Autor: Content Management System

Anna Maria Scherhag hilft im Rahmen des Projekts ZuGewinn FH-Absolventinnen beim Sprung an die Uni. Foto: Greta Rettler

Mit FH-Abschluss promovieren: ZuGewinn hilft beim Weg in die Wissenschaft

Als FH-Absolventin erfolgreich eine Dissertation schreiben und an einer Universität Fuß fassen? Das Projekt ZuGewinn des Interdiszplinären Promotionszentrums (IPZ) macht es möglich. Die Angebote gehen auf aktuelle Rechte und Pflichten der Promotion ein und berücksichtigen dabei die individuellen Erwartungen und Bedürfnisse von promotionsinteressierten FH-Absolventinnen.

Gerrit Müller hat an der Uni Koblenz-Landau Informationsmanagement studiert und arbeitet heute in einer Social Media-Agentur. Foto: Greta Rettler

Auf den Spuren von… Head of Client Services Gerrit Müller

Soziale Netzwerke sind für Unternehmen wichtige Kanäle, um das Profil der eigenen Marke zu schärfen und neue Kunden zu gewinnen. Dafür die perfekte Strategie zu finden, ist Aufgabe des Koblenzer Absolventen Gerrit Müller, der in der Agentur 247GRAD arbeitet. Im Interview erzählt der 29-Jährige, warum es wichtig ist, im Beruf auch mal die eigene Komfortzone zu verlassen. …

Wer im Job frustriert ist, sieht oft keinen Ausweg. Warum das so ist, erklärt Martin Sauerland im Interview. Foto: Unsplah/ Nick Tiemeyer

Jobfrust oder Joblust?

Ob im Studium oder im Beruf – Zweifel an der eigenen Fach- oder Jobwahl können besonders in stressigen Phasen vorkommen. Was aber, wenn dieser Gedanke einen nicht mehr loslässt? Studien zeigen, dass Menschen trotz Unzufriedenheit lieber in ihrem Job verharren, anstatt etwas zu ändern. Dr. Martin Sauerland, Wirtschaftspsychologe am Campus Landau und Autor des Buches Design your mind, kennt den Grund für dieses Phänomen: Dysfunktionale Denkmuster. Wie solche Denkblockaden entstehen und wie man sie überwinden kann, erklärt er im Interview. Laut Ihren Studien zweifeln 60 Prozent der deutschen Arbeitnehmer an ihrer Jobwahl und denken bis zu zweimal in der Woche über einen Wechsel des Arbeitsplatzes nach. Doch nur wenige setzen dieses Vorhaben in die Tat um. Warum? Unzufriedenheit hat viele Quellen. Das können harte Faktoren sein, wie Konflikte mit Kollegen oder Kunden, Zeitdruck und Stress. Der Grad der Zufriedenheit hängt aber auch sehr eng mit den Ansprüchen und Erwartungen zusammen, die man selbst hat. Gerade bei Berufsanfängern gibt es das Phänomen des Jobschocks. Uni-Absolventen haben anfangs Idealmodelle im Kopf, die sie mit Elan und Leidenschaft umsetzen wollen. …

Entführt ihre Leser gern in eine Fantasiewelt: Jungautorin und KuWi-Studentin Laura Dümpelfeld. Foto: Greta Rettler

Zwischen Studium und phantastischen Welten

Das Verfassen von Abenteuern ist ihre Passion: Laura Dümpelfeld investiert viel Zeit und Energie in ihre Texte. Ihre ersten Kurzgeschichten sind bereits als Teil größerer Anthologien im Handel erhältlich. Doch das reicht der Kulturwissenschaftsstudentin noch nicht. Ihr Traum ist es, als Autorin vom Schreiben leben zu können. Zu ihrem neunten Geburtstag bekam Laura Dümpelfeld ein ganz besonderes Geschenk: Den alten Computer ihres Vaters. Mithilfe der Programme Word und Paint begann sie, eigene Kurzgeschichten zu schreiben. Inspiration fand die heute 27-Jährige in Kinderbüchern wie Hanni und Nanni oder Fünf Freunde. Aus ihrer Liebe zum Lesen entstand eine Leidenschaft für das Schreiben, die bis heute anhält. Realität und Fantasie Die Jungautorin bewegt sich im Genre der Phantastik. Egal ob Fantasy, Science-Fiction oder Horror – in ihren Texten lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf: „Ich liebe die Phantastik. Sie bietet mir so viele Möglichkeiten eine Geschichte zu erzählen. Die Realität ist oft ernüchternd genug, da tut es gut, nicht immer an sie gebunden zu sein“, erzählt Dümpelfeld. Neben dem Spaß an der Sache verbindet sie vor allem Schweiß, Tränen und Disziplin mit …

Anna Lauermann berät Studienzweifler. Foto: Greta Rettler

Hilfe bei Zweifeln im Studium

Habe ich mich für das richtige Studium entschieden? Sehe ich darin wirklich meine berufliche Zukunft? Oder wäre etwas anderes nicht doch besser? Wen diese Fragen nachts wach halten, der kann sich seit 2016 an NeuStArt wenden. Unter dem Dach des Kompetenzzentrums Studium und Beruf (KSB) bietet das Projekt Hilfestellung, zeigt neue Perspektiven auf und unterstützt so beim Entscheidungsprozess für oder gegen einen Studienausstieg. “Manchmal muss man einfach nur zuhören, das hilft vielen Studierenden bereits ein gutes Stück weiter”, weiß Anna Lauermann. Die Erziehungswissenschaftlerin ist Projektkoordinatorin von NeuStArt und nimmt sich den Sorgen von Studierenden an, die an ihrer Studienfachwahl zweifeln. Zu Beginn sei es das Wichtigste, potenziellen Studienaussteigern die gewünschte Hilfe zukommen zu lassen. In der Eingangsberatung werden die Probleme der Betroffenen ermittelt und konkrete Ziele für die Zukunft formuliert. “Mit einer neutralen Person über die akuten Abbruchgedanken oder die Studienzweifel zu sprechen, fällt vielen leichter.” Eine gute Vertrauensbasis ist für das anschließende Coaching unumgänglich. Durch den Aufbau von Motivation werden die Studierenden in ihrer Entscheidungsfindung gestärkt. Ab 2017 sollen auch Workshops angeboten werden, die der Orientierung dienen, …

Heute schreibt Campus-Reporterin Lisa Engemann. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Der Sinn im Unsinn

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Lisa Engemann hat festgestellt, dass Unsinn durchaus Sinn machen kann und sogar dabei hilft, den Ernst des Lebens locker zu nehmen.

Bessere Bedingungen für Schüler und Lehrer an Schwerpunktschulen - dafür forscht das Team von Projekt GeSchwind. Foto: Fotolia/contrastwerkstatt

Projekt GeSchwind: Wie gelingt inklusiver Unterricht?

Ein schneller Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnis in die schulische Praxis: Dieses Ziel verfolgt das Forschungsprojekt “Gelingensbedingungen des gemeinsamen Unterrichts an Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz” (GeSchwind). Am Institut für Sonderpädagogik in Landau wird seit 2011 die inklusive schulische Bildung an Schwerpunktschulen untersucht, um die Qualität des gemeinsamen Unterrichts von Schülern mit und ohne Förderbedarf zu verbessern. Uniblog sprach mit Projektmitarbeiterin Kirsten Guthöhrlein. Was unterscheidet Schwerpunktschulen von inklusiven Schulen? Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Eine Schwerpunktschule (SPS) ist eine allgemeine Schule, also eine Grundschule oder eine weiterführende Schule der Sekundarstufe I, mit einem erweiterten pädagogischen Auftrag. Der Begriff Schwerpunktschule meint somit keine eigenständige Schulform, sondern bezeichnet vielmehr die Organisationsform des Unterrichts. Diese besteht darin, dass Schüler mit und ohne Behinderungen beziehungsweise Schüler mit und ohne festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet werden und miteinander lernen können. Wie wird eine Schule zur Schwerpunktschule? Die Ernennung einer allgemeinen Schule zur Schwerpunktschule erfolgt durch das Ministerium für Bildung, …