Mentoring mit mena: Chance für Frauen in der Wissenschaft
Was bringt mir eine Promotion? Wann ist der passende Zeitpunkt? Wie funktioniert eine wissenschaftliche Karriere? Diese Fragen treiben viele Frauen um, die in der Wissenschaft Karriere machen wollen. Auch Rebecca Krämer, wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung am Campus Koblenz, setzte sich mit ihnen auseinander. Jetzt ist die 36-Jährige die Karriereleiter einen Schritt nach oben geklettert. Neben ihrer Tätigkeit an der Uni absolviert Rebecca Krämer seit vergangenem Jahr eine wissenschaftliche Volontariatsstelle am Landesmuseum Wiesbaden. Eine Promotion oder eine Uni-Karriere in höherer Führungsebene hat die Mutter von fünf Kindern aber vorher nicht als realistisches Ziel in Betracht gezogen. Während der Teilnahme am Mentoring-Programm “mena“, einem Förderprojekt für Nachwuchswissenschaftlerinnen, hat sich ihre Perspektive geändert. “Durch den lebendigen Austausch mit meiner Mentorin sehe ich für meine berufliche Zukunft ganz andere Möglichkeiten.” In diesem Herbst beginnt sie ihr Promotionsprojekt am Institut für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung. Mit UniBlog sprach Krämer über das Mentoring-Programm und die Chancen, die es bietet. Warum haben Sie sich als Mentee beworben? Ich wollte zunächst für mich herausfinden, ob und inwiefern eine Promotion sinnvoll ist und zu …