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Wie geht Erste Hilfe und wo finde ich einen Defibrillator? Diese Fragen beantwortet die App „Defi-Now!“. Marco Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Koblenzer Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik, hat die Erste-Hilfe-App mitentwickelt. Auch in der Turnhalle am Campus Koblenz ist ein Laien-Defibrillator angebracht. Fotos: Marius Adam

Defi Now: Hilfe, wenn das Herz stillsteht

Die App „Defi Now!” weist Ersthelfern den Weg zum nächsten Laien-Defibrillator in der Umgebung, um sie im Ernstfall bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu unterstützen. Entwickelt wurde die Anwendungssoftware von einem Team um Prof. Dr. J. Felix Hampe, Vizepräsident der Universität am Campus Koblenz und Professor am Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik. Bei einem plötzlichen Herzstillstand ist Erste Hilfe lebenswichtig. Mit einem Anruf beim Rettungsdienst und der Einleitung einer manuellen Herz-Lungen-Wiederbelebung ist in einer solchen Situation schon viel getan. Was viele nicht wissen: Ersthelfer können mithilfe eines Laien-Defibrillators, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, eigenständig eine Wiederbelebung vornehmen, auch wenn noch kein Notarzt vor Ort ist. “Leider ist bisher nur wenig bekannt, dass solche Laien-Defibrilatoren in zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden frei zugänglich sind und von Ersthelfern genutzt werden können”, weiß Marco Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik und Mitentwickler der Defi Now!-App. “Bei der Bedienung eines AED kann man nichts falsch machen. Mit der App versuchen wir, Aufklärung zu betreiben.” Erste Hilfe in drei Schritten Die Nutzer der App werden dabei zunächst durch ein dreistufiges Menü gelotst, …