Alle Artikel mit dem Schlagwort: Institut für Germanistik Koblenz

Unsere Profs: Wolf-Andreas Liebert

Wer seinen inneren Forscher wecken kann, studiert erfolgreich. Diese Ansicht vertrat Dr. Wolf-Andreas Liebert bereits in seinem eigenen Studium der Germanistischen Linguistik und Politischen Wissenschaft in Heidelberg. Seit 2002 ist er als Professor am Institut für Germanistik auf dem Campus Koblenz beschäftigt. Den Forschergeist seiner Studierenden zu fördern, liegt ihm am Herzen.

Dariia Orobchuck aus der Ukraine promoviert in Koblenz und hat im Oktober 2017 den DAAD-Preis des Auswärtigen Amtes für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender in Deutschland erhalten. Foto: Felix Bartsch

Aus der Ukraine an den Rhein

Schon als Kind rezitierte die Ukrainerin Dariia Orobchuk in der Schule das Gedicht über die Loreley.  Ihre Leidenschaft für die deutsche Sprache führte sie bis an Rhein und Mosel: Heute promoviert Orobchuck am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau. Ihre osteuropäische Herkunft merkt man Dariia Orobchuk im Gespräch an, der Akzent ist nicht zu leugnen. Aus ihrer Heimat macht die 28-Jährige kein Geheimnis, sie ist ein weltoffener Mensch: „Ich habe mich schon früh für andere Kulturen und Sprachen interessiert“, erzählt Orobchuk. Nach der Schule entschied sie sich, Germanistik zu studieren und unterrichtete anschließend vier Jahre lang Deutsch an einer Universität in der Ukraine. Zudem begann sie, für ein Sprachlernzentrum des Goethe-Instituts zu arbeiten, dessen Aufgabe es ist, die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Welt zu pflegen. Promotion in Deutschland Seit Oktober 2015 lebt Orobchuk in Koblenz und promoviert in Sprachwissenschaft zum Thema Metaphern in Wissenschaftsfilmen bei Doktorvater Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert. Zusätzlich ist sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Als sie den Entschluss fasste, zu promovieren, lag es nah, das in Deutschland zu versuchen. Auf Koblenz …

Doktorand Timo Rouget liebt Literatur und Filme, in seiner Dissertation kann er beides verbinden. Foto: Greta Rettler

Die filmische Darstellung des Lesens

Ob Der Name der Rose, Die unendliche Geschichte oder Die neun Pforten: Das Lesen von Büchern spielt in Filmen eine zentrale Rolle, weiß Timo Rouget, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik am Campus Koblenz. In seiner Dissertation befasst er sich mit den Inszenierungsmöglichkeiten des Lesens fiktionaler Literatur im Film. …