Audimax, AStA, KLIPS und Co.: Zu Beginn des Studiums gibt es viel Neues zu erkunden. Die Universität stellt Erstsemester vor so manche Herausforderung. In welchem Raum findet die Vorlesung statt? Wie organisiere ich meinen Stundenplan? Wo finde ich die Unterlagen für das Seminar? Uniblog hat sich bei Erstsemestern in Koblenz und Landau umgehört, wie sie ins Studium gestartet sind.
#KOBLENZ
Strukturierter Einstieg
„Ich habe vorher schon ein Semester in Köln studiert und kann daher im Vergleich sagen, dass die Uni in Koblenz wirklich strukturiert und überschaubar ist. Man findet alles direkt. Das gefällt mir sehr gut.
Auch die Erstiwoche war super. Es herrschte ein sehr gutes Gruppengefühl. Ich fühlte mich aufgehoben und habe schnell Leute kennen gelernt. Auch die Dozenten haben uns in ihren Einführungsveranstaltungen Mut gemacht, alles genau erklärt und sich Zeit genommen. Es ist alles sehr neu, da muss man sich erst einmal einfinden. Insgesamt hatte ich einen sehr guten Studienstart und freue mich auf die kommenden Semester.“
20 Minuten im falschen Seminarraum
„Bisher gefällt es mir sehr gut hier. Der Campus ist schön übersichtlich, aber ich habe mich trotzdem schon einmal verlaufen und saß bestimmt 20 Minuten im falschen Seminarraum. Zudem sind die Leute hier sehr freundlich und helfen immer gern. Die Vorlesungen in meinen Fächern gefallen mir auch, weil alle Teilnehmer mit eingebunden werden, sodass es nicht so langweilig ist.“
Alles an einem Ort
„Ich habe hier schon ein Praktikum gemacht und kenne daher den Campus sehr gut. Es ist cool, dass alles an einem Ort ist, sodass die Wege zwischen den Veranstaltungen recht kurz sind. Die Erstsemester-Woche war sehr lustig und mit der Stundenplanerstellung habe ich mich auch schnell zurecht gefunden.
Das Arbeitspensum ist im Moment noch auszuhalten. Es gibt viel zu lesen, aber ausgelastet bin ich noch nicht und das Essen in der Mensa ist wirklich unschlagbar.“
Selbstständiges Arbeiten
„Ich bin mit meiner Studienwahl sehr zufrieden und mir gefällt es hier super. Die Erstsemester-Woche war gut organisiert, sodass man schnell Leute kennen gelernt und Anschluss gefunden hat. In den Vorlesungen und Seminaren muss man natürlich direkt sehr selbstständig arbeiten, was man aus der Schule nicht gewohnt ist, aber die netten Professoren erklären echt gut, was sie von uns erwarten.“
Vom Land in die Stadt
„Die Uni gefällt mir sehr gut. Es ist wirklich schön gemacht hier mit den ganzen Sitzplätzen und der Hollywoodschaukel. Ich habe mich relativ schnell zurecht gefunden. In der Ersti-Woche habe ich coole Menschen kennengelernt, mit denen ich auch jetzt noch Kontakt habe und öfter etwas unternehme.
Auch Koblenz als Stadt mag ich sehr gerne und in das Busliniensystem habe ich mich auch schnell reingefunden. Ich komme nämlich vom Land, wo am Tag nur wenige Busse fahren. Koblenz hat einfach alles – wie eine kleine Großstadt.“
Gemütlich studieren
„Am Anfang kommt so viel Neues auf einen zu, da verliert man schnell den Durchblick. Zum Glück studiert meine beste Freundin schon hier am Campus, die konnte mir dann sagen, wie der Unialltag abläuft. Hilfreich ist aber auch die Einführungswoche. Dort habe ich schnell nette Leute kennengelernt, die einen unterstützen und wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.
Auch sonst war die Unirally eine coole Sache. Aber am besten gefällt mir, dass die Uni so gemütlich ist. Im Sommer kann man schön draußen sitzen und die Sonne genießen. So lässt es sich doch gleich viel besser studieren.“
#LANDAU
Leute kennen lernen
„Gerade am Anfang gibt es ganz schön viel Stoff, den man aufarbeiten muss. Man hat aber zum Glück genug freie Zeit zwischen den Vorlesungen. Ich finde es toll, dass der Campus so übersichtlich und modern ist. Man kennt so langsam alle Leute und verläuft sich zum Glück nicht.“
Platz in jeder Vorlesung
„Die ersten Wochen waren schon anstrengend. Man muss sich erstmal eingewöhnen. Die Vorlesungen sind aber sehr interessant, besonders gut gefällt mir bisher die Biologie. Bis jetzt habe ich auch in jeder Vorlesung einen Platz bekommen, von den überfüllten Hörsälen, von denen man an anderen Unis hört, habe ich hier zum Glück noch nicht so viel gesehen.“
Entspannt und motiviert
„Die ersten Wochen an der Uni waren sehr entspannt und haben mich motiviert. Ich bin wirklich sehr glücklich in Landau. Mir gefällt es sehr gut hier. Vor allem die Umgebung ist wunderschön. Schon mein erster Eindruck war super. Besonders wegen dem Zoo und dem ganzen Grün rund um die Uni. Auch das Atrium ist einladend und der Campus sehr übersichtlich.“
Gute Sportangebote
„Ich wohne schon seit meiner Geburt in Landau, deswegen kannte ich die Stadt natürlich schon. Dadurch, dass ich viele Freunde an der Uni habe, konnten sie mir beim Start in den Uni-Alltag gut helfen.
Am Studieren gefällt mir, dass man seine Zeit selbst aufteilen kann und es in Landau viele gute Sportangebote gibt. Die Dozenten habe ich als sehr hilfsbereit erlebt und schon viele nette Leute kennengelernt.“
Bald wieder Ruhe im Stundenplan
„Für mich waren die ersten Uni-Wochen sehr chaotisch und aufregend, weil anfangs noch nicht sicher war, ob ich etwas aus meinem vorherigen Studium anerkannt bekomme. Deshalb musste ich erst einmal abwarten, bis ich bestimmte Seminare fest belegen konnte. Mittlerweile kehrt ein bisschen Ruhe in meinen Stundenplan ein.
Jetzt freue ich mich auf die nächsten Wochen und hoffe, dass ich mich gut in Landau einlebe. Meine beiden Fächer Bio und Kunst gefallen mir bis jetzt schon mal sehr gut!“
Auf dem Campus verlaufen
„Die ersten Wochen an der Uni waren ein wenig verwirrend. Vor allem haben mir die Zusammenstellung meines Stundenplans und die große Menge an organisatorischen Infos in den ersten Veranstaltungen zu schaffen gemacht. Auf der Suche nach verschiedenen Seminaren habe ich mich auch ab und zu verlaufen.
Es gibt ja auch einige Außenstellen der Uni, die in der ganzen Stadt verteilt sind… die musste ich teilweise erst einmal finden. Mittlerweile kenne ich mich aber schon ein bisschen besser aus.“
von Giovanna Marasco-Albry