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Rosi Heuser ist Sekretärin am Institut Kulturwissenschaft und hat schon so manchem Studierenden aus einer schwierigen Situation geholfen. Foto: Natalie Henzgen

Die gute Seele der Kulturwissenschaft

Die Helden der Universität stehen nicht immer auf dem Podium der Hörsäle oder sitzen in den Rängen. Oft sind es die Personen hinter den Kulissen, die den Universitätsbetrieb erst möglich machen. Eine von ihnen ist KuWi-Sekretärin Rosi Heuser. Jeder, der sein Studium im Fach Kulturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau beginnt, wird sie früher oder später kennen und schätzen lernen: Die Sekretärin des Instituts, Rosi Heuser. Sie bereitet die Bühne für die Professoren und die Studierenden gleichermaßen und hat dabei schon so manchem den Auftritt gerettet. Für viele ist es also eine glückliche Wendung, dass ihr beruflicher Weg sie hierhin führte. Studieren? Nein, danke. Das Heuser einmal an einer Universität arbeiten würde, stand für sie nicht immer fest. Nach dem Abitur studieren? Das konnte sie sich nicht vorstellen. Ihr war klar: Eine Ausbildung, bei der sie ihr Talent für Sprachen einsetzen kann, sollte es werden. Nicht umsonst hatte sie Französisch und Englisch als Leistungskurs belegt. Sie entschied sich für Groß- und Außenhandelskauffrau und wollte auch nach der Familiengründung das Berufsleben nicht missen. Sich zwischen Kindererziehung, Haushalt …

Alles andere als verstaubt: Das Berufsbild der Sekretärin wandelt sich immer stärker, die Anforderungen an das Personal werden immer höher. An Universitäten sind Sekretärinnen und Sekretäre die Schnittstelle zwischen Studierenden und Lehrenden. Ein neu gegründetes Netzwerk hilft beim Austausch und in der Fortbildung. Foto: Fotolia/bramgino

Ein Netzwerk für Sekretärinnen

Auch Sekretärinnen haben Ziele und brauchen eine Lobby, um im universitären Alltag Ideen zu verwirklichen. Deshalb gründete sich 2013 das Sekretärinnen-Netzwerk in Landau, ein Jahr später in Koblenz. Heute sind es zwei aktive Arbeitsgruppen, die Fortbildungen organisieren und in diesem Jahr den zweiten Rheinland-Pfälzischen Office-Day ausrichten.  Sie sind Ansprechpartnerinnen für allerlei Fragen rund um Kurse, KLIPS und andere Angelegenheiten, die das Studienfach betreffen, stehen stets kompetent zur Verfügung und helfen, wo sie können. Als erste Kontaktperson in den Instituten der acht Fachbereiche agieren sie als Schnittstelle zwischen Studierenden und Lehrenden: Sekretärinnen. “Oft gibt es nur eine Stelle pro Institut, umso wichtiger ist die Vernetzung unter den Sekretärinnen, sonst fühlt man sich schnell allein im universitären Betrieb”, weiß Heike Kloiber, die als Sekretärin im Methodenzentrum am Campus Landau tätig ist. Von der Idee zum gemeinsamen Netzwerk Kloiber hat ein Sekretärinnen-Netzwerk in Landau aufgebaut, eine Art Lobby für die Sekretärinnen am Campus, um gezielt deren Bedürfnisse und Anliegen aufzugreifen. Kloiber ist die Sprecherin der Arbeitsgruppe in Landau und berichtet von der Umsetzung: “Die Idee stand bereits 2008 im Raum. Nachdem ich Mitglied im Senatsausschuss für …