Ob Führungskräfte- und Qualitätsentwicklung oder Diversitätsmanagement: In vielen modernen Arbeitsbereichen werden Elemente organisationalen Handelns und Lernens immer wichtiger. Die Kommission Organisationspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) rückt mit ihrer Jahrestagung an der Universität in Koblenz vom 20. bis 21. Februar die Theorie des Organisationsbegriffs sowie Anwendbarkeit und Methoden organisationspädagogischen Handelns in den Fokus. Ursprünglich aus der Soziologie kommend, hat sich der Begriff in den Managementwissenschaften etabliert und auch Psychologie sowie Erziehungswissenschaften beschäftigen sich mit der Theorie organisationalen Lernens. “Der Begriff der Organisation hat in den vergangenen zwanzig Jahren Hochkonjunktur erfahren und wurde auch durch die pädagogische Denktradition weiterentwickelt”, hebt Henrik Bruns, Diplom-Pädagoge am Institut für Pädagogik der Universität in Koblenz, hervor. Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Die Tagung bietet den Theorielinien Raum und berührt Aspekte der Personalentwicklung, Qualitätsentwicklung, interkulturellen Öffnung und des Diversitätsmanagements, strebt allerdings auch eine grundlegende Theoretisierung des Organisationskonzeptes aus pädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive an. Die Vorträge reihen …