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Glück kann vieles bedeuten: Gesundheit, Geld, Familie oder einfach nur ein leckeres Stück Schokoladenkuchen. Inwiefern wir für unser Glück selbst verantwortlich sind, erklären zwei Koblenzer Wissenschaftlerinnen in Interview. Foto: Fotolia/jakkapan

Die Suche nach dem Glück

Rotraut Walden und Diana Boer sind Expertinnen in Sachen Glück. Im Interview sprechen die beiden Wissenschaftlerinnen darüber, was Glück eigentlich ist, wie man es erreicht und was es für jeden Einzelnen bedeutet. Ein schönes Haus, gute Noten, toller Job, eine gesunde Familie: Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen davon, was zum glücklich sein dazu gehört ist. Wie definiert die Wissenschaft Glück? Walden: Vor 1979 hatte kaum eine psychologische oder medizinische Fachzeitschrift etwas zu Glück oder gar der Psychologie des Glücks verfasst. Boer: In den letzten Jahren wurde das Thema Glück immer zentraler in der Psychologie. Es stellte sich heraus, dass Menschen, die sich als glücklich bezeichnen, sich eher als Meister ihres Lebens sehen. Geld gehört zum Beispiel nicht zu den Faktoren, die glücklich machen. Dies ist eine reine Wunscherfüllung oder kurzweilige finanzielle Befriedigung, jedoch kein Glücksfaktor. Sagt man nicht, dass Menschen mit Geld weniger Sorgen haben? Die Serie Was gibt es Neues in der Wissenschaft? Wir stellen Personen und Projekte vor, die im Dienst der Universität Koblenz-Landau die Forschung voranbringen. Alle Artikel aus dieser Serie Boer: Richtige Armut …

Heute schreibt Campus-Reporterin Carolin Höring. Zeichnung: Carolin Höring.

Freitag, der 13.

In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute berichtet Carolin Höring über Pleiten, Pech und Pannen an einem Freitag, den 13. und darüber, dass Unglück manchmal reine Ansichtssache ist. Freitag, der 13. – ein fürchterlicher Tag. Eigentlich sollte ich im Bett bleiben. Ich sollte mir die Decke über den Kopf ziehen und abwarten, bis der ganze Spuk vorbei ist. Schwarzen Katzen, Autounfällen und anderen Pechmomenten einfach aus dem Weg gehen. Aber das ist gar nicht so leicht. Mein Stundenplan zwingt mich aus dem Haus, nach Landau, in die Uni. Da kann man nichts machen. Also nehme ich mir vor, heute besonders vorsichtig über die Straße zu gehen und lieber zweimal zu schauen, als mich von einem LKW überrollen zu lassen. Mal sehen, ob es etwas bringt. Unglücksboten Ich gehe also aus dem Haus. Und siehe da, da sitzt schon die schwarze Katze der Nachbarin auf der Mauer und schaut mich herausfordernd an. Ohje, denke ich mir, der Tag kann schon nichts Gutes bringen. Auf der Fahrt …