Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zeitmanagement

Ines Scheuffele (l.) und Nina Charlotte Kelle halten stolz ihre Projektarbeit über das von ihnen betreute Mentoringprogramm für Ärzte in den Händen. Foto: Esther Guretzke

Com4coaching: Mentorenprogramm von Ärzten für Ärzte

Im integrierten Praxisprojekt des Studiengangs Pädagogik arbeiten Studierende zwei Semester intensiv an einem Projekt, in dem sie quantitative oder qualitative Forschung betreiben. Viele Studierende schließen sich einem Forschungsprojekt der Universität an. Ines Scheuffele und Nina Charlotte Kelle wagten den Schritt, ein externes Projekt in die Hand zu nehmen und entwickelten ein Mentorenprogramm für Ärzte. “Wir wurden ganz schön ins kalte Wasser geworfen, aber wir haben schwimmen gelernt”, erzählen Scheuffele und ihre Kommilitonin Kelle. In Zusammenarbeit mit der Marienhaus Klinik und der Waldbreitbacher Ärzteakademie haben die beiden Studentinnen als Pilotprojekt das Mentoringprogramm com4coaching entwickelt, ein Programm von Ärzten für Ärzte. Chef-, Ober-, Fach-, oder Assistenzärzte haben die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Ausbildung einen Mentor zur Seite gestellt zu bekommen: “Innerhalb des Ärzteteams soll ein Raum geschaffen werden, der Platz bietet für den beruflichen Austausch und Hilfestellungen bei Fragen”, erklärt Kelle. Ziel des Programms ist es, dass sich Mentor und Mentee aufeinander einlassen, um sich so im Berufsalltag gegenseitig zu unterstützen. Während der Projektarbeit stand den Studentinnen Dr. Katrin Keller vom Marienhaus zur Seite, die die Initiatorin …

Heute schreibt Campus-Reporterin Constanze Schreiner. Illustration: Designstudio Mathilda Mutant

Einmal Spaghetti Pomodoro, bitte!

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute fragt sich Constanze Schreiner, warum es so schwierig ist, Dinge einfach mal zu machen und verrät, warum ihr ausgerechnet Tomaten dabei helfen. Es gibt Dinge, die kann ich nicht ausstehen. Fahrradreifen aufpumpen zum Beispiel. Am schlimmsten ist es, wenn ich vorher noch nach einem Zwischenventil suchen muss, damit die Pumpe auf den Reifen passt. Außerdem hasse ich Wände streichen und Auto putzen. Letzteres liegt wohl daran, dass mir meine Oma – als ich im besten Teenager-Rebellionsalter war –  erklärt hat: „Ein sauberes Auto ist die Visitenkarte jeder Frau.“ Mittlerweile habe ich tatsächlich gedruckte Visitenkarten (sogar auf Englisch!), warum sollte ich mich also noch um den Sauberkeitszustand des Fußraumes kümmern? Liebe Omi, falls du das liest: Entschuldige bitte. Tief in mir drin weiß ich, dass Du recht hast. Die Vor- und Nachteile des Aufschiebens Außerdem ist es doch so: Wenn man diese schrecklichen, furchtbaren Dinge, die man so gerne vor sich herschiebt, bis es wirklich unvermeidlich ist, erledigt hat, fühlt man …