Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stipendium

Charlotte Klaus erhielt ein Stipendium an der Universität Bozen. Nun ist sie wieder nach Koblenz zurückgekehrt und berichtet von ihren Erlebnissen. Foto: Teresa Schardt

Around the world: Auslandssemester in Bozen

Auch wenn Charlotte Klaus schon mehrfach in Norditalien war – Südtirol hat die Kulturwissenschaftlerin nie besucht. Das änderte sich mit ihrem Stipendium an der Universität Bozen, durch das sie eine unvergessliche Zeit in den Bergen Südtirols erlebte. Vermissen wird sie, neben den entstandenen Freundschaften und der wunderschönen Umgebung, auch die kulinarischen Spezialitäten.

Nadine Ketterer: Stipendiatin und Stipendiumsbotschafterin in Landau. Foto: Privat

Aufstiegsstipendium unterstützt beim Weg vom Beruf ins Studium

Wer an einem Studium interessiert ist und bereits eine Berufsausbildung und Erfahrung im Job vorweisen kann, für den könnte das Aufstiegsstipendium interessant sein. Es bietet die Möglichkeit, sich nach einer beruflichen Ausbildung akademisch weiter zu qualifizieren. UniBlog sprach mit Nadine Ketterer, Stipendiumsbotschafterin am Campus Landau, über das Angebot. Ungewöhnliche Ausbildungswege – damit kennt sich Nadine Ketterer aus: Sie ist Botschafterin des Aufstiegstipendiums und selbst Stipendiatin, studiert im sechsten Semester Psychologie und weiß, welche Chancen die Förderung bietet. Darum ermutigt sie Interessierte zu einer Bewerbung. Angeboten wird das Aufstiegsstipendium von der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB), die das Programm für das Bundesministerium für Bildung und Forschung durchführt. Seit 2008 wird das Programm konstant ausgebaut und ist Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“. Chance für Berufserfahrene mit Talent und Engagement Das Förderprogramm eignet sich für Berufserfahrene, die einen ersten akademischen Hochschulabschluss anstreben. Die Bewerbung ist schon vor Studienbeginn möglich, wer bereits studiert, kann sich bis zum Ende des zweiten Semesters bewerben. Da es Teil der Begabtenförderung ist, unterstützt es Menschen, die in Ausbildung und Beruf …

Katharina Heintz im Labor des Instituts für Chemie am Campus Koblenz: Mit einem Promotionsstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft erforscht sie, wie Emulsionspolymere als Katalysatoren für chemische Reaktionen genutzt werden können. Foto: Adrian Müller

Mit Stipendium zum Titel: Infoveranstaltung mit Tipps aus der Praxis

Wer promovieren möchte, sieht sich oft mit der Frage der Finanzierung konfrontiert. Neben Stellen an der Uni kann auch das Stipendium eines Begabtenförderwerkes eine Promotion ermöglichen. Exzellente Noten sind bei der Bewerbung nicht primär entscheidend, weiß Katharina Heintz, Promovendin am Institut für Chemie in Koblenz. Die 25-Jährige ist Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und kann dank eines Vollstipendiums drei Jahre lang erforschen, wie Polymere als Katalysatoren nutzbar gemacht werden können. Am 17. Juli steht sie von 16.15 bis 18.30 Uhr bei der Veranstaltung “Promovieren mit Stipendium” des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) allen Interessierten mit Tipps zum Bewerbungsverfahren zur Verfügung. UniBlog hat vorab mit ihr gesprochen. Haben Sie damit gerechnet, ein Promotionsstipendium zu erhalten? Natürlich habe ich mich mit dem Ziel, ein Stipendium zu erhalten, bei verschiedenen Stiftungen beworben. Meine Chancen konnte ich vorab nicht genau einschätzen. Es ist bekannt, dass die Begabtenförderwerke versuchen, aus allen Fachrichtungen Stipendiaten aufzunehmen, um eine entsprechende Vielfalt zu erreichen. Da naturgemäß weniger Bewerbungen aus den reinen Naturwissenschaften kommen, habe ich gehofft, so eine entsprechend bessere Chance zu haben. Jedoch war …