Die Sonntagsfrage, Online-Petitionen, der gemeinsame Fernsehabend zum TV-Duell: Nie war es einfacher, sich als Normalbürger vom Sofa aus über Politik zu informieren und sich an politischen Prozessen zu beteiligen. Aber wie groß ist unser Vertrauen in die Politik und die Möglichkeiten der Partizipation? Diese und andere Fragen beleuchtet ein Team aus Wissenschaftlern im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Kommunikation, Medien und Politik, kurz KoMePol, an der Universität Koblenz-Landau. Die Kompetenz von vier Fachbereichen in einer Forschungsinitiative gebündelt – das ist KoMePol, ein seit fünf Jahren bestehendes interdisziplinäres Projekt von Wissenschaftlern aus den vier Fachbereichen Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft am Campus Landau sowie der Informatik am Campus Koblenz. Gefördert durch die Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz erhielten bisher 27 Wissenschaftler, davon 17 Nachwuchswissenschaftler, die Möglichkeit, sich in elf verschiedenen Teilprojekten zu beteiligen. “Das Themenspektrum reicht von klassischer politischer Kommunikation und Kommunikationspsychologie über Forschung zu modernen Webtechnologien bis hin zu Wahl- und Einstellungsforschung”, erklärt Dr. Evelyn Bytzek, Politikwissenschaftlerin am Campus Landau. Forschung verbindet Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der …