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Katharina Heintz im Labor des Instituts für Chemie am Campus Koblenz: Mit einem Promotionsstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft erforscht sie, wie Emulsionspolymere als Katalysatoren für chemische Reaktionen genutzt werden können. Foto: Adrian Müller

Mit Stipendium zum Titel: Infoveranstaltung mit Tipps aus der Praxis

Wer promovieren möchte, sieht sich oft mit der Frage der Finanzierung konfrontiert. Neben Stellen an der Uni kann auch das Stipendium eines Begabtenförderwerkes eine Promotion ermöglichen. Exzellente Noten sind bei der Bewerbung nicht primär entscheidend, weiß Katharina Heintz, Promovendin am Institut für Chemie in Koblenz. Die 25-Jährige ist Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und kann dank eines Vollstipendiums drei Jahre lang erforschen, wie Polymere als Katalysatoren nutzbar gemacht werden können. Am 17. Juli steht sie von 16.15 bis 18.30 Uhr bei der Veranstaltung “Promovieren mit Stipendium” des Interdisziplinären Promotionszentrums (IPZ) allen Interessierten mit Tipps zum Bewerbungsverfahren zur Verfügung. UniBlog hat vorab mit ihr gesprochen. Haben Sie damit gerechnet, ein Promotionsstipendium zu erhalten? Natürlich habe ich mich mit dem Ziel, ein Stipendium zu erhalten, bei verschiedenen Stiftungen beworben. Meine Chancen konnte ich vorab nicht genau einschätzen. Es ist bekannt, dass die Begabtenförderwerke versuchen, aus allen Fachrichtungen Stipendiaten aufzunehmen, um eine entsprechende Vielfalt zu erreichen. Da naturgemäß weniger Bewerbungen aus den reinen Naturwissenschaften kommen, habe ich gehofft, so eine entsprechend bessere Chance zu haben. Jedoch war …