Jahr: 2013

Dieses Bild von Yvonné Stoßhoff entstand im Sommer 2011 auf der Alpspitze während eines Ausflugs mit ihrer Chefin. Die Rollstuhlfahrerin wird in der Uni und auch privat von der Koblenzer Studentin betreut.

Ein gutes Team in der Uni und im Alltag

In diesem Teil der Serie “Studierende und ihre Nebenjobs” spricht Yvonné Stoßhoff über ihre Arbeit mit einer Rollstuhlfahrerin, die wie sie am Campus in Koblenz studiert. Beide ergänzen sich gut: Nicht nur in ihrer Fächerwahl, auch außerhalb des Studiums sind sie ein gutes Team. Zusammen verbringen sie nicht nur Vorlesungen und Seminare, sondern auch gemeinsame Urlaube. …

Die Hochschulgruppe IPAS hilft Austauschstudenten zu einem guten Start in Landau - dabei darf der Spaß nicht fehlen. Quelle: IPAS

IPAS weist ausländischen Gästen den Weg

Ein wenig Geborgenheit in der Fremde – das versucht die Hochschulgruppe IPAS Studierenden aus dem Ausland zu vermitteln. Ehrenamtlich und mit viel Engagement helfen sie Austauschstudenten dabei, sich an unserer Universität schnell einzuleben, Kontakte zu schließen und nicht zuletzt bei den vielen alltäglichen Herausforderungen.

Das UniBlog-Team. Fotos: Weinzierl, Hiller, John/ Collage Weinzierl

Hallo, wir sind das UniBlog-Team

Liebe Leserinnern und Leser,

kurz vor Ende des Semesters ist es uns dann doch noch gelungen, unser komplettes Team vor einer Kamera zusammen zu trommeln. Ein gar nicht so einfaches Unterfangen bei drei Standorten – und bei einer unberechenbaren Wetterlage, die bis vor wenige Tage noch geherrscht hat. Aber nun hat es ja doch noch geklappt. …

In der Nawi-Werkstatt Landau können Kinder spielerisch lernen. Foto: Sauer

Förderung für junge Naturbegeisterte: Landauer Nawi-Werkstatt

Den naturwissenschaftlichen Studiengängen mangelt es an Nachwuchs. Die Nawi-Werkstatt am Campus Landau steuert dagegen: Durch frühzeitige Förderung und Unterricht mit viel Freiraum. Davon profitieren nicht nur die Unis, sondern in erster Linie Schüler und Studenten. Seit dem Sommersemester 2011 findet am Campus Landau im Rahmen der Kinder-Uni auch die Nawi-Werkstatt statt. Ein Freizeitangebot für Schüler der 5. und 6. Klasse, die Interesse an Naturwissenschaft zeigen. Pro Semester werden die Schüler zu acht bis zehn Terminen eingeladen. An diesen werden verschiedene Themen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Umweltwissenschaften bearbeitet. „Das Programm ersetzt aber nicht den Schulunterricht, sondern ist auf freiwilliger Basis. Trotzdem ist die Nachfrage hoch“, berichtet Lisa Sauer, die zusammen mit Björn Risch die Nawi-Werkstatt leitet. Etwa 15 Kinder nehmen pro Semester an dem Angebot teil. Die Bewerberzahlen sind deutlich höher. Jedoch stehen momentan noch nicht genügend Räume zur Verfügung, um das Angebot zu erweitern, erklärt Risch. Studierende aus den lehramtsbezogenen naturwissenschaftlichen Studiengängen bereiteten in Seminaren die Stunden vor. Mit Kommilitonen und Dozenten wird die Unterrichtsplanung im Vorfeld besprochen und verbessert, bevor sie …

Studierende der Kulturwissenschaft illustrieren ihre eigenen Märchenbücher. Foto: Lisa Dillenberger

Es war einmal: Märchen neu interpretiert

Hinter dem Modul “Medienpraxis” der Kulturwissenschaftstudierenden am Campus Koblenz verbergen sich vielfältige und spannende Projekte im Umgang mit Medien. Hier wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch praktisch gearbeitet. Die Ergebnisse der Medienpraxis-Projekte werden jedes Jahr am Tag der Kulturwissenschaft präsentiert. UniBlog stellt die Projekte in einer kleinen Serie vor. Heute: Märchenbücher gestalten. Hänsel und Gretel, Rapunzel oder Frau Holle: Märchen regen die Fantasie an. Wer hat sich nicht schon ein anderes Ende für das Lieblingsmärchen ausgemalt? Studierende der Kulturwissenschaft haben genau das ausprobiert. Im Rahmen des Seminars “Rotkäppchen mit Erdbeerhut. Visualisierung von Märchen, Illustration, Bilderbuch, Comic” interpretierten sie bekannte Märchen neu. Alexandra Gorbatcheva etwa illustrierte ihr Lieblingsmärchen “Die zwölf Monate”. Es erzählt die Geschichte eines Mädchens, das im Wald alle vier Jahreszeiten und deren Vegetation erlebt. Gorbatcheva verwendete für die Gestaltung natürliche Materialien, um die Landschaft möglichst naturgetreu nachzubilden. Beim Gestalten der Märchenbücher waren den Studierenden der Pädagogik, der Kulturwissenschaft und der Kunstwissenschaft keine Grenzen gesetzt.  Von kleinen, feinen Zeichnungen über abstrakte Gemälde bis hin zu Scherenschnitten und Collagen sind alle Kunstformen vertreten. …

Wer sich schon früh vernetzt, hat später einen leichteren Start. Foto: S. Hofschlaeger/ pixelio.de

Informieren, Beraten, Netzwerken

Seit dem Wintersemester 2010/11 gibt es an der Universität in Koblenz ein Women Career Center. Seine Aufgaben: Informieren, Beraten und Netzwerken. Wer die Veranstaltungen besuchen sollte? Na, alle! UniBlog im Gespräch mit Projektkoordinatorin Sarah Brötz. Welche Möglichkeiten bietet das Women Career Center für Studentinnen? Sarah Brötz: Die Idee des Women Career Center basiert auf drei Säulen. Zum einen gibt es für die Studentinnen die Möglichkeit, sich über mögliche Berufswege zu informieren und sich auf allen Gebieten beraten zu lassen. Es werden Workshops zu ganz unterschiedlichen Themen angeboten, die der Berufsorientierung dienen und Gelegenheiten zu netzwerken. Gerade die Beratung ist wichtig, um später einen guten Start ins Berufsleben zu haben. Dazu gehören vor allem Bewerbungstrainings oder der Bewerbungsmappen Check. Auch das Netzwerken wird oft unterschätzt. Wer schon früh anfängt sich zu vernetzen, hat später einen leichteren Start. Für wen ist das Angebot in erster Linie gedacht? Unser Angebot spricht prinzipiell jede Statusgruppe an, die es an der Uni gibt. Ob man noch studiert und nicht weiß, wie es danach weitergehen soll, ob man gerade mit dem Studium …

Am Semesterende ist Prüfungszeit. Foto: S. Hofschlaeger/ pixelio.de

Multiple Choice, Klausur, Hausarbeit: Profs geben Tipps für die Prüfungszeit

Am Ende jedes Semesters geht es in den Prüfungsmarathon. Ob Hausarbeit oder Multiple-Choice-Test: Wer die Prüfung meistern möchte, muss sich gründlich vorbereiten. Drei Landauer Dozenten geben Tipps und Tricks und antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie bereite ich mich am besten vor? Und: Wie komme ich souverän durch die Prüfung? Der Multiple-Choice-Text Prof. Dr. Jürgen Wiechmann lehrt im Bereich der Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Unter anderem begleitet er die Lehramtsstudenten am Campus Landau durch einen Multiple-Choice-Test. In langjähriger Erfahrung kennt er die Tücken und die Vorteile eines solchen Testverfahrens. Welche Schwierigkeiten bringt ein Multiple-Choice-Test mit sich? Wiechmann: Viele Studenten lesen durch die Aufregung in der Klausur die Fragen nicht richtig durch. Das ist eine häufige Falle. Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn man den Stoff nur auswendig gelernt hat und nicht wirklich versteht. Um die Aufgaben lösen zu können, muss man Wissen auch anwenden und auf andere Situationen übertragen können. In Multiple-Choice-Tests kann man keinen Wortschwall produzieren und hoffen, dass dabei unter anderem auch die richtigen Begriffe fallen. Wie kann sich ein Student am besten auf …

Ein tanzendes Skelett im Spiegel: Dieses interaktive Projekt präsentiert der CV-Tag neben vielen anderen spannenden und außergewöhnlichen Arbeiten der Koblenzer Studierenden.

Projekte zum Anfassen und Testen

Was macht man eigentlich als Computervisualist? Beim Tag der offenen Tür am morgigen Freitag, 5. Juli, öffnet das Institut am Campus in Koblenz seine Pforten. Zum neunten Mal laden Studierende und Lehrende der Fachrichtung ein, den Studiengang genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Tag der Computervisualistik, kurz CV-Tag, präsentiert sich mit einer Vielzahl von studentischen Projekten. Viele Arbeiten, entstanden während des Studiums oder in der Freizeit, sind für den Laien teilweise schwer greifbar. „Dem soll der CV-Tag entgegen wirken”, erklärt Guido Schmidt (25), Mitorganisator der Veranstaltung. So präsentieren sich die Projekte zum Anfassen und Testen. Mit dabei ist unter anderem das Projekt „X-Ray Mirror“. Hinter diesem abstrakten Titel verbirgt sich eine Anwendung, die das eigene Spiegelbild als Skelett darstellt. Mit diesem kann interagiert und beispielsweise Organe oder der animierte Blutfluss berührungslos ein- und ausgeblendet werden. Auch Kurzfilme, Bildselektierungsprogramme oder eine Regensimulation sind bei den Projekten zu finden. Mehr in die Richtung Entertainment bewegt sich das Projekt von Hanna-Marike Reger, die ein Kinderspiel namens „Pirat und Papagei“ für Tablet-PCs präsentiert. Zwei Kinder können gleichzeitig je …

Einstimmen für die UNIMUS-Woche. Foto: Nono Weinzierl

Auftakt für UNIMUS 2013

Das D-Foyer des Campus Koblenz ist gegen Abend meist ein verlassener Ort. Anders am vergangenen Montag: Künstler und Organisatoren der Universitäts-Musiktage, kurz UNIMUS, läuteten eine ereignisreiche Woche ein.  …

Drei Experten, drei Medienberufe, viele Fragen: Das Women Career Center hatte drei Medienvertreterinnen aus der Region eingeladen, die mit Fragen zur Branche gelöchert werden konnten. Foto: Women Career Center

Von der Philharmonie zur Schweinefarm: Journalisten berichten

Irgendwas mit Medien, so lautet oft die Antwort auf die Frage nach dem Berufswunsch. Aber ob das Herz für Print, TV, Online oder Radio schlägt, müssen viele Studierende erst noch testen. Bei einem Workshop zum Thema Medienberufe, organisiert vom Women Career Center am Campus Koblenz, standen die drei Medienprofis Regina Theunissen (Rhein-Zeitung), Katrin Wolf (TV Mittelrhein) und Lena Roy (Antenne Koblenz) Rede und Antwort. Abwechslungsreicher und kreativer kann ein Job kaum sein: Als Journalist kommt man mit vielen spannenden Persönlichkeiten zusammen und darf Orte besuchen, an die es sonst kaum jemand schafft. Die Begeisterung für ihren Job hört man Katrin Wolf an: “Am Ende der Woche blicke ich manchmal zurück und denke: Du hast die Philharmonie besucht, Schweine seziert, einen Hühnerfarmer interviewt und eine Presseveranstaltung besucht.” Ein erfüllender, aber auch ein hektischer Alltag, resümiert die Fernsehfrau. Ihr Tipp: Wer Journalist werden möchte, sollte Neugier und eine große Portion Motivation mitbringen. Der tollste Beruf der Welt Zeitdruck und unvorhersehbare Ereignisse prägen den Job. Die Referentinnen machten deutlich: Nur wer für den Journalismus “brennt”, wird dort glücklich. „Feierabend …