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Die Band Unland begeisterte durch improvisierte Klanglandschaften.

Eine Frage der Kultivierung: Gesang und Klang im Landauer Atrium

Wenn im Atrium eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre herrscht, Teelichter funkeln und Studierende gebannt ruhigen Klängen lauschen, dann ist wieder „Grauflächenkultivierung“ am Landauer Campus. Seit dem vergangenen Semester veranstaltet AStA-Kulturreferent Felix Göttert das neue Format zum Zuhören. Und ist begeistert von der Resonanz. Als Felix Göttert vor einem Semester der neue AStA-Kulturreferent wurde, war schnell klar: Die Universität braucht mehr Musik! „Wir wollten eine musikalische Nische abdecken, die für ein jüngeres Publikum relevant ist. Der Name Grauflächenkultivierung ist auch eine Anspielung auf die kulturelle Landschaft in Landau, die ja teils sehr eintönig ist“, erzählt Göttert. Mit der Veranstaltung wollte der Kulturreferent einen neuen Rahmen schaffen, der nicht nur für das Publikum angenehm ist, sondern auch für die Künstler eine einladende Atmosphäre schafft. Göttert, der selbst in zwei Bands spielt und singt, berücksichtigte bei der Konzeption des Formats seine eigene Bühnenerfahrung: „Wenn ich auftrete, wird die Musik oft zu einer Hintergrundbeschallung, denn die Menschen hören selten richtig zu. Das finde ich grade für Live-Konzerte schade und für die Künstler ist es unschön, nicht offen beachtet zu werden. Gleichzeitig …