Alle Artikel mit dem Schlagwort: Familie und Beruf

Die neue Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Helga Arend engagiert sich voller Überzeugung für ein gutes Miteinander an der Universität Koblenz-Landau. Foto: Esther Guretzke

Bessere Chancen für alle

Chancengleichheit für alle, egal welches Alter, welche Herkunft oder welches Geschlecht man hat: Das ist das Ziel der zentralen Gleichstellungsbeauftragten an der Universität Koblenz-Landau. Seit April 2017 hat apl. Professorin Dr. Helga Arend das Amt inne. Für drei Jahre wird sie es begleiten und verrät im Uniblog, was ihre Aufgaben und Visionen sind. “Freiheit ist nichts, das man besitzt, sondern etwas, das man tut.” Dieses Zitat der Journalistin und Publizistin Carolin Emcke hat sich das Gleichstellungsteam der Universität Koblenz-Landau auf die Fahne geschrieben. “Ich wünsche mir die Universität als Raum, in dem Jede und Jeder seine Fähigkeiten frei entfalten kann”, eröffnet die Leiterin des Teams und Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Helga Arend. Dafür möchte sich die Germanistikprofessorin einsetzen und nimmt in Kauf, zwischen Landau, Mainz und Koblenz viel zu reisen und die Lehre erst einmal ruhen zu lassen. Der Reiz, die Universitätslandschaft in Sachen Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit mitgestalten und verändern zu können, führte zu der Entscheidung für das Amt. Als zentrale Gleichstellungsbeauftragte ist Arend in jedem Gremium der Universität Mitglied und bei allen Stellenbesetzungsverfahren, die nicht an die …

Babysitter-Onlinebörse. Foto: Andrea Hauswirth

Babysitterbörse: Familie und Studium unter einem Hut

Studieren mit Kind ist eine Herausforderung, bei der Organisationstalent gefragt ist. Besonders, wenn es um die Betreuung des Nachwuchses geht. Die Frauenbüros der Universität Koblenz-Landau setzen genau dort an und bieten Studierenden eine Börse für Babysitter. Die Babysitter-Online-Börse (BOB) ist eine Plattform, auf der Studierende, aber auch Externe auf einen großen Pool von studentischen Babysittern zugreifen können. Die potenziellen Babysitter stellen sich dort mit einem kurzen Profil vor und beschreiben ihre bisherigen Erfahrungen mit Kindern – ob man zum Beispiel auf kleinere Geschwister aufpasst, im Kindergarten jobbt, oder in einem Turnverein Kinder betreut. Eltern können individuell auswählen und Kontakt aufnehmen. Auch die Vergütung wird individuell abgesprochen, sie liegt im Schnitt zwischen 5 und 15 Euro. Für Studierende, die sich etwas Geld dazu verdienen möchten, ist BOB eine gute Gelegenheit – wenn man gern mit Kindern arbeitet oder beispielsweise Pädagogik studiert. Als Babysitter registrieren kann sich jeder mit seiner Uni-Kennung. Wöchentlich melden sich drei neue Babysitter in der Börse an. Und die Börse wird genauso stark genutzt – rund 300 bis 400 Zugriffe gibt es monatlich. …