Der AStA – der Allgemeine Studierendenausschuss – ist das Exekutivorgan der studentischen Selbstverwaltung. Am Campus Koblenz besteht er aus ganzen 17 Referaten. In zwei Beiträgen stellt der Uniblog aktuelle Referent:innen des AStA und ihre Aufgabenbereiche vor. Los geht es mit der Verwaltung und den Referaten zur Hochschulpolitik.
Die AStA-Verwaltung
Das AStA-Büro
In der unteren Etage des N-Gebäudes, direkt an den Sportanlagen des Campus Koblenz, liegt die ehemalige Wohnung des Hausmeisters. Hier hat heute der AStA seinen Verwaltungssitz. Alle AStA-Referent:innen bieten einmal in der Woche eine Sprechstunde an, sodass die Räumlichkeiten während der Öffnungszeiten durchweg besetzt sind. Außerdem gibt es ein paar Büroräume, in die man sich zum Arbeiten zurückziehen kann.
AStA-Vorstand und StuPa-Austausch
Versorgt & vernetzt kommt man am besten durchs Studium. Wir zeigen euch, wo ihr auf dem Campus Unterstützung findet.
Der AStA-Vorstand besteht aus dem Vorsitz, dem Finanzreferat und einem dritten gewählten AStA-Mitglied. Im Moment ist das Finanzreferat unbesetzt, sodass der Vorsitzende, Kevin Weirauch, mit Jolina Weishäupl, der Co-Referentin für Kultur und Sport, den Vorstand allein stellt. „Wir sind regelmäßig im Austausch mit dem Präsidium des Studierendenparlaments, kurz StuPa“, erzählt Kevin. Das Präsidium besteht aus drei Abgeordneten, die durch das StuPa gewählt werden. Beim Austausch geht es zum Beispiel um bürokratische Notwendigkeiten. Dabei hat jede:r AStA-Referent:in einen StuPa-Buddy. So gelingt ein themenspezifischer Austausch.
Der AStA-Vorsitz: Kevin Weirauch
Kevin, der Computervisualistik und Mathematische Modellierung studiert, ist seit Mai 2021 Vorsitzender des AStA. Er kümmert sich überwiegend um die Organisation interner Belange. Dazu zählen Sitzungen oder Absprachen mit verschiedenen Stellen am Campus und mit externen Institutionen. Den Vorsitz übernimmt meist eine Person, die schon einmal ein AStA-Referat übernommen hat. Seine Aufgaben spalten sich in verwaltungstechnische und organisatorische Bereiche. „Ich leite die wöchentlichen AStA-Sitzungen und repräsentiere den AStA bei Veranstaltungen. Dadurch habe ich einen referatsübergreifenden Einblick in alle laufenden Projekte“, berichtet er.
Hochschulpolitische Referate
AStA Universitäre Strukturen: Nina Schmidt
Nina beschäftigt sich damit, was hochschulpolitisch an der Universität passiert. Sie besetzt das Referat seit August 2019 und wird seit Juli 2021 von ihrer Kollegin Kathrin Ünzen unterstützt. Die beiden setzen sich mit dem Trennungsprozess der Universität auseinander und begleiten den Strategieprozess aus Studierendensicht. Außerdem schulen sie Fachbereichsräte und Senator:innen hochschulpolitisch für ihre Gremienarbeit. „Gerade haben wir die Fachbereichs- und Senatswahlen betreut”, erzählt Nina. “Wir bekommen einen Rundum-Einblick in das Universitätsgeschehen.“
AStA Kommunikation und Transparenz: Carla Seibert
„Ich versuche, den Studierenden die Hochschulpolitik transparent nahe zu bringen“, erklärt Carla. Dazu gehört die Hochschulpolitik-Info-Cloud, durch die Studierende hochschulpolitisch auf dem Laufenden bleiben können. Dort finden sich zum Beispiel Protokolle von Sitzungen sowie die Rechenschaftsberichte, die über die Aktivitäten der einzelnen Referent:innen Aufschluss geben. Aktuell bewirbt Carla die Fachbereichsrats- und Senatswahlen. Die Lehramtsstudentin ist seit Ende Juli 2021 im Amt. Demnächst möchte sie AStA und StuPa in Form von Videobeiträgen auf den öffentlichen Kanälen des AStA vorstellen, damit die Studierenden verstehen, was hinter den hochschulpolitischen Gremien steckt.
AStA Fachschaften und Lehre: Kim Eisenbach
Kim koordiniert die Zusammenarbeit mit den Fachschaftsvertretungen, die ihre jeweilige Fachschaft repräsentieren, also alle Studierende ihres Studienfachs. Die Studentin der Pädagogik besetzt das Amt seit Anfang Juli 2021. Bei Problemen innerhalb der Fachschaften fungiert sie als Ansprechpartnerin. Zum Beispiel steht sie im Falle sich überschneidender Lehrveranstaltungen mit Lösungsvorschlägen zur Seite. Außerdem sorgt sie dafür, die studentische Stunde freizuhalten, damit Studierende zum Beispiel an AStA- und StuPa-Sitzungen teilnehmen können. „Leider lösen sich die Fachschaftsvertretungen in manchen Studiengängen auf, weil Freiwillige fehlen“, bedauert sie. „Hoffentlich beteiligen sich in nächster Zeit wieder mehr Studierende.“
Sarah-Maria Scheid