrontiert sind”, erzählt Manuel Frank, Leiter des AV-Studios. “Gerade da ist es sehr wichtig, dass man reflektierend damit umgehen kann und weiß, was dahinter steckt.” Seminarangebote für Studierende in den lehramtsbezogenen Studiengängen und Schulungen für Bedienstete der Universität sollen  den Teilnehmern genau dieses Wissen näher bringen. Manuel Frank steht unterstützend zur Seite. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Förderung des Einsatzes von audiovisuellen Medien im Rahmen von Lehre und Forschung. Neben der Digitalisierung und Konvertierung von älterem Material zu Untersuchungszwecken hilft er, mit Kurzvideos oder Tonaufzeichnungen eine bessere Nachhaltigkeit von Vorlesungen zu ermöglichen. Die Räumlichkeiten des Studios bieten zudem eine optimale Plattform für jegliche Art der Videoaufnahme. Eine kleine Lichtanlage schafft annähernd eine Filmstudioatmosphäre. Vom …