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Ein Jahr lang hat Stefanie Hurth den Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit getestet. Nun ist der "QuinK" fertig und soll im Oktober in die Praxis gehen. Foto: Hiller

Neuer Qualitätsindex QuinK fördert die Kommunikation

Mit einem neuen Instrument will das Institut für Sonderpädagogik für ein besseres Klima in Kinder- und Jugendhospizeinrichtungen sorgen. Der Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit „QuinK“ soll mehr Diskussion ermöglichen – und letztendlich Kindern und Jugendlichen mit einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung und deren Familien dadurch eine bessere Versorgung. Nicht ohne Stolz präsentiert Stefanie Hurth die Ergebnisse ihrer Arbeit. Ein Jahr lang hat sie unter der Leitung von Prof. Dr. Sven Jennessen Kinder- und Jugendhospizeinrichtungen in ganz Deutschland besucht und den „QuinK“ getestet. Ein Fragebogen, bei dem weniger der Inhalt der Antworten im Vordergrund steht als vielmehr die Art und Weise, wie dieser zustande kommt. „Uns ist wichtig, dass in den QuinK-Prozess alle Beteiligten einbezogen werden“, erklärt Hurth, „vom Einrichtungsleiter über die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter bis hin zu Eltern und Jugendlichen“. Also die Diskussion in großer Runde. Dabei spricht der Index sowohl stationäre als auch ambulante Einrichtungen an. So sind die Antworten bei vielen Fragen auch offensichtlich, etwa bei der Frage, ob es wichtig sei, die Belange von erkrankten Kindern und Jugendlichen in die Öffentlichkeit …