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Neu in Koblenz und Landau? UniBlog-Reporter verraten ihre Lieblingsplätze

Psst, nicht weitersagen... Unsere Reporter tun es trotzdem: Sie verraten die schönsten Orte der Region. Foto: Jona Bauer/ www.jugendfotos.de / Bearbeitung: Marasco

Psst, nicht weitersagen... Unsere Reporter tun es trotzdem: Sie verraten die schönsten Orte der Region. Foto: Jona Bauer/ www.jugendfotos.de / Bearbeitung: Marasco

Neu an der Uni, in der Stadt und orientierungslos? Kneipentouren, Ersti-Treffen oder die Mittagspause mit den neuen Kollegen sind nur einige Möglichkeiten, sein neues Umfeld kennen zu lernen und tolle Cafés, Restaurants oder schöne Orte in der Natur zu entdecken. Zum Semesterstart stellen die UniBlog-Reporter ihre Lieblingsplätze in Koblenz und Landau vor und wünschen: Viel Spaß beim Entdecken und Wiederentdecken.

{Landau}

Die älteste Konditorei der Pfalz

Für verregnete Nachmittage gibt es nichts Besseres als ein großes Stück Torte im Café Oswald. Wer den heimischen Kaffetisch vermisst, kann sich den Unitag in der ältesten Konditorei der Pfalz versüßen. Im Angebot sind prächtige Pralinen, saftige Kuchen und leckere Sahnetorten. Die Backstube auf der Marktstraße ist zwar eher ein Treffpunkt der älteren Generation, aber ein toller Tipp für Naschkatzen.

Katharina Greb (Text)

Sonnenuntergang in den Weinbergen von Nußdorf. Foto: Daniel Schumacher

Sonnenuntergang in den Weinbergen von Nußdorf. Foto: Daniel Schumacher

Raus aus den vier Wänden

Eines der schönsten Dinge an Landau ist, dass jeder Ort schnell erreichbar ist. Egal ob Café, Bar, Park oder die Weinberge. Mein Lieblings-Wingert befindet sich ganz in der Nähe des Campus. Die Fortstraße hinunter, links Am Kronwerk entlang, rechts die Eichbornstraße hoch und dann einfach weiter geradeaus. Ungefähr 10 bis 15 Minuten braucht man zu Fuß. Ich liebe es, dort spazieren zu gehen. Allein oder mit Freunden einfach mal die frische Luft genießen. Raus aus den vier Wänden oder dem Unialltag. Schuhe anziehen und los geht es. Immer mal wieder treffe ich dabei auf andere Spaziergänger, Jogger oder Inline-Skater. Zwischen September und Oktober entdecke ich dann auch einige Winzer, die mit der Traubenlese beschäftigt sind.

Weinberge Richtung Godramstein. Foto: Lisa Braun

Weinberge Richtung Godramstein. Foto: Lisa Braun

Wer wissen möchte, wie der Ertrag der Winzer so schmeckt, dem empfehle ich eine Weinwanderung oder Weinprobe in den umliegenden Dörfern Landaus. Dort kann man in geselliger Runde mit seinen Kommilitonen den pfälzischen Wein kennen lernen. Wer also nicht aus der Pfalz kommt, der sollte unbedingt mindestens einmal im Weinberg gewesen sein. Schon allein, weil es wirklich nicht weit weg ist.

Lisa Braun (Text)

Sonnen-Abschied

Mein ganz persönlicher Geheimtipp: Der Sonnenuntergang in den Weinbergen von Nußdorf.

Daniel Schumacher (Text)

Der Doppeldöner vom Imbiss Baran in der Landauer Königstraße wiegt fast 900 Gramm und passt auf einen Pizzateller. Foto: Sarah Ochs

Der Doppeldöner vom Imbiss Baran in der Landauer Königstraße wiegt fast 900 Gramm und passt auf einen Pizzateller. Foto: Sarah Ochs

Ein echtes Schwergewicht

Mein Geheimtipp für den Hunger zwischendurch ist die Imbissbude “Baran” in der Königstraße 25. Dort gibt es den besten Döner, hervorragende Pizzen und noch vieles mehr. Das Highlight: Der Doppeldöner für 7 Euro. Fast so groß wie eine Pizza und bis zu 900 Gramm schwer!

Sarah Ochs (Text)

Wie im Urlaub

In der Saunalandschaft im “La Ola” in Landau ist es traumhaft schön. Man fühlt sich wie im Urlaub. Und das ganze ist auch noch sehr günstig für einen ganzen Tag Saunaparadies.

Lisa Leyerer (Video)

Rustikal aus dem Steinofen

Mein Geheimtipp ist der italienische Feinkostladen in der Trappengasse 18. Das Essen dort ist einfach  nur toll: Beispielsweise die Pizzen (frisch aus dem Steinofen), Nudelgerichte oder Salate zu unschlagbaren Preisen (alles um die 5 Euro). Ich bin mindestens einmal im Monat (eher öfter) dort und esse mich glücklich. Egal, ob man nur schnell etwas zum mitnehmen kaufen oder aber gemütlich zu Mittag essen möchte, hier ist man richtig, wenn man gutes, rustikales italienisches Essen zu schätzen weiß.

David John (Foto)

{Koblenz}

Klein und gemütlich

Wer in Koblenz auf der Suche nach kleinen charmanten Cafés mit südländischem Flair und feinen Köstlichkeiten ist, der wird in der Gemüse- und der Mehlgasse, etwas abseits vom Münzplatz, fündig. Im Café Miljöö und im Café Pfefferminzje gibt es saisonal wechselnde Speisen und Getränke und besonders beliebt sind die verschiedenen und teils exotischen Kaffeespezialitäten. Sowohl im Innenraum als auch im romantischen Hof kann man bis spätabends noch die ein oder andere Leckerei genießen oder auch am nächsten Morgen den Tag mit einem herzhaften oder süßen Frühstück starten.

Kerstin Perkert (Text)

Das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau auf der Festung Ehrenbreitstein erreicht man entweder per Stadtbus oder mit der Gondel, die vom innerstädtischen Rheinufer über den Fluss hinweg bis zur Festung hinauf führt. Der Ausblick über Koblenz ist einmalig. Foto: Adrian Müller

Das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau auf der Festung Ehrenbreitstein erreicht man entweder per Stadtbus oder mit der Gondel, die vom innerstädtischen Rheinufer über den Fluss hinweg bis zur Festung hinauf führt. Der Ausblick über Koblenz ist einmalig. Foto: Adrian Müller

Ein gutes Plätzchen

Sonnenanbeter finden im Sommer auf den riesigen Wiesen der Festung Ehrenbreitstein garantiert ihren Lieblingsplatz. Tipp: Picknickkorb mitnehmen und mit der Seilbahn auf die Festung fahren. Wer es sportlicher mag, kann auch seine Laufschuhe einpacken und nebenbei dort oben ein paar Stangenübungen absolvieren.

Ein sehr guter Platz, um sich das Feuerwerk während “Rhein in Flammen” anzuschauen, ist die Wiese neben dem Campingplatz in Lützel. Der liegt exakt gegenüber dem Deutschen Eck und ermöglicht freie Sicht auf die Festung. In den letzten Jahren hat sich dieser Ort allerdings verstärkt herumgesprochen, sodass man nach Möglichkeit schon Nachmittags einen Platz suchen sollte.

Besonders tierliebe Menschen sollten dem Tierheim in Koblenz einen Besuch abstatten. Ehrenamtliche Hilfe, zum Beispiel in Form von Gassi gehen mit Hunden oder Schmusen mit Katzen, wird vom Personal und den Tieren dankbar angenommen.

Adrian Müller (Video)

Auch wenn es inzwischen herbstlich draußen geworden ist, eine Radtour entlang der Mosel lohnt sich in jedem Fall. Im Sommer gibt es viele kleinere Stellen zum Baden, der Moselbogen hinter dem Stadtteil Güls läd ganz besonders zum Grillen und Verweilen ein. Foto: Adrian Müller

Auch wenn es inzwischen herbstlich draußen geworden ist, eine Radtour entlang der Mosel lohnt sich immer. Im Sommer gibt es viele kleinere Stellen zum Baden, der Moselbogen hinter dem Stadtteil Güls läd zum Grillen und Verweilen ein. Foto: Adrian Müller

Das kühle Nass der Mosel

Koblenz bietet die besten Möglichkeiten, nach einem langen Tag in der Uni mal eben schnell ins Grüne zu fahren. Dafür braucht man noch nicht einmal weite Wege auf sich zu nehmen: Einfach aufs Fahrrad steigen und von der Uni direkt am Moselufer in Richtung Cochem radeln. Geboten wird einem ein wunderschöner Radweg, der hinter dem Stadtteil Güls am Moselbogen vorbei führt. Im Sommer ist dies der beste Platz, um das kühle Nass der Mosel zu genießen und sich abzukühlen.

Wem das noch nicht genug Erfrischung ist, der findet in der Innenstadt das beste Eis der Stadt bei “eGeLoSIa” an der Liebfrauenkirche. Mein absoluter Tipp ist die Eissorte “Gelato Caldo Schokolade”, ein  Traum aus Schokoladenmousse. Übrigens hat das Geschäft das ganze Jahr über geöffnet und durch ein Schaufenster kann man man bei der Herstellung der verschiedenen Eissorten zuschauen.

Für diejenigen, denen ein kühles Bier eher zusagt: Direkt daneben befindet sich meine Lieblingskneipe “Zum Schiffchen”. Von außen eher etwas rustikal, aber innen und vom Getränkeangebot ein absolutes Schmankerl.

Und last but not least das UniKino im Circus Maximus: Alle zwei Wochen ab 20 Uhr, der Eintritt, Chips und Popcorn sind kostenlos und Getränke gibt es zu studentenfreundlichen 1,50 Euro. Abwechselndes Programm, mal melancholisch und dramatisch, mal komisch und verrückt, sicherlich jedoch für jeden etwas mit dabei.

Hannah Wagner (Text)

Ab an den Strand

Nach der Vorlesung einfach mal um die Ecke an den Strand gehen – in Koblenz ist selbst das möglich. Zwischen Mai und Oktober kann man direkt unterhalb des Campus am Stattstrand an der Mosel Freunde treffen, in der Sonne liegen, chillen, lecker essen und feiern. 800 Tonnen feinster Quarzsand, viele Palmen und andere Pflanzen, ein doppelstöckiges Pagodenzelt, Sofas, Liegestühle und Sonnenschirme zaubern Urlaubsfeeling pur. Im Sommer ein herrlicher Ort zum Party machen und entspannen!

Birgit Förg, Öffentlichkeitsarbeit Koblenz