Jahr: 2015

Studentin Lisa Thrun engagiert sich neben dem Studium bei der Lebenshilfe in Offenbach. Foto: Angela Gräsel

Betreuerin bei der Lebenshilfe

In diesem Teil der Serie “Studierende und ihre Nebenjobs” spricht die Landauer Studentin Lisa Thrun von ihrem Nebenjob bei der Lebenshilfe in Offenbach. In den Ferien und am Wochenende begleitet sie Menschen mit und ohne Behinderung zu Freizeiten. Unter der Woche betreut sie ein Mädchen mit Down-Syndrom. …

UniBlog hat nachgefragt: Wie waren eure ersten Wochen, liebe Erstsemester? Foto: Fotolia/ Bearbeitung: Marasco

Erstsemester-Umfrage: Wie war der Unistart in Koblenz und Landau?

Audimax, AStA, KLIPS und Co.: Zu Beginn des Studiums gibt es viel Neues zu erkunden. Die Universität stellt Erstsemester vor so manche Herausforderung. In welchem Raum findet die Vorlesung statt? Wie organisiere ich meinen Stundenplan? Wo finde ich die Unterlagen für das Seminar? Uniblog hat sich bei Erstsemestern in Koblenz und Landau umgehört, wie sie ins Studium gestartet sind. #KOBLENZ Strukturierter Einstieg „Ich habe vorher schon ein Semester in Köln studiert und kann daher im Vergleich sagen, dass die Uni in Koblenz wirklich strukturiert und überschaubar ist. Man findet alles direkt. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Erstiwoche war super. Es herrschte ein sehr gutes Gruppengefühl. Ich fühlte mich aufgehoben und habe schnell Leute kennen gelernt. Auch die Dozenten haben uns in ihren Einführungsveranstaltungen Mut gemacht, alles genau erklärt und sich Zeit genommen. Es ist alles sehr neu, da muss man sich erst einmal einfinden. Insgesamt hatte ich einen sehr guten Studienstart und freue mich auf die kommenden Semester.“ 20 Minuten im falschen Seminarraum  „Bisher gefällt es mir sehr gut hier. Der Campus ist schön übersichtlich, aber …

Am besten genießt sich der Frühling mit einem Eis

Am Campus Koblenz erwacht der Frühling

Pünktlich zum Sommersemester hat auch der Frühling am Campus Koblenz Einzug gehalten. Überall sprießt und blüht es. Klar, dass unsere Studierenden jede freie Minute nutzen, um sich ein sonniges Plätzchen im Freien zu ergattern. Campus-Reporter Marius Adam hat mit seiner Kamera den Frühling auf dem Campus festgehalten.

Auch beim Tag der offenen Tür im Landauer Tierheim gab es 2014 einen Informationsstand. Foto: Privat

Ein Herz für Stupsnasen: Anna Halmburger hilft Kaninchen

Schlappohren, Stupsnase und Kuschelfell: Kaninchen sind beliebte Haustiere. Vermeintlich pflegeleicht und platzsparend, schaffen sich viele Menschen einen kuscheligen Langohren an, ohne über die richtige Haltung Bescheid zu wissen. Um für bessere Aufklärung zu sorgen, engagiert sich Anna Halmburger neben ihrer Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Psychologie an der Universität Koblenz-Landau für den Verein „Kaninchenhilfe Deutschland e.V.“. Im UniBlog erzählt sie, wieso ihr der Tierschutz am Herzen liegt. Nach ihrer Arbeit am Campus Landau in der Arbeitsgruppe Diagnostik, Differentielle- und Persönlichkeitspsychologie, Methodik und Evaluation (DDPME) investiert Anna Halmburger täglich rund eine Stunde in ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Kaninchenhilfe Deutschland. „Am Wochenende können es schon mal bis zu fünf Stunden am Tag sein“, berichtet die Diplom-Psychologin, die aktuell zum Thema „Vertrauen in Politiker“ forscht und promoviert. Halmburger kennt sich mit den flauschigen Tieren bestens aus, denn sie schaffte sich in ihrer Studienzeit selbst zwei Kaninchen an. Inzwischen hoppeln fünf Tiere in einem 15 Quadratmeter großen Gehege durch ihren Garten. Die Tierfreundin lernte den Verein erstmals kennen, weil sie selbst Beratung benötigte. „Die Kaninchenhilfe hat mich beraten, …

Die Band Unland begeisterte durch improvisierte Klanglandschaften.

Eine Frage der Kultivierung: Gesang und Klang im Landauer Atrium

Wenn im Atrium eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre herrscht, Teelichter funkeln und Studierende gebannt ruhigen Klängen lauschen, dann ist wieder „Grauflächenkultivierung“ am Landauer Campus. Seit dem vergangenen Semester veranstaltet AStA-Kulturreferent Felix Göttert das neue Format zum Zuhören. Und ist begeistert von der Resonanz. Als Felix Göttert vor einem Semester der neue AStA-Kulturreferent wurde, war schnell klar: Die Universität braucht mehr Musik! „Wir wollten eine musikalische Nische abdecken, die für ein jüngeres Publikum relevant ist. Der Name Grauflächenkultivierung ist auch eine Anspielung auf die kulturelle Landschaft in Landau, die ja teils sehr eintönig ist“, erzählt Göttert. Mit der Veranstaltung wollte der Kulturreferent einen neuen Rahmen schaffen, der nicht nur für das Publikum angenehm ist, sondern auch für die Künstler eine einladende Atmosphäre schafft. Göttert, der selbst in zwei Bands spielt und singt, berücksichtigte bei der Konzeption des Formats seine eigene Bühnenerfahrung: „Wenn ich auftrete, wird die Musik oft zu einer Hintergrundbeschallung, denn die Menschen hören selten richtig zu. Das finde ich grade für Live-Konzerte schade und für die Künstler ist es unschön, nicht offen beachtet zu werden. Gleichzeitig …

Jan Kornelsen, Barbara Kleber und Universitätsmusikdirektor Olaf Meyer (v.li.) bei den Ton-Aufnahmen des Jingles am Campus Landau. Foto: Kornelsen

Melodie an die Stadt: Universitätsmusiker komponieren Jingle

“Landau in der Pfalz, ein blühender Garten“: So lautet der Text für den Jingle zur Landesgartenschau, der in Kürze in der Telefonwarteschleife und auf dem Anrufbeantworter der Stadt Landau zu hören sein wird. Eine Melodie, die im Ohr bleibt und nach Frühling klingt. Universitätsmusikdirektor Olaf Meyer und Musikstudent Jan Kornelsen von der Universität Koblenz-Landau sind die kreativen Köpfe hinter dem Stück. Sie machten der Stadt ein musikalisches Geschenk.  Das blühende Gelände der Landesgartenschau lockt Besucher von weit her. Auch Anrufbeantworter und Telefonwarteschleife im Rathaus Landau stehen bald ganz im Zeichen der Gartenbau-Ausstellung. Der Anlass zur neuen Komposition? „Die alte Telefon-Warteschleife der Stadt fand ich persönlich nicht so ansprechend“, gibt der Universitätsmusikdirektor vom Campus Landau, Olaf Meyer, zu. Also ergriff der Musiker Eigeninitiative und erfand mit Musikstudent Jan Kornelsen eine prägnante Melodie. „Wir haben uns an klassischen Jingles von Haribo oder Calgon orientiert, die ins Ohr gehen und im Ohr bleiben“, erzählt Kornelsen. Die Zusammenarbeit zwischen Meyer und Kornelsen ergab sich durch die unterschiedlichen Qualifikationen der passionierten Komponisten. Meyer erklärt: „Ich bin mehr der klassische Typ …

Stefan Schalles präsentiert sein erstes Buch. Foto: Adrian Müller

Aufzeichnungen eines Reisenden: Koblenzer Kuwi-Student legt Erstlingswerk vor

Stefan Schalles studiert am Campus Koblenz. Wie viele seiner Kommilitonen reist er gerne. Unter Studierenden aber weniger üblich: Der angehende Kulturwissenschaftler hat sein erstes Buch “Aufzeichnungen eines Reisenden” veröffentlicht. Darin berichtet er von seinen Begegnungen als Reisender in Frankreich und Italien. „Aufzeichnungen eines Reisenden“ heißt das erste Werk des 24-jährigen Koblenzer Studenten Stefan Schalles. „Es geht vor allem um die Lust am Reisen, die Sehnsucht, fremde Länder und Menschen kennenzulernen.“ In seinem Buch nimmt er den Leser mit auf eine Reise, die er vor gut zwei Jahren machte. Sie führte ihn von Paris über Marseille an die Cote d’Azur und an Teile der Riviera di Ponente bis hin nach Genua. Es ist das richtige Buch für alle, die das Gefühl von Fernweh kennen, ist sich Schalles sicher. Für ihn ist das Reisen mehr als das bloße Verweilen an einem fremden Ort. „Im Vordergrund stehen nicht die Sehenswürdigkeiten oder Orte an sich, sondern vielmehr die Erlebnisse und Erfahrungen, die Menschen, die ich auf dieser Reise kennen gelernt habe. Das Besondere an diesem Bericht ist dabei mit …

Die Orientierungsmesse im Landauer Atrium.

Campus Landau: Start ins Sommersemester 2015

Wer sich für ein Studium entscheidet, hat viele Fragen. Bei der Orientierungsmesse am Campus Landau finden Studieninteressierte Antworten: An zahlreichen Ständen präsentieren sich Fachvertreter und Einrichtungen. Campus-Reporterin Lisa Leyerer war mit der Kamera unterwegs und hat sich bei der Orientierungsmesse im Atrium unter die Studieninteressierten gemischt.

Manuel Frank weiß, wie er mit der Kamera umzugehen hat und gibt dieses Wissen an Lehramtsstudierende weiter. Foto: Lisa Leyerer

Besuch im AV-Studio Landau: Von Storyboard bis Video

Das Medienzentrum am Campus Landau fungiert als wissenschaftliche Einrichtung der Universität und unterteilt sich in vier verschiedene Aufgabenbereiche. Das Ziel: die Nutzung von digitalen Medien für Forschung, Lehre und Weiterbildung zu fördern. Das integrierte AV-Studio übernimmt dabei die audiovisuellen Tätigkeiten und lässt Studierende in die Rolle echter Filmproduzenten schlüpfen. “Wir leben in einer Welt, in der wir überall mit Medien konfrontiert sind”, erzählt Manuel Frank, Leiter des AV-Studios. “Gerade da ist es sehr wichtig, dass man reflektierend damit umgehen kann und weiß, was dahinter steckt.” Seminarangebote für Studierende in den lehramtsbezogenen Studiengängen und Schulungen für Bedienstete der Universität sollen  den Teilnehmern genau dieses Wissen näher bringen. Manuel Frank steht unterstützend zur Seite. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Förderung des Einsatzes von audiovisuellen Medien im Rahmen von Lehre und Forschung. Neben der Digitalisierung und Konvertierung von älterem Material zu Untersuchungszwecken hilft er, mit Kurzvideos oder Tonaufzeichnungen eine bessere Nachhaltigkeit von Vorlesungen zu ermöglichen. Die Räumlichkeiten des Studios bieten zudem eine optimale Plattform für jegliche Art der Videoaufnahme. Eine kleine Lichtanlage schafft annähernd eine Filmstudioatmosphäre. Vom …