Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kulturwissenschaft

Dr. Björn Hayer ist seit zehn Jahren Vegetarier und ernährt sich seit zwei Jahren vegan. Seine Kollegin Klarissa Schröder und er sind inzwischen als Veggie-Büro bekannt. Foto: Philipp Sittinger

Forschung zur Tierethik: Veganismus für eine bessere Welt?

Welche Rolle spielen Tiere in unserer Gesellschaft und welchen Wert haben sie? Ist ein veganes Leben die Lösung aller Probleme? Dr. Björn Hayer ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und forscht zu Tierethik. Einmal sah er eine Doku über die Schlachtung von Schweinen, in der sie bei lebendigem Leib zerteilt wurden. Er sagt: “Ich kann es nicht fassen, dass das Menschen so kalt lässt.” Sein erklärtes Ziel: Neue Impulse für den Mensch-Tier-Diskurs in der Gesellschaft verankern – für eine Gleichheit des Lebens.

Heute schreibt Natalie Henzgen.

Kulturwissenschaft – Und was macht man damit?

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute geht Natalie Henzgen der Frage auf den Grund, warum Geisteswissenschaftler ins Kreuzverhör genommen werden, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht.

Studieren und dabei die Welt erkunden: Isabella Fettich verbrachte ein Auslandssemester an der Macquarie University in Sydney. Fotos: Privat

Australien: Die Sonne im Gesicht

Isabella Fettich zog es für ihr Auslandssemester auf die andere Seite der Welt: Nach Australien, in das Land von Kängurus, Sonne und Meer. Die Kulturwissenschaftstudentin aus Koblenz verbrachte fünf Monate in Sydney. Im Uniblog berichtet sie vom australischen Campusleben und gibt Empfehlungen für diejenigen, die es auch ins Ausland zieht.

Der Sonne so nah: Hoch oben über Kapstadt ist die Aussicht auf den Atlantik atemberaubend. Fotos: Privat

Südafrika: Sonnenschein im Herzen

Fünf Monate verbringt Yane-Ilene Furgoll in Kapstadt, Südafrika. Die 25-jährige Kulturwissenschaftsstudentin mit südafrikanischen Wurzeln sammelt unvergessliche Erinnerungen in der Regenbogennation. Sie liebt deren Leichtigkeit zu Leben, erfährt aber auch, was es heißt, sich im Alltag mit Diskriminierungen auseinandersetzen zu müssen. 

KuWi-Studentin Linda Koch verbrachte vier Monate an der Universität in Brixen. Foto: Esther Guretzke

Brixen: Ein Auslandsmärchen in Südtirol

Erasmus mal anders: Kulturwissenschaftsstudentin Linda Koch verschlug es nicht in eine pulsierende europäische Partymetropole. Sie bevorzugte für ihr Auslandssemester die verschneiten Berge Südtirols. Dort lebte sie in einem rusikalen Haus und genoss eine inspirierende Zeit zwischen Wintersport, Rockkonzerten und Meditationsseminaren.

In der Studikolumne macht sich Natalie Henzgen Gedanken über die Kommunikation in Zeiten von Whatsapp und Co. Foto: unsplash/rawpixel

Im DigiTal der Kommunikationsneurosen

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute macht sich Natalie Henzgen Gedanken über die Verzwicktheit von zwischenmenschlicher Kommunikation in Zeiten von WhatsApp und Co. Als Studierende der Kulturwissenschaft kommt man um das Thema Kommunikation nicht herum. Schon im ersten Semester habe ich mir den Kopf über Theorien von Barthes oder Habermas zerbrochen. Dabei habe ich so meine ganz eigenen Erfahrungen auf diesem Feld vorzuweisen. Angesichts meiner gegen Null tendierenden IT-Kompetenzen würde ich es nicht unbedingt wagen, mich als „Digital Native“ zu bezeichnen, wie das die Medien gerne mit Menschen meines Alters tun. Aber es stimmt schon: Ich bin, wie viele andere, mit Smartphones, sozialen Medien und Apps aufgewachsen. Und jeder von uns findet es angenehm, so mühelos mit seinen Freunden in Kontakt bleiben zu können, wie das mit WhatsApp, Snapchat und Facebook der Fall ist. Aber es bringt auch seine Fallstricke mit sich. Was in mittelalterlichen Verhörmethoden die Daumenschrauben waren, können heutzutage Messenger-Apps sein. Im 21. Jahrhundert kann Kommunikation auch zur Qual werden. Kommunikation schwer …

Weit entfernt von Schubladendenken: Dr. Martin Lilkendey. Foto: Laura Fee Hildebrand

Outside the box

Dr. Martin Lilkendey ist eine Person, bei der Schubladendenken keine Chance hat. Ihn als Fotografen, Künstler, Sportlehrer oder Filmemacher zu beschreiben, wird dem bunten Potpourri seiner Interessen und Wegmarken nicht gerecht. Im Interview gewährt der Dozent für Künstlerische Praxis und Fachdidaktik einen Einblick in seinen spannenden Lebenslauf.   …