Das Hambacher Schloss thront über der Südpfalz. Seit über 180 Jahren gilt es als Wiege der Demokratie, als Symbol für den demokratischen Dialog in Deutschland. Die „Hambacher Gespräche“ führen diesen Weg fort. Am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr mit der Streitfrage der Generationen: „Ist Deutschland ein Staat der Alten?“ Geschichtsträchtiger könnte ein Ort nicht sein. Das Hambacher Schloss, nur wenige Kilometer von Neustadt an der Weinstraße entfernt, kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Im Jahre 1832 ereignete sich dort das berühmte Hambacher Fest, das rückblickend als zentrales Ereignis für die deutsche Demokratiebewegung anzusehen ist. Aus einer Idee heraus, das Hambacher Schloss wieder zu einem Ort des bürgerlichen Dialogs zu machen, entschied sich der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli 2009 im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau. Ein Ort, an dem der „einfache Bürger mit Politikern und Wissenschaftlern auf einer Ebene über wichtige politische Themen diskutieren kann. Am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr, endet die diesjährige Reihe, die unter dem Motto „Ist mit dem Staat noch Staat zu machen?“ steht, …