Schon seit ihrer Zeit als Bachelor-Studenten im Fach Umweltwissenschaften beschäftigen sich Ricki Rosenfeldt und Frank Seitz mit Nanopartikeln. Die winzigen Teilchen werden immer häufiger bei der Herstellung von Alltagsprodukten eingesetzt. Mittlerweile haben die beiden sogar ihre Doktorarbeit über das Thema abgeschlossen und nicht nur das: Vor sechs Monaten wagten sie den Schritt in die Selbstständigkeit und gründeten die Firma „nEcoTox Consult“. Im Uniblog sprechen sie darüber, wie aus ihrer Forschungsexpertise eine Unternehmensgründung wurde. „Man kommt heute wahrscheinlich nicht mehr durch den Alltag, ohne mit einer Substanz oder einem Gegenstand in Kontakt zu kommen, in dem Nanopartikel enthalten sind“, weiß Frank Seitz vom Institut für Umweltwissenschaften. In vielen Farben, aber auch in Textilien, Lebensmitteln oder Spielzeugen sind die winzigen Partikel enthalten, denn Produkte können durch Nanopartikel häufig verbessert werden. Sonnencreme ist eins der bekanntesten Produkte, das Nanopartikel enthält. „Natürlich ist es besser, wenn die Partikel in Cremes klein sind, weil sie sich leichter auf der Haut verteilen lassen. Im besten Fall ergibt sich durch Nanopartikel keine dicke Schicht, sodass man nach dem Eincremen nicht ganz weiß aussieht“, …