Projekte zum Anfassen und Testen
Was macht man eigentlich als Computervisualist? Beim Tag der offenen Tür am morgigen Freitag, 5. Juli, öffnet das Institut am Campus in Koblenz seine Pforten. Zum neunten Mal laden Studierende und Lehrende der Fachrichtung ein, den Studiengang genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Tag der Computervisualistik, kurz CV-Tag, präsentiert sich mit einer Vielzahl von studentischen Projekten. Viele Arbeiten, entstanden während des Studiums oder in der Freizeit, sind für den Laien teilweise schwer greifbar. „Dem soll der CV-Tag entgegen wirken”, erklärt Guido Schmidt (25), Mitorganisator der Veranstaltung. So präsentieren sich die Projekte zum Anfassen und Testen. Mit dabei ist unter anderem das Projekt „X-Ray Mirror“. Hinter diesem abstrakten Titel verbirgt sich eine Anwendung, die das eigene Spiegelbild als Skelett darstellt. Mit diesem kann interagiert und beispielsweise Organe oder der animierte Blutfluss berührungslos ein- und ausgeblendet werden. Auch Kurzfilme, Bildselektierungsprogramme oder eine Regensimulation sind bei den Projekten zu finden. Mehr in die Richtung Entertainment bewegt sich das Projekt von Hanna-Marike Reger, die ein Kinderspiel namens „Pirat und Papagei“ für Tablet-PCs präsentiert. Zwei Kinder können gleichzeitig je …