Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kulturwissenschaft

Der Internetauftritt des StadttUni e.V. verspricht ein buntes Programm an studentischer Kultur in und um Koblenz.

StadttUni e.V. bringt studentische Kultur in die Stadt

Vor gut eineinhalb Jahren gründete eine Gruppe von Kulturwissenschaftsstudierenden am Campus in Koblenz einen Verein zur Förderung studentischer Kultur, den StadttUni e.V. Heute hat sich aus der Vereinigung eine aktive und gut strukturierte Gruppe entwickelt, die sich kulturellen Veranstaltungen verschrieben haben. Im Jahr 2012 fing alles an: Einer Gruppe Studierender der Kulturwissenschaft genügte das bisherige Kulturangebot von und für Studierende in Koblenz nicht. Es entstand die Idee, ein selbst gestaltetes Festival in der Stadt zu organisieren. “Schnell wurde klar, dass aufgrund der Größe ein offizieller Rahmen nötig sein würde, um bürokratische Hürden zu verringern”, berichtet Amrei Vogel von der Vereinsgründung. Vogel selbst war nicht von Anfang an mit dabei, heute ist sie jedoch die Öffentlichkeitsbeauftragte der Gruppe – neben dem Vorsitzenden Marcel von der Weiden und seiner Vertreterin Elena Heth. “Unsere Idee ist es, Studenten und deren Kultur in der Bevölkerung und der Stadt präsenter zu machen und zusammen zu bringen und ein breites Angebot zu schaffen”, erklärt Vogel die Grundidee des Vereins. Es sollen jedoch nicht nur Projekte gefördert, sondern auch von den Mitgliedern …

So sehen sie aus, die ausgestellten Fotos, die während der dreitägigen Veranstaltung "Blackbox" zu sehen sind. Foto: Jan Ehlers

Ausstellung im Dunkeln: Mit Leuchtstäben auf Bildersuche

Vom 6. bis zum 8. November bereichert das Projekt “Blackbox” die Koblenzer Kulturszene mit einer innovativen Idee: Bilder von Musikern werden im Dunkeln ausgestellt und von den Besuchern mit Leuchtstäben gesucht. Jeder Betrachter hat damit die Möglichkeit, die Kunstwerke ganz individuell zu entdecken. So etwas gab es noch nicht: Eine Fotoausstellung in der Dunkelheit. Präsentiert werden Portraits des Darmstädter Künstlers Jan Ehlers, der bekannte Bands wie “Kraftklub”, “Marteria” oder “The Ting Tings” und auch weniger bekannte Musiker in einem abgedunkelten Raum abgelichtet hat, in einer so genannten Blackbox. Als einzige Lichtquelle erhellen Leuchtstäbe die Fotos. Dahinter steckt die Idee, dass immer zwei Personen an einem Werk beteiligt sind: Der Fotograf und der Betrachter. “Überflutet von allerlei Eindrücken, nehmen sich die wenigsten Menschen die Zeit, ein Kunstwerk in Ruhe zu betrachten. Diese Möglichkeit bietet Blackbox als eine neue und innovative Idee der Bilderfahrung”, erklärt Marie-Janet Calzone, Mitgestalterin des Projektes. Kulturwissenschaftlicher Hintergrund Im Frühjahr 2013 kam die Koblenzer Studentin Anne Borisch auf die Idee, die Fotos des Fotografen Jan Ehlers auszustellen, bei dem sie zuvor als Praktikantin …