All posts tagged: Studikolumne

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Die Liebe zum Schreiben

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute verabschiedet sich Nina Seel mit ihrer 19. Kolumne aus dem Uniblog-Team und blickt zurück auf ihre Reise als Campus-Reporterin.

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Zwischen Herz und Verstand

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute fragt sich Nina Seel, ob sie bei Entscheidungen eher Kopf- oder Bauchmensch ist.

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Helau und Alaaf

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute fragt sich Nina Seel, wer eigentlich die fünfte Jahreszeit erfunden hat und warum wir uns zu Fasching, Fastnacht und Karneval verkleiden und mit Konfetti bewerfen.

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Im Puzzlefieber

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute taucht Nina Seel in eine ihrer Lieblingbeschäftigungen ein, die nur im Winter Saison hat. Seit ich denken kann, gehören die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr dem Puzzlefieber. Der große Puzzleschrank wird geöffnet und Puzzle um Puzzle wird zu Tage befördert. Aber warum ist Puzzlen so faszinierend? Eigentlich handelt es sich doch um die klassischste Form der Sisyphos-Arbeit, bei der man immer wieder mit derselben Aufgabe von vorne beginnt. Einmal fertiggestellt, wird das Puzzle kurzum wieder zerstört und zurück in den Karton geräumt. Denn ich gehöre nicht zu der Fraktion, die fertige Puzzles aufklebt, um sie gerahmt an die Wand zu hängen – da fallen mir wesentlich hübschere Deko-Elemente als Wand-Verzierung ein. Warum also habe ich Spaß daran, dieselben Teile immer und immer wieder an die gleichen Stellen zu legen und ineinander zu verhaken, um sie kurz darauf wieder auseinanderzupflücken?

In der Studikolumne macht sich Natalie Henzgen Gedanken über die Kommunikation in Zeiten von Whatsapp und Co. Foto: unsplash/rawpixel

Im DigiTal der Kommunikationsneurosen

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute macht sich Natalie Henzgen Gedanken über die Verzwicktheit von zwischenmenschlicher Kommunikation in Zeiten von WhatsApp und Co. Als Studierende der Kulturwissenschaft kommt man um das Thema Kommunikation nicht herum. Schon im ersten Semester habe ich mir den Kopf über Theorien von Barthes oder Habermas zerbrochen. Dabei habe ich so meine ganz eigenen Erfahrungen auf diesem Feld vorzuweisen. Angesichts meiner gegen Null tendierenden IT-Kompetenzen würde ich es nicht unbedingt wagen, mich als „Digital Native“ zu bezeichnen, wie das die Medien gerne mit Menschen meines Alters tun. Aber es stimmt schon: Ich bin, wie viele andere, mit Smartphones, sozialen Medien und Apps aufgewachsen. Und jeder von uns findet es angenehm, so mühelos mit seinen Freunden in Kontakt bleiben zu können, wie das mit WhatsApp, Snapchat und Facebook der Fall ist. Aber es bringt auch seine Fallstricke mit sich. Was in mittelalterlichen Verhörmethoden die Daumenschrauben waren, können heutzutage Messenger-Apps sein. Im 21. Jahrhundert kann Kommunikation auch zur Qual werden. Kommunikation schwer …

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Herbstgeflüster

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute erzählt Nina Seel, warum der Herbst ihre Lieblingsjahreszeit ist und warum sie den Sommer nur wenig vermisst. Er kommt leise und flüsternd. Auf weichen Sohlen schleicht er sich an, lässt die Tage langsam kühler und dunkler werden und verwandelt grüne Wälder in ein Farbenmeer – der Herbst ist da. Während andere den heißen Sommertagen hinterher trauern, bin ich glücklich darüber, dass meine liebste Jahreszeit angebrochen ist. Für mich ist der Herbst der Inbegriff von Erfrischung und Gemütlichkeit. Raschelndes Laub unter meinen Füßen, würziger Duft nach Wald in meiner Nase, kühler Nebel um mich herum und bunte Farben, soweit das Auge reicht. Übergangszeit Alles fühlt sich schon jetzt ein bisschen nach Neustart an, als würde ein neues Jahr beginnen. Nicht umsonst nennt man den Frühling und den Herbst „Übergangszeit“: Die Natur braucht eine Weile, in der aus Sommer Winter wird und umgekehrt. Die Welt zeigt sich noch einmal von ihrer prächtigtsten Seite, bevor sie von Wind und Wetter durchgepustet wird. …

Heute schreibt Campus-Reporterin Nina Seel. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Aus dem Leben einer Umzugskiste

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute macht sich Nina Seel Gedanken über den Sinn und Zweck von Umzugskartons und warum sie als Krempelboxen und Erinnerungskisten eine echte Bereicherung für unser Leben sein können. Manchmal packt es mich und ich beginne, über die merkwürdigsten Dinge zu philosophieren. Warum also nicht mal über den Sinn und Zweck von Umzugskisten nachdenken? Wie ich darauf komme? Ich habe kürzlich viel Zeit damit verbracht, den Inhalt dreier Haushalte in Kisten zu verteilen und durch halb Süddeutschland zu fahren, um sie letztlich an verschiedenen Orten wieder auszupacken oder einzulagern. Das erforderte logistisches Denken und ich musste feststellen, dass ich nicht gerade zur Sorte derer gehöre, die nach dem Prinzip des Minimalismus leben. Es ist schon erstaunlich, was ich offensichtlich alles nicht zum Leben brauche und dennoch besitze. Mein Herz hängt an so viel vermeintlich unnötigem Krempel, dass ich der Sache auf den Grund gehen muss. Lange Lebensdauer Auszug bei Mutti, erste eigene Wohnung oder einfach mal wieder ausmisten – es …

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Leyerer. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Eine große Portion Erfahrungen

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute erzählt Lisa Leyerer von ihrer Zeit beim Uniblog und ihren persönlichen Erfahrungen. Vier Jahre, elf Videos, 28 Artikel und ziemlich genau 3446 Fotos – das war meine Zeit beim Uniblog. Das Studium und somit auch meine Tätigkeit als Uniblog-Reporterin geht langsam zu Ende. Zeit, sich an die Momente zu erinnern, die mich für mein Leben geprägt haben. Willkommener Gast Professoren, Promovierende, Alumni, Studierende – ich hatte sie alle vor meiner Linse. Fast 3500 Mal habe ich den großen runden Auslöser-Knopf auf der Kamera gedrückt mit einem Ziel: die Schokoladenseite zu finden. Für die einen oder anderen gehörte eine große Portion Mut dazu, sich von mir ablichten oder sogar filmen zu lassen. Um ehrlich zu sein, war es auch für mich immer wieder spannend und aufregend, das perfekte Bild oder die beste Videosequenz zu bekommen. Doch wissen Sie, was das Spannendste beim Fotografieren war? Die Personen hinter der Kamera, die interessanten Gespräche über Religion, Flugangst oder Nanopartikel und vor …