Monate: Dezember 2014

Gemeinsames Lernen beim Deutschkurs für Asylbewerber. Foto: Angela Gräsel

“Mein Name ist Ali. Ich komme aus Afghanistan. Ich lebe in Landau”: Landauer Studis geben Deutschkurse für Asylbewerber

Zweimal in der Woche treffen sich Landauer Studierende in den Räumen der Volkshochschule Landau mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder, um Deutsch zu lernen. Indem sie die Asylbewerber fit für den deutschen Alltag machen, lernen sie nicht nur für Ihren späteren Lehrberuf, sondern auch fürs Leben. Pünktlich um 14 Uhr sitzen alle Teilnehmer in dem kleinen Klassenraum auf Zeit. Von einer Schulklasse unterscheidet sie – bis auf die Teilnehmerzahl und das Alter – vor allem die Stille, die im Raum herrscht. Vor sich haben die überwiegend aus dem arabischen Raum stammenden Asylbewerber bereits ihr grünes Deutschbuch mit dem Titel “Schritte Plus 1” aufgeschlagen. Die siebenköpfige Gruppe, die sich bereits “fortgeschritten” nennen darf, wird von Gabriele Cleres unterrichtet. Sie ist Volkshochschullehrerin und Diplom-Übersetzerin. Unterstützt wird sie von den Landauer Studenten Marcus Seyler und Carsten Pommer. Im Sommer übernahmen die beiden jungen Männer den Kurs für Fortgeschrittene sogar für die Dauer von zweieinhalb Monaten komplett selbstständig. Das schwierigste deutsche Wort  “Mein Name ist Ali. Ich komme aus Afghanistan. Ich lebe in Landau”. Die sechs Männer und eine …

Imposantes Gebäude: Die Bibliothek des IIT. Foto: IIT Kanpur

Ein Auslandssemester in Indien

Jasmin Schneider ist 24 Jahre alt und studiert im Master Psychologie am Campus Landau. Das fünfte Semester verbrachte sie am IIT, dem Indian Institute of Technology Kanpur. Im Uniblog berichtet sie von heiligen Städten, klimatischen Herausforderungen und unvergesslichen Erlebnissen.

Beim 3D-Bogenschießen entspannt Walter H. Schreiber vom Uni-Alltag.

Entspannung vom Alltag mit ungewöhnlichem Hobby: 3D-Bogenschießen

Wenn man sich seine Dozenten außerhalb der Universität vorstellt, dann ist es wohl in einem Sessel vor einem überfüllten Bücherregal mit einem wissenschaftlichen Buch in der Hand, vielleicht noch mit einem Hund zu den Füßen. Wenige Studenten glauben, dass ihre Dozenten möglicherweise eine spannendere Freizeitgestaltung haben als sie selbst. Bei Walter H. Schreiber ist das aber so. Seit dem Sommer 2013 ist er 3D-Bogenschütze. 3D-Bogenschießen bedeutet nicht, dass man mit einer 3D-Brille und einem virtuellen Bogen bewaffnet auf herannahende Tiere oder Aliens schießt. Eigentlich ist das 3D-Bogenschießen vielmehr die Wiederentdeckung des sportlichen Jagens mit Pfeil und Bogen, ohne einem Tier Schaden zuzufügen. Es erinnert an eine Art Golf: Der Schläger wird zum Bogen, der Ball zum Pfeil und statt eines Abschlags hat man einen Abschuss-Punkt. Das Ziel ist aber kein Loch, sondern zum Beispiel ein Fasan oder eine Riesenspinne, welche von Vereinsmitgliedern angefertigt und im Parcours platziert wurde. Der Artikel ist in voller Länger ist zu lesen in der NeuLand-Ausgabe 3_2014.