Tierische Bildsprache und Maschinenästhetik: Landauer Studenten erobern die Kunstszene
Dominik Schmitt und Benjamin Burkard verbindet mehr als ihre Leidenschaft für Kunst: Die zwei Lehramtsstudenten belegen die Fächer Kunst und Biologie am Campus Landau, sie arbeiten nur wenige Meter voneinander entfernt im Atelier der Universität Koblenz-Landau und wohnen sogar in derselben WG. Beide gewannen den deutschlandweiten Förderpreis der Villa Böhm für junge Kunst in Neustadt und erhielten das Heinrich-von-Zügel-Stipendium der Stadt Wörth. Ein Doppelporträt. Ihre Bilder berühren, ihr Talent ist bereits über die Grenzen der Pfalz bekannt: Die Schüler von Kunst-Dozent Günther Berlejung haben seit Beginn des Studiums ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Nicht zuletzt durch die Förderung des Landauer Dozenten: „Von ihm wurde ich von Anfang an gepusht. Er lässt jedem Studenten beim Malen seine Freiheiten und versucht, das zu intensivieren, was schon da ist. Seine Meinung ist mir unheimlich wichtig“, erzählt Benjamin Burkard. Auf den Bildern des gebürtigen Kandelers dreht sich alles um Mensch und Maschine. Seine Gedanken rund um das Thema Maschinenästhetik spiegeln sich nicht nur auf der Leinwand wider, Burkard bearbeitete es sogar in seiner Examensarbeit: „Das Thema Maschine ist besonders …