Freitag, der 13.
In der Kolumne schreiben unsere Campus-Reporter, allesamt Studierende in Koblenz und Landau, unplugged aus ihrem Alltag. Heute berichtet Carolin Höring über Pleiten, Pech und Pannen an einem Freitag, den 13. und darüber, dass Unglück manchmal reine Ansichtssache ist. Freitag, der 13. – ein fürchterlicher Tag. Eigentlich sollte ich im Bett bleiben. Ich sollte mir die Decke über den Kopf ziehen und abwarten, bis der ganze Spuk vorbei ist. Schwarzen Katzen, Autounfällen und anderen Pechmomenten einfach aus dem Weg gehen. Aber das ist gar nicht so leicht. Mein Stundenplan zwingt mich aus dem Haus, nach Landau, in die Uni. Da kann man nichts machen. Also nehme ich mir vor, heute besonders vorsichtig über die Straße zu gehen und lieber zweimal zu schauen, als mich von einem LKW überrollen zu lassen. Mal sehen, ob es etwas bringt. Unglücksboten Ich gehe also aus dem Haus. Und siehe da, da sitzt schon die schwarze Katze der Nachbarin auf der Mauer und schaut mich herausfordernd an. Ohje, denke ich mir, der Tag kann schon nichts Gutes bringen. Auf der Fahrt …