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Dariia Orobchuck aus der Ukraine promoviert in Koblenz und hat im Oktober 2017 den DAAD-Preis des Auswärtigen Amtes für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender in Deutschland erhalten. Foto: Felix Bartsch

Aus der Ukraine an den Rhein

Schon als Kind rezitierte die Ukrainerin Dariia Orobchuk in der Schule das Gedicht über die Loreley.  Ihre Leidenschaft für die deutsche Sprache führte sie bis an Rhein und Mosel: Heute promoviert Orobchuck am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau. Ihre osteuropäische Herkunft merkt man Dariia Orobchuk im Gespräch an, der Akzent ist nicht zu leugnen. Aus ihrer Heimat macht die 28-Jährige kein Geheimnis, sie ist ein weltoffener Mensch: „Ich habe mich schon früh für andere Kulturen und Sprachen interessiert“, erzählt Orobchuk. Nach der Schule entschied sie sich, Germanistik zu studieren und unterrichtete anschließend vier Jahre lang Deutsch an einer Universität in der Ukraine. Zudem begann sie, für ein Sprachlernzentrum des Goethe-Instituts zu arbeiten, dessen Aufgabe es ist, die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Welt zu pflegen. Promotion in Deutschland Seit Oktober 2015 lebt Orobchuk in Koblenz und promoviert in Sprachwissenschaft zum Thema Metaphern in Wissenschaftsfilmen bei Doktorvater Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert. Zusätzlich ist sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Als sie den Entschluss fasste, zu promovieren, lag es nah, das in Deutschland zu versuchen. Auf Koblenz …

Für ihre hervorragenden Studienleistungen und ihr soziales Engagement bekam Sie Yung Law (l) den DAAD-Preis verliehen. Foto: Lena Metzger

Landauer Master-Studentin mit DAAD-Preis ausgezeichnet

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt bereits seit mehr als zehn Jahren den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen an ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. In diesem Jahr ging der Preis an Sie Yung Law, die seit 2010 an der Universität in Landau den englischsprachigen Masterstudiengang Ecotoxicology belegt. Sie Yung Law ist angekommen in der neuen Welt namens Südpfalz. Nachdem sie in ihrem Heimatland Malaysia ihren Bachelor-Abschluss in Chemie ablegte, machte sich die junge Frau auf die Reise nach Landau, um dort den Master in Ecotoxicology zu studieren. Als sie 2010 ankam, sah sie sich mit Problemen konfrontiert, die vielen ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen wohl bekannt sind. „Es war am Anfang nicht einfach, aber mit der Zeit kommt man zurecht. Alles ist eine Herausforderung“, erklärt Law. Um die zahlreichen Herausforderungen zu meistern, bedarf es der Hilfe von Menschen, die sich auskennen in der neuen Welt, denn zunächst ist alles fremd, die Sprache, die Kultur, selbst das Wetter mache einem zu schaffen, erklärt Law mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Weil sie weiß, wie es sich …