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Dr. Viktor Seib, Mitglied der Gruppe "Aktives Sehen" des Instituts für Computervisualistik, steuert Roboter "Lisa" über ein Notebook an. Fotos: Adrian Müller

Lisas Hol- und Bringservice: Wie Roboter das Leben erleichtern

Die Gruppe “Aktives Sehen” des Instituts für Computervisualistik um Prof. Dr.-Ing. Dietrich Paulus entwickelt seit 2003 Robotertechnik und belegte mit ihren Entwicklungen schon mehrfach bei der RoboCup-Weltmeisterschaft vordere Plätze. Seit 2012 arbeiten die Forscher nicht mehr an Rettungsrobotern, sondern fokussieren sich auf Service-Robotik. Sperrholzplatten, Werkzeugkästen, Maschinenlager – die Roboterhalle auf dem Bundeswehrgelände an der Bundesstraße nahe des Campus Koblenz erweckt den Eindruck, als habe hier ein Tüftelfan den Hobbykeller seiner Träume eingerichtet: Hindernis-Parcours aus Holzplatten ziehen sich hier durch die mehr als hundert Quadratmeter große Halle, in der die Gruppe “Aktives Sehen” um Prof. Dr. Dietich Paulus, Leiter der Gruppe vom Institut für Computervisualistik, neben anderen Instituten und Unternehmen neue Robotertechnik testet und weiterentwickelt. Der Arbeitsraum wird den Forschern und Mitarbeitern des Instituts kostenlos von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt. Einige der Entwicklungen entstehen sogar in Kooperation mit der Bundeswehr und sollen bei humanitären Einsätzen und Katastrophenfällen von ihr erprobt und eingesetzt werden dürfen. Service-Robotik steht im Mittelpunkt Seit 2012 haben sich Paulus und die Arbeitsgruppe “Aktives Sehen” auf die Weiterentwicklung serviceorientierter Roboter wie Lisa …

Roboter Lisa kann Türen öffnen. Foto: Viktor Seib

Erfolgreiche Lisa: 3. Platz bei den RoboCup German Open

Siegreich und stolz ist das Team homer@UniKoblenz unter der Leitung von Diplom- Informatiker Viktor Seib mit Roboter Lisa von der RoboCup German Open in Magdeburg zurückgekehrt.Unter den neun angemeldeten Teams in der RoboCup@Home-Liga erreichten die 13 Koblenzer Studierenden den 3. Platz und standen glücklich auf dem Sieger-Treppchen. “Dieses gute Ergebnis ist der hervorragenden Arbeit und dem Engagement der Studierenden zu verdanken”, sagt Projektleiter Seib.